Wandern im Wispertaunus
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Vielversprechendes 2020 - woran werden wir arbeiten, was werden die Schwerpunkte sein
1. Januar 2020
Große Aufgaben stehen für 2020 an, deren Gelingen und Umsetzen maßgeblich die Zukunft unserer Gemeinde Heidenrod bestimmen werden.
Das große Neubaugebiet Kemel (Kemel Süd bzw. "Hohe Heck/Rübengewann") gilt es bauplanerisch und baurechtlich auf den Weg zur Realisierung zu bringen.
Mittlerweile hat die Gemeinde dort 11 Hektar (= 110.000 m²) an Grundstücken erworben, wovon ca. 8 Hektar bebaubar sind.
Theoretisch kann da Wohnraum für bis zu 400 Menschen entstehen, für unsere Verhältnisse ein ganzer, neuer Ortsteil.
Das Verfahren ist sehr kompliziert, es müssen verschiedene Ebenen bis zum Land beteiligt und überzeugt werden, der Regionalplan und Flächennutzungsplan geändert werden, sowie ein Bebauungsplan erstellt werde.
Beim Bebauungsplan sind Sachverhalte zu prüfen und später abzuarbeiten, die weit über das eigentliche Baugebiet hinaus gehen. Maßgeblich werden dabei sein Wasser-/Abwasserkonzeption für ganz Kemel/Heidenrod (reicht die Kläranlage, die Regenrückhaltebecken, das Trinkwasser), die Kinderbetreuung (brauchen wir zusätzliche Kita), Feuerwehr, wie ist die Verkehrssituation und vieles mehr.
Das Verfahren wird aller Voraussicht nach nicht in 2020 zu Ende zu bringen sein.
Neben Kemel Süd wollen wir aber auch noch die Bebauung hinter dem DGH in Kemel, den letzten Abschnitt im Baugebiet "Heiligenborn" Laufenselden realisieren und in Langschied die Voraussetzungen für die Abdeckung eines Ortsbedarfs schaffen.
Zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in unserem ländlichen Raum ist die Gründung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) in Laufenselden angestoßen. Das Nadelöhr auf dem Weg zur Realisierung stellt die Gewinnung von ein oder zwei Ärztinnen bzw. Ärzten, die dort arbeiten wollen dar.
Falls das gelingt, woran gerade gearbeitet wird, muss eine weitere Gesellschaft in Trägerschaft der Gemeinde gegründet werden und eine Organisation aufgebaut werden.
In der Verknüpfung mit unserer Sozialstation sehe ich durchaus Chancen und Vorteile. Sogenannte Näpas (nichtärztliche Pflegeassistenten) könnten aus dem Bereich unserer Krankenschwestern kommen, die Ärzte entlasten, ihr Können einbringen und die Überschneidungen bei den Patienten nutzen.
Die Etablierung des Netzwerks Wohnen als Wohnberatung für Ältere und das neue Essen auf Rädern gilt es zu etablieren.
In Laufenselden stehen das neue Mietgebäude der KWB in der Wiesbadener Straße und das Sozial- und Kulturhaus in der Kastellstraße vor der Fertigstellung zur Mitte des Jahres. Die Einrichtung der Gebäude mit ihren Nebenanlagen, sowie die zu verfeinernden Nutzungskonzepte werden die Dorfmitte von Laufenselden beleben und zusammenführe, nicht nur für den Ortsteil sondern auch für die Region.
Es wird noch viel Konzept- und Abstimmungsarbeit und komplizierte Förderverfahren geben.
Für den Gemeindewald müssen wir, nach dem Beschluss die Beförsterung durch HESSEN Forst nicht mehr in Anspruch zu nehmen, eine neue Forstorganisation aufbauen. Das wird herausfordernd, bringt aber auch viele Chancen und die Option eines sehr individuellen Heidenroder Weges mit sich.
Im "Grünen Bereich" ist unser SILEK (integriertes räumliches Entwicklungskonzept mit thematischen Schwerpunkten) fertig zu stellen. In einer breiten Bürgerbeteiligung planen wir die Gestaltung unserer Heimat für die Zukunft, sowie die landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen, touristische Förderung, Naturschutzmaßnahmen, Biotopverbund und Naherholung.
Aus dem Verfahren heraus werden Vorschläge zu konkreten Flurbereinigungen in einzelnen Gemarkungen entstehen.
Außerdem ist über die Beantragung und Begleitung des Prozesses zur Einrichtung einer Biosphärenregion zu befinden.
Im Straßenbau dürfen wir keinesfalls nachlassen. Der Zustand unserer Straßen zwingt uns weiter am Abbau des Sanierungsstaus zu arbeiten.
In 2020 soll die große Maßnahme in Nauroth zu Ende gebracht werden und die nächste Maßnahme für 2021 vorbereitet werden.
Die Finanzierung wird weitgehend ohne Steuererhöhungen von der Gemeinde getragen. Zu den Straßenbaubeiträgen der Anlieger hat die Gemeindevertretung einen Kompromiss gefunden, der hoffentlich allen Aspekten so weit wie möglich gerecht wird und nun 2020 zur Anwendung kommt.
Im Infrastrukturbereich steht darüber hinaus die Sanierung der Kläranlage Laufenselden, eine technisch herausfordernde Aufgabe, da trotz Bautätigkeit der Betrieb sicher gestellt sein muss, an.
Des Weiteren die Begleitung des DSL-Ausbauprojektes des Kreises, um sicher zu stellen, dass es zu einer zeitgerechten Umsetzung und möglichst baldigen zur Verfügungstellung für die Bürgerinnen und Bürger.
Im Bereich der Unternehmensgründung, - ansiedlung und -begleitung werden wir weiter seitens der Gemeinde und des Vereins "Zukunft und Entwicklung Heidenrod" intensiv betreuen und motivieren.
Es zeichnen sich einige Optionen ab, die es zu nutzen gilt.
25 Jahre Partnerschaft mit Mad in Ungarn
18. Mai 2019
Mit einem gelungenen Festabend konnte das Jubiläum zu 25 Jahren Partnerschaft der Gemeinde Heidenrod mit dem Weindorf Mad im Nordosten Ungarns angemessen gewürdigt werden.
34 Personen aus Mad verbrachten drei Tage in Heidenrod. Es wurde der hessische Landtag und die Staatskanzlei besucht, in Wiesbaden eine Stadtrundfahrt gemacht.
In Heidenrod besuchten wir den Standort der ehemaligen jüdischen Synagoge und die evangelische Kirche, wo wir einen Segen von Frau Pfarrerin Züls erhielten.
Der Festabend wurde mit Gesang und Tanz von über 120 Heidenrodern gestaltet.
In den Ansprachen wurde die Partnerschaft beleuchtet. Bürgermeister Volker Diefenbach ist dankbar für den Beitrag zur Demokratie, Solidarität und Völkerverständigung,
Mit einem gelungenen Festabend konnte das Jubiläum zu 25 Jahren Partnerschaft der Gemeinde Heidenrod mit dem Weindorf Mad im Nordosten Ungarns angemessen gewürdigt werden.
34 Personen aus Mad verbrachten drei Tage in Heidenrod. Es wurde der hessische Landtag und die Staatskanzlei besucht, in Wiesbaden eine Stadtrundfahrt gemacht.
In Heidenrod besuchten wir den Standort der ehemaligen jüdischen Synagoge und die evangelische Kirche, wo wir einen Segen von Frau Pfarrerin Züls erhielten.
Der Festabend wurde mit Gesang und Tanz von über 120 Heidenrodern gestaltet.
In den Ansprachen wurde die Partnerschaft beleuchtet. Bürgermeister Volker Diefenbach ist dankbar für den Beitrag zur Demokratie, Solidarität und Völkerverständigung,
Heidenrod tritt dem Netzwerk Wohnen bei - Seniorenarbeit wird weiter verbessert
Die Gemeindevertretung ist auf Vorschlag von Bürgermeister Volker Diefenbach dem Netzwerk Wohnen beigetreten. Das Netzwerk Wohnen ist eine kommunale Selbsthilfeeinrichtung, die Senioren in Fragen von altersgerechter Wohnraumgestaltung und technischen Hilfsmitteln zum Ausgleich von Beeinträchtigungen berät.
Damit wurde die letzte Lücke in der Seniorenarbeit der Gemeinde Heidenrod geschlossen.
Damit wurde die letzte Lücke in der Seniorenarbeit der Gemeinde Heidenrod geschlossen.
Walter Weber zum dritten Heidenroder Ehrenbürger gewählt
17. Mai 2019
Die Gemeindevertretung hat Walter Weber einstimmig auf Voschlag des Vorstands des Fördervereins der Sozialstation die Ehrenbezeichnung Ehrenbürger der Gemeinde Heidenrod verliehen.
Sein Engagement über Jahrzehnte in der Gemeinde, der Feuerwehr, dem Reitverein, als Schiedsmann, Jagdvorsteher, im Roten Kreuz und vor allem im Förderverein der Sozialstation ist herausragend und führen zwangsläufig zu der Auszeichnung.
Es war eine große Ehre die Urkunde zu überreichen - herzlichen Dank Walter Weber.
Die Gemeindevertretung hat Walter Weber einstimmig auf Voschlag des Vorstands des Fördervereins der Sozialstation die Ehrenbezeichnung Ehrenbürger der Gemeinde Heidenrod verliehen.
Sein Engagement über Jahrzehnte in der Gemeinde, der Feuerwehr, dem Reitverein, als Schiedsmann, Jagdvorsteher, im Roten Kreuz und vor allem im Förderverein der Sozialstation ist herausragend und führen zwangsläufig zu der Auszeichnung.
Es war eine große Ehre die Urkunde zu überreichen - herzlichen Dank Walter Weber.
Heimat gestalten -
Ländlicher Entwicklungsprozess kann starten

03.Mai 2019
Die Gemeindevertretung hat sich über ein Jahr mit den Möglichkeiten von ländlichen Entwicklungsprozessen beschäftigt.
Seitens der Verwaltung und von Bürgermeister Volker Diefenbach wurden die formal erforderlichen Wege recherchiert und die notwendigen Schritte eingeleitet.
Nach einem langen Prozess ist es nun amtlich, dass die Gemeinde Heidenrod an einem SILEK-Programm, das ist die Abkürzung für den sperrigen Namen „Schwerpunkt bezogenes Integriertes Ländliches EntwicklungsKonzept“, teilnehmen kann.
Die Leiterin des zuständigen Amts für Bodenmanagement Limburg Frau Stausberg und der Verfahrensleiter Markus Albrecht überreichten kürzlich den Zuwendungsbescheid mit einer Zuwendungshöhe von knapp 30.000,- € an Bürgermeister Diefenbach.
In einem bürgeroffenen Prozess wird nun gemeinsam mit Ihnen festgelegt wie wir unsere Gemarkungen gestalten möchten und wo wir Handlungsbedarf sehen, um die Belange der Landwirtschaft, des Naturschutzes und der Landschaftspflege und der Tourismusförderung zu fördern. Moderiert wird der Prozess von einem Fachbüro, das derzeit schon mit der Grundlagenerhebung beschäftigt ist. Die Auftaktveranstaltung wird Ende Juni stattfinden, der Gesamtprozess wird bis Ende März 2020 dauern.
Im Anschluss werden in einigen Gemarkungen ggf. Flurbereinigungen eingeleitet.
Es geht endlich los – Arbeiten für Glasfaserverkabelung zur Verbesserung der DSL-Versorgung haben begonnen

30.April 2019
Nach jahrelangen juristischen, administrativen und fördertechnischen Bemühungen für das Kreisprojekt, an dem sich auch die Gemeinde Heidenrod beteiligt ging im Dezember der finale Förderbescheid ein.
In 11 der 17 Kommunen des Rheingau Taunus Kreises sind Maßnahmen notwendig.
An 10 Heidenroder Dörfer wird über Land ein Glasfaserkabel bis zu den Verteilerkästen (FttC) verlegt und dort die notwendige Technik installiert,
dies stellt sicher, dass dort dann 50 Mbit im Download an jedem Anschluss garantiert werden kann.
Der Auftragnehmer Telekom hat zwei Jahre (bis Dezember 2020) Zeit die Gesamtmaßnahme abzuwickeln.
Die Gemeinde Heidenrod konnte erreichen, dass in unserer Gemeinde die Bauarbeiten am 29.4.2019 bereits begonnen haben.
Als erstes wird von Geroldstein nach Dickschied verlegt. Bürgermeister Diefenbach hat sich vor Ort zum Fortgang der Arbeiten informiert.
Die angewendete Frästechnik wird im Geroldsteiner Fels vor extreme Herausforderungen gestellt, bisher läuft alles planmäßig,
die Bauausführung wird deutlich weniger Zeit in Anspruch nehmen, als das vorgelagerte bürokratische Spießrutenlaufen, so dass noch dieses Jahr die Heidenroder Bürger sich über gute Verbindungen freuen werden können.
Im Rahmen des Projekts konnte zusätzlich von der Gemeinde erreicht werden, dass der Auftragnehmer Telekom ein FttB-Angebot, also Glasfaser, bis in die Gebäude der Gewerbetreibenden unterbreiten wird, so dass das Gewerbegebiet GigaBit-Areal werden kann.
Für beide Projekte steuert die Gemeinde neben der Begleitung und Unterstützung finanzielle Mittel von über 200.000,- € bei.
Nach jahrelangen juristischen, administrativen und fördertechnischen Bemühungen für das Kreisprojekt, an dem sich auch die Gemeinde Heidenrod beteiligt ging im Dezember der finale Förderbescheid ein.
In 11 der 17 Kommunen des Rheingau Taunus Kreises sind Maßnahmen notwendig.
An 10 Heidenroder Dörfer wird über Land ein Glasfaserkabel bis zu den Verteilerkästen (FttC) verlegt und dort die notwendige Technik installiert,
dies stellt sicher, dass dort dann 50 Mbit im Download an jedem Anschluss garantiert werden kann.
Der Auftragnehmer Telekom hat zwei Jahre (bis Dezember 2020) Zeit die Gesamtmaßnahme abzuwickeln.
Die Gemeinde Heidenrod konnte erreichen, dass in unserer Gemeinde die Bauarbeiten am 29.4.2019 bereits begonnen haben.
Als erstes wird von Geroldstein nach Dickschied verlegt. Bürgermeister Diefenbach hat sich vor Ort zum Fortgang der Arbeiten informiert.
Die angewendete Frästechnik wird im Geroldsteiner Fels vor extreme Herausforderungen gestellt, bisher läuft alles planmäßig,
die Bauausführung wird deutlich weniger Zeit in Anspruch nehmen, als das vorgelagerte bürokratische Spießrutenlaufen, so dass noch dieses Jahr die Heidenroder Bürger sich über gute Verbindungen freuen werden können.
Im Rahmen des Projekts konnte zusätzlich von der Gemeinde erreicht werden, dass der Auftragnehmer Telekom ein FttB-Angebot, also Glasfaser, bis in die Gebäude der Gewerbetreibenden unterbreiten wird, so dass das Gewerbegebiet GigaBit-Areal werden kann.
Für beide Projekte steuert die Gemeinde neben der Begleitung und Unterstützung finanzielle Mittel von über 200.000,- € bei.
Schöne, informative Wanderung gibt Einblicke
28. April 2019
Eine Große Gruppe hat das Angebot genutzt, sich von Volker Diefenbach über Naturschutzmaßnahmen in Heidenrod, die Waldwirtschaft und Premiumwandern im Wispertaunus informieren zu lassen.
Es wurde deutlich, dass Volker Diefenbach Fachmann in den Themen ist, intensiv mit den Projekten verbunden ist und Visionen in die Zukunft hat.
Die Verbindung von Naturschutz, Landschaftspflege und Heimatgestaltung mit der praktischen Umsetzung und wirtschaftlichen Vorteilen wurde deutlich.
Der neue Wanderweg, das Waldwiesentalprojekt "Alte Wisper", das Hutewaldprojekt im Wispertal und der Wald dienten als erlebbares Anschauungsobjekt.
Der Abschluss fand bei Wildbratwurst vom Wild- & Bauernmarkt in geselliger Runde statt,
Eine Große Gruppe hat das Angebot genutzt, sich von Volker Diefenbach über Naturschutzmaßnahmen in Heidenrod, die Waldwirtschaft und Premiumwandern im Wispertaunus informieren zu lassen.
Es wurde deutlich, dass Volker Diefenbach Fachmann in den Themen ist, intensiv mit den Projekten verbunden ist und Visionen in die Zukunft hat.
Die Verbindung von Naturschutz, Landschaftspflege und Heimatgestaltung mit der praktischen Umsetzung und wirtschaftlichen Vorteilen wurde deutlich.
Der neue Wanderweg, das Waldwiesentalprojekt "Alte Wisper", das Hutewaldprojekt im Wispertal und der Wald dienten als erlebbares Anschauungsobjekt.
Der Abschluss fand bei Wildbratwurst vom Wild- & Bauernmarkt in geselliger Runde statt,
Gelungener Auftakt für die Wahlzeit - Ziele in gefüllter Halle dargestellt
14. April 2019
Bürgermeister Volker Diefenbach hatte in die alte Sängerhalle Langschied eingeladen um exakt sechs Wochen vor der Bürgermeister-Wahl den Interessierten einen kurzen Rückblick zu der ablaufenden Amtsperiode zu geben, seine Ziele für die nächsten sechs Jahre vorzustellen und seine Motivation zu erläutern.
Deutlich mehr Bürgerinnen und Bürger als zu erwarten, fanden den Weg nach Langschied, so dass tische und Stühle nachgestellt werden mussten.
Volker Diefenbach erläuterte die Ziele, die Sie hier auf der Homepage auch einsehen können, dokumentierte dass er in all den Themen, die in der Diskussion angesprochen wurden tief drinsteckt und kompetent beantworten kann.
Abschließend führte er aus, dass in seinem Büro eine Ortstafel Heidenrods hängt, auf der in der zweiten Zeile der Slogan "Nit schwetze - mache" steht.
Diesen Wahlspruch wolle er sich weiterhin zu eigen machen, auch wenn er heute über eine Stunde geredet hat.
Volker Diefenbach: "Ich bin motiviert, arbeite gerne, freue mich auf weitere Aufgaben und Herausforderungen und vor allem auf die vielen Begegnungen mit den Heidenrodern".
Bürgermeister Volker Diefenbach hatte in die alte Sängerhalle Langschied eingeladen um exakt sechs Wochen vor der Bürgermeister-Wahl den Interessierten einen kurzen Rückblick zu der ablaufenden Amtsperiode zu geben, seine Ziele für die nächsten sechs Jahre vorzustellen und seine Motivation zu erläutern.
Deutlich mehr Bürgerinnen und Bürger als zu erwarten, fanden den Weg nach Langschied, so dass tische und Stühle nachgestellt werden mussten.
Volker Diefenbach erläuterte die Ziele, die Sie hier auf der Homepage auch einsehen können, dokumentierte dass er in all den Themen, die in der Diskussion angesprochen wurden tief drinsteckt und kompetent beantworten kann.
Abschließend führte er aus, dass in seinem Büro eine Ortstafel Heidenrods hängt, auf der in der zweiten Zeile der Slogan "Nit schwetze - mache" steht.
Diesen Wahlspruch wolle er sich weiterhin zu eigen machen, auch wenn er heute über eine Stunde geredet hat.
Volker Diefenbach: "Ich bin motiviert, arbeite gerne, freue mich auf weitere Aufgaben und Herausforderungen und vor allem auf die vielen Begegnungen mit den Heidenrodern".
Heidenrod nimmt nächsten Schritt zur Baulandbereitstellung
22.März 2019
Die Gemeindevertretung hat am 22. März den Aufstellungsbeschluss für ein großes Baugebiet in Kemel "Kemel Süd/Hohe Heck" gefasst.
Damit kann auf ca. 6.5.ha ein Bauleitverfahren eingeleitet werden.
Sicherlich wird das Verfahren zwei Jahre in Anspruch nehmen, aber dann werden wir für annähernd 400 neue Bürger oder Heidenroder Bauwillige Raum geschaffen haben.
Das Areal erstreckt sich unterhalb des Ortsrandes von Kemel, von der Bushaltestelle bis vor die letzte große Gewann, mit Südwest-Ausrichtung und einen schönen Blick ins Aulbachtal.
Wollen wir hoffen, dass das Projekt gelingt und gemeinsam mit der Ortsinnenentwicklung Laufenselden und den kleineren Projekten in unseren Dörfern zu einem guten Ganzen führt.
Die Gemeindevertretung hat am 22. März den Aufstellungsbeschluss für ein großes Baugebiet in Kemel "Kemel Süd/Hohe Heck" gefasst.
Damit kann auf ca. 6.5.ha ein Bauleitverfahren eingeleitet werden.
Sicherlich wird das Verfahren zwei Jahre in Anspruch nehmen, aber dann werden wir für annähernd 400 neue Bürger oder Heidenroder Bauwillige Raum geschaffen haben.
Das Areal erstreckt sich unterhalb des Ortsrandes von Kemel, von der Bushaltestelle bis vor die letzte große Gewann, mit Südwest-Ausrichtung und einen schönen Blick ins Aulbachtal.
Wollen wir hoffen, dass das Projekt gelingt und gemeinsam mit der Ortsinnenentwicklung Laufenselden und den kleineren Projekten in unseren Dörfern zu einem guten Ganzen führt.
Nominierung zum Bürgermeisterkandidaten
"Nit schwetze! - Mache!"
18. Februar 2019
Anlässlich der Mitgliederversammlung am 18.02.2019 in Langschied nominierte die SPD Heidenrod einstimmig den derzeitigen Amtsinhaber auch zum Bürgermeisterkandidaten für die nächste Wahlperiode 2020 bis 2025.
Volker Diefenbach blickte in seiner Rede zunächst auf die Ergebnisse der letzten fünfeinhalb Jahre zurück, die aus seiner Sicht von dem Leitspruch „Nit schwetze – mache“ geprägt waren.
Der Haushalt wurde konsolidiert, seit 2015 hat die Gemeinde Heidenrod ausgeglichene Jahresplanungen und konnte die Schulden von fast 44 Millionen Euro auf zwanzig Millionen Euro verringern.
Das Windkraftprojekt an der B 260 konnte umgesetzt werden und ist ein Leuchtturm für Unternehmergeist, Klimaschutz und Erneuerbare Energien in Südhessen.
Das ehrenamtliche Engagement ist geweckt und hat zu vielen hervorragenden Projekten in den Dörfern geführt. Sogar Jahrzehnte alte Problemlagen, wie das DGH Hilgenroth und das Feuerwehrhaus Watzelhain, konnten aufgelöst werden.
Die Natur, der große Forstbetrieb und das Grundvermögen konnten in Wert gesetzt werden, was viele überaus positive Naturschutzprojekte hervorbrachte.
Der Kita-Bereich ist ausgebaut und dem Bedarf entsprechend aufgestellt, wie auch Sozialstation und Feuerwehr.
Nach dem Abriss in die Vergangenheit führte Volker Diefenbach noch seine Ziele für die nächsten sechs Jahre aus.
Die seriöse, auf Machbarkeit und weiteren Schuldenabbau ausgerichtete Finanzwirtschaft muss oberste Priorität behalten.
Die Erneuerbaren Energien sollen durch Photovoltaik und Biomasse weiter gestärkt werden, wobei bei der Windkraft das Ende weitgehend erreicht ist. Ein regionales Stromprodukt soll die Bürgerbeteiligung und den Bürgernutzen ergänzen.
Mit Bürgerbus, dem Netzwerk Wohnen, bürgerschaftlichem Engagement, Sozialstation und modernen Kitas wird das gesellschaftliche Miteinander abgerundet.
Die Wirtschaft soll durch angepasste Gründungsunterstützung, Gestaltung der Ortsmitten, zur Verfügung Stellung von schnellem Internet weiter gestärkt werden.
Große Wohnprojekte werden attraktive Angebote für Neubürgerinnen und Neubürger sowie die Heidenroder schaffen, für Zuzug und eine gesunde Entwicklung sorgen.
Natur und Forst werden im Fokus bleiben und zu einer örtlichen Wertschöpfung beitragen. Die Biosphäre wird als Chance begriffen.
Letztlich stellte Diefenbach fest, dass er unbedingt eine zweite Amtszeit ausfüllen möchte, da er Zeit braucht um viele (ihm zu) langwierige Prozesse abschließen und begleiten zu können, da er gerne arbeite und in Heidenrod als seine Heimat schon sehr verliebt sei.
Er trete bewusst als SPD-Kandidat an, da dies eine Grundhaltung sei zu der er stehe, die geprägt ist von Solidarität, Gemeinsinn und Zukunftsorientiertheit.
Harald Schmelzeisen als SPD-Vorsitzender unterstützt im Namen des Vorstands die Kandidatur und hofft auf eine weitere erfolgreiche Arbeit zum Wohle unserer Gemeinde.
Er hob die Fehlerfreiheit in der politischen und administrativen Aufgabenstellung hervor, die zu guten Ergebnissen und einem zielorientierten Miteinander führen.
Wilfried Herborn als Erster Beigeordneter und Benno Bach als Fraktionsvorsitzender lobten das vertrauensvolle Miteinander, die zwischenmenschliche Kompetenz und Geselligkeit und das hohe Engagement, das mitreißt und den Gremien einen Schub gegeben habe. Sie empfinden Volker Diefenbach als Glücksfall für Heidenrod, der zu einer Institution geworden sei.
Der Kreisvorsitzende Marius Weiß blies in dasselbe Horn und merkte an, dass kaum ein Bürgermeister im Rheingau Taunus Kreis so gut zu „seiner“ Gemeinde passe wie Volker Diefenbach. Dass man bei hoher Geschwindigkeit und Bewegung auch mal jemandem auf die Füße trete, gehöre dazu und zu seiner Geradlinigkeit.
Heidenrod ist nach bitteren Jahren der Finanznot wieder wer, genießt Anerkennung auch auf die Landesebene hinaus.
Landrat Frank Kilian hat es sich nicht nehmen lassen, ebenfalls anwesend zu sein.
Er wünscht sich eine Fortsetzung der Zusammenarbeit, die von Konstruktivität, Professionalität und einem großen gegenseitigen Verständnis geprägt sei.
Die abschließende Abstimmung blieb ohne Gegenstimme, so dass gute Voraussetzungen für die Wahl am 26. Mai 2019 geschaffen sind, auf die man sich gemeinsam freut.
Anlässlich der Mitgliederversammlung am 18.02.2019 in Langschied nominierte die SPD Heidenrod einstimmig den derzeitigen Amtsinhaber auch zum Bürgermeisterkandidaten für die nächste Wahlperiode 2020 bis 2025.
Volker Diefenbach blickte in seiner Rede zunächst auf die Ergebnisse der letzten fünfeinhalb Jahre zurück, die aus seiner Sicht von dem Leitspruch „Nit schwetze – mache“ geprägt waren.
Der Haushalt wurde konsolidiert, seit 2015 hat die Gemeinde Heidenrod ausgeglichene Jahresplanungen und konnte die Schulden von fast 44 Millionen Euro auf zwanzig Millionen Euro verringern.
Das Windkraftprojekt an der B 260 konnte umgesetzt werden und ist ein Leuchtturm für Unternehmergeist, Klimaschutz und Erneuerbare Energien in Südhessen.
Das ehrenamtliche Engagement ist geweckt und hat zu vielen hervorragenden Projekten in den Dörfern geführt. Sogar Jahrzehnte alte Problemlagen, wie das DGH Hilgenroth und das Feuerwehrhaus Watzelhain, konnten aufgelöst werden.
Die Natur, der große Forstbetrieb und das Grundvermögen konnten in Wert gesetzt werden, was viele überaus positive Naturschutzprojekte hervorbrachte.
Der Kita-Bereich ist ausgebaut und dem Bedarf entsprechend aufgestellt, wie auch Sozialstation und Feuerwehr.
Nach dem Abriss in die Vergangenheit führte Volker Diefenbach noch seine Ziele für die nächsten sechs Jahre aus.
Die seriöse, auf Machbarkeit und weiteren Schuldenabbau ausgerichtete Finanzwirtschaft muss oberste Priorität behalten.
Die Erneuerbaren Energien sollen durch Photovoltaik und Biomasse weiter gestärkt werden, wobei bei der Windkraft das Ende weitgehend erreicht ist. Ein regionales Stromprodukt soll die Bürgerbeteiligung und den Bürgernutzen ergänzen.
Mit Bürgerbus, dem Netzwerk Wohnen, bürgerschaftlichem Engagement, Sozialstation und modernen Kitas wird das gesellschaftliche Miteinander abgerundet.
Die Wirtschaft soll durch angepasste Gründungsunterstützung, Gestaltung der Ortsmitten, zur Verfügung Stellung von schnellem Internet weiter gestärkt werden.
Große Wohnprojekte werden attraktive Angebote für Neubürgerinnen und Neubürger sowie die Heidenroder schaffen, für Zuzug und eine gesunde Entwicklung sorgen.
Natur und Forst werden im Fokus bleiben und zu einer örtlichen Wertschöpfung beitragen. Die Biosphäre wird als Chance begriffen.
Letztlich stellte Diefenbach fest, dass er unbedingt eine zweite Amtszeit ausfüllen möchte, da er Zeit braucht um viele (ihm zu) langwierige Prozesse abschließen und begleiten zu können, da er gerne arbeite und in Heidenrod als seine Heimat schon sehr verliebt sei.
Er trete bewusst als SPD-Kandidat an, da dies eine Grundhaltung sei zu der er stehe, die geprägt ist von Solidarität, Gemeinsinn und Zukunftsorientiertheit.
Harald Schmelzeisen als SPD-Vorsitzender unterstützt im Namen des Vorstands die Kandidatur und hofft auf eine weitere erfolgreiche Arbeit zum Wohle unserer Gemeinde.
Er hob die Fehlerfreiheit in der politischen und administrativen Aufgabenstellung hervor, die zu guten Ergebnissen und einem zielorientierten Miteinander führen.
Wilfried Herborn als Erster Beigeordneter und Benno Bach als Fraktionsvorsitzender lobten das vertrauensvolle Miteinander, die zwischenmenschliche Kompetenz und Geselligkeit und das hohe Engagement, das mitreißt und den Gremien einen Schub gegeben habe. Sie empfinden Volker Diefenbach als Glücksfall für Heidenrod, der zu einer Institution geworden sei.
Der Kreisvorsitzende Marius Weiß blies in dasselbe Horn und merkte an, dass kaum ein Bürgermeister im Rheingau Taunus Kreis so gut zu „seiner“ Gemeinde passe wie Volker Diefenbach. Dass man bei hoher Geschwindigkeit und Bewegung auch mal jemandem auf die Füße trete, gehöre dazu und zu seiner Geradlinigkeit.
Heidenrod ist nach bitteren Jahren der Finanznot wieder wer, genießt Anerkennung auch auf die Landesebene hinaus.
Landrat Frank Kilian hat es sich nicht nehmen lassen, ebenfalls anwesend zu sein.
Er wünscht sich eine Fortsetzung der Zusammenarbeit, die von Konstruktivität, Professionalität und einem großen gegenseitigen Verständnis geprägt sei.
Die abschließende Abstimmung blieb ohne Gegenstimme, so dass gute Voraussetzungen für die Wahl am 26. Mai 2019 geschaffen sind, auf die man sich gemeinsam freut.
Ortsinnenentwicklung Laufenselden nimmt nächsten,
wichtigen Schritt - Spatenstich für Wohnprojekt
18. Februar 2019
Ein wichtiger Baustein für die Ortsinnenwicklung unseres Ortsteils Laufenselden und eine Chance für die, die eine entsprechende Wohnung suchen, in Heidenrod und Laufenselden bewegt sich was, nicht nur Wohnraum wird geschaffen, sondern auch der Dorfkern gestaltet.
Die Kommunale Wohnungsbau GmbH (KWB) Rheingau-Taunus betreibt dort gemeinsam mit Heidenrod ein markantes Projekt, bei dem 14 Wohneinheiten im Ortskern entstehen.
KWB investiert 4,38 Millionen Euro
Von 48 bis 103 Quadratmetern reicht die Größe je Wohnung. Die KWB investiert insgesamt 4,38 Millionen Euro, womit im Ganzen 1079 Quadratmeter Wohnfläche geschaffen werden. Bei 6,50 Euro je Quadratmeter soll die monatliche Nettokaltmiete liegen. Vom Land gibt es für das Vorhaben eine Förderung über ein Darlehen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) von gut 1,4 Millionen Euro..
Ein wichtiger Baustein für die Ortsinnenwicklung unseres Ortsteils Laufenselden und eine Chance für die, die eine entsprechende Wohnung suchen, in Heidenrod und Laufenselden bewegt sich was, nicht nur Wohnraum wird geschaffen, sondern auch der Dorfkern gestaltet.
Die Kommunale Wohnungsbau GmbH (KWB) Rheingau-Taunus betreibt dort gemeinsam mit Heidenrod ein markantes Projekt, bei dem 14 Wohneinheiten im Ortskern entstehen.
KWB investiert 4,38 Millionen Euro
Von 48 bis 103 Quadratmetern reicht die Größe je Wohnung. Die KWB investiert insgesamt 4,38 Millionen Euro, womit im Ganzen 1079 Quadratmeter Wohnfläche geschaffen werden. Bei 6,50 Euro je Quadratmeter soll die monatliche Nettokaltmiete liegen. Vom Land gibt es für das Vorhaben eine Förderung über ein Darlehen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) von gut 1,4 Millionen Euro..
Gemeindevertretung Heidenrod beschließt Bebauungsplan "Driescher", macht den Weg für Aufforstung frei
9. März 2018
Die Gemeinde Heidenrod hat sich gegenüber der Stadt Bad Schwalbach und der Gemeinde Schlangenbad vertraglich verpflichtet für Waldrodungen, die dort durch Baumaßnahmen entstehen, den notwendigen Ausgleich in Form von Ersatzaufforstungen sicher zu stellen.
Nachdem die Bebauungspläne in den Nachbarkommunen die Ausgleichmaßnahmen in Heidenrod schon zum Bestandteil haben, Regionalversammlung dies zur Bedingung für die Zustimmung gemacht hat und die Verträge zwischen den Kommunen geschlossen sind, galt es jetzt noch die rechtlichen Voraussetzungen in Heidenrod zu schaffen.
Dazu wurden Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans und zur Erarbeitung eines Bebauungsplans eingeleitet und eine breite Beteiligung von Bürgern und Behörden sicher gestellt.
Es kann festgestellt werden, dass nur sechs Stellungnahmen mit Anregungen oder Bedenken eingegangen sind, die fast ausnahmslos aus dem Bereich Landwirtschaft stammen. Aus den Bereichen Forst und Naturschutz, Regionalentwicklung und von der Kreisebene wird eher Zustimmung und Unterstützung signalisiert.
Im Rahmen der Wertung und Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen konnte die Gemeinde Heidenrod darlegen, dass den berechtigten Interessen der Landwirtschaft, die sich weitgehend auf den Flächenverlust für die Produktion beschränken, positive Effekte durch eine Auffortsung gegenüber stehen.
Diese sind durch den Verzicht von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, sowie flächige Befahrung, die intensive Durchwurzelung, Steigerung der Artenvielfalt, Co²-Bindung u.v.a. mehr in den Bereichen Boden-, Wasser- und Klimaschutz sowie dem Naturschutz zu sehen.
Des Weiteren war ein wichtiger Punkt auch die Feststellung, dass die Gemeinde als Grundeigentümerin über diese verfügen können muss.
Die Gemeindevertretung ist der Argumentationskette gefolgt und hat mehrheitlich Aspekte des Wohls der Gemeinde in den Vordergrund gestellt und den Bebauungsplan beschlossen, natürlich auch weil mit den vertraglichen Regelungen eine netto Einnahme von über 400.000,- € verbunden ist.
Die, die mit Nein gestimmt haben, müssen sich fragen lassen, ob sie als Gemeindevertreter auch die Interessen der Gemeinde vertreten oder ob sie übergeordnete Belange oder gar weitere in den Vordergrund stellen.
Auf jeden Fall ist mit dem Beschluss der Weg jetzt frei für eine (wald-)ökologische und naturschutzfachliche Aufwertung, sowie für eine weitere Haushaltskonsolidierung, zumindest wenn die Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Darmstadt mit grüner Präsidentin dem beschlossenen Plan die Genehmigung erteilt.
Die Gemeinde Heidenrod hat sich gegenüber der Stadt Bad Schwalbach und der Gemeinde Schlangenbad vertraglich verpflichtet für Waldrodungen, die dort durch Baumaßnahmen entstehen, den notwendigen Ausgleich in Form von Ersatzaufforstungen sicher zu stellen.
Nachdem die Bebauungspläne in den Nachbarkommunen die Ausgleichmaßnahmen in Heidenrod schon zum Bestandteil haben, Regionalversammlung dies zur Bedingung für die Zustimmung gemacht hat und die Verträge zwischen den Kommunen geschlossen sind, galt es jetzt noch die rechtlichen Voraussetzungen in Heidenrod zu schaffen.
Dazu wurden Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans und zur Erarbeitung eines Bebauungsplans eingeleitet und eine breite Beteiligung von Bürgern und Behörden sicher gestellt.
Es kann festgestellt werden, dass nur sechs Stellungnahmen mit Anregungen oder Bedenken eingegangen sind, die fast ausnahmslos aus dem Bereich Landwirtschaft stammen. Aus den Bereichen Forst und Naturschutz, Regionalentwicklung und von der Kreisebene wird eher Zustimmung und Unterstützung signalisiert.
Im Rahmen der Wertung und Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen konnte die Gemeinde Heidenrod darlegen, dass den berechtigten Interessen der Landwirtschaft, die sich weitgehend auf den Flächenverlust für die Produktion beschränken, positive Effekte durch eine Auffortsung gegenüber stehen.
Diese sind durch den Verzicht von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln, sowie flächige Befahrung, die intensive Durchwurzelung, Steigerung der Artenvielfalt, Co²-Bindung u.v.a. mehr in den Bereichen Boden-, Wasser- und Klimaschutz sowie dem Naturschutz zu sehen.
Des Weiteren war ein wichtiger Punkt auch die Feststellung, dass die Gemeinde als Grundeigentümerin über diese verfügen können muss.
Die Gemeindevertretung ist der Argumentationskette gefolgt und hat mehrheitlich Aspekte des Wohls der Gemeinde in den Vordergrund gestellt und den Bebauungsplan beschlossen, natürlich auch weil mit den vertraglichen Regelungen eine netto Einnahme von über 400.000,- € verbunden ist.
Die, die mit Nein gestimmt haben, müssen sich fragen lassen, ob sie als Gemeindevertreter auch die Interessen der Gemeinde vertreten oder ob sie übergeordnete Belange oder gar weitere in den Vordergrund stellen.
Auf jeden Fall ist mit dem Beschluss der Weg jetzt frei für eine (wald-)ökologische und naturschutzfachliche Aufwertung, sowie für eine weitere Haushaltskonsolidierung, zumindest wenn die Genehmigungsbehörde Regierungspräsidium Darmstadt mit grüner Präsidentin dem beschlossenen Plan die Genehmigung erteilt.
Besuch des Präsidenten des Deutschen Forstwirtschaftsrats Georg Schirmbeck MdB a.D. (3.v.L.) mit Bürgermeister Volker Diefenbach (1.v.L.) und Mitarbeitern des Gemeindeforstbetriebs, Beigeordeter Herbert Olbrich (2.v.L.) und LFU-Ausschussvorsitzenden Roland Becker (2.v.R.), am Rande der Aufforstungsfläche von ca. 10 Hektar, die von allen Seiten von Wald umgeben ist.
Dank an Frauenpower am Weltfrauentag

8. März 2018.
Unter dem Motto "Flower Power – Frauenrechte stärken!“ beteiligen sich Akteure aus Politik und Zivilgesellschaft, Schulen sowie zahlreiche Floristen an der Fairtrade-Rosenaktion zum Valentins- (14.02.), Weltfrauen- (08.03.) und Muttertag (13.05.).
Auch die Gemeinde Heidenrod, Herr Bürgermeister Volker Diefenbach, hat die Gelegenheit genutzt, um ein Statement zu setzten und sich gleichwohl bei dem engagierten Damen in unseren Gemeindeorganen zu bedanken und deshalb zu einem Umtrunk unter dem Motto „Geschlechtergerechtigkeit – sag`s mit Fairtrade!“ eingeladen.
Im Heimat- und Kulturhaus Kemel versammelten sich Ortsvorstehrinnen, Gemeindevertreterinnen und die weiblichen Mitglieder des Fairtrade Steuerkreise zu einer geselligen Runde.
Bürgermeister Diefenbach sagte Dank für deren Engagement und den positiven weiblichen Einfluss in den Gremien.
Am Vormittag erhielten schon alle Mitarbeiterinnen im Rathaus eine Rose von ihm als Zeichen der Wertschätzung.
Auf Fairtrade zertifizierten Blumenfarmen werden die Blumen nach klar definierten sozialen und ökologischen Standards gezüchtet.
Wie stärkt Fairtrade Frauenrechte?
Die Fairtrade-Standards schreiben feste Arbeitsverträge mit Mutterschutz und einheitliche Bezahlung von Frauen und Männern bei gleicher Tätigkeit vor. Mit der Fairtrade-Prämie realisieren die Farmen zudem Schulungen und Führungskräfte-Workshops für Frauen. Ziel ist es, dass Frauen ihr Einkommen und ihre Chancen aus eigener Kraft verbessern können.
Hintergründe zu fairen Blumen in Deutschland
Die Rose ist die mit Abstand beliebteste Schnittblume in Deutschland. Um die Nachfrage zu decken, wird ein Großteil der Rosen importiert. Seit 2005 gibt es das Fairtrade-Siegel für Blumen für bessere Arbeitsbedingungen in der Blumenproduktion. Das Zertifizierungsunternehmen Flocert kontrolliert regelmäßig die Einhaltung der internationalen Fairtrade-Standards. 2017 wurden rund 422 Millionen Rosen mit Fairtrade-Siegel verkauft, jede vierte Rose ist hierzulande inzwischen fair gehandelt.
Fairtrade-Blumen & Pflanzen - So funktioniert der faire Handel
Der Anbau von Blumen und Pflanzen ist ein arbeitsintensives Geschäft: Tausende Arbeitskräfte sind nötig für Aufzucht und Ernte, für das Zuschneiden und Verpacken. Die Fairtrade-Farmen liegen in Kenia, Äthiopien, Tansania, Uganda, Simbabwe, Ecuador, El Salvador, Sri Lanka und Costa Rica.
Für Entwicklungsländer spielt die Blumen- und Pflanzenindustrie eine immer bedeutendere Rolle, denn sie bringt dringend benötigte Devisen ins Land und bietet tausenden Arbeitskräften einen Arbeitsplatz. Im kenianischen Landwirtschaftssektor ist die Blumenindustrie nach Tee die zweitgrößte Devisenquelle des Landes..
Heidenrod kümmert sich um Senioren - Fahrgelegenheit nach Nastätten organisiert
15. Februar 2018
Um selbständigen, aber nicht motorisierten Heidenroder Seniorinnen und Senioren ein wenig mehr Flexibilität einzuräumen, möchte die Gemeinde Heidenrod einen Fahrdienst einrichten.Dieser soll Ihnen die Möglichkeit bieten, an einem Vormittag in der Woche, nach Nastätten zu fahren. Erledigungen tätigen, vielleicht ein wenig durch die Geschäfte bummeln oder auch mit Freunden einen Kaffee trinken…! Aber auch Arztbesuche und andere Termine können Sie für sich an diesem Tag in Nastätten planen.
Es wird der Fahrdienst für 3 Monate angeboten um zu testen, ob- und wie er von den genannten Ortsteilen in Anspruch genommen wird, oder das Angebot einer Veränderung bedarf.
Und so soll es ab März ablaufen:
Donnerstag: Hinfahrt: 9 Uhr bis 10 Uhr
Rückfahrt: 12 Uhr bis 13 Uhr
Kostenbeitrag: 4,00 €
Für die Planung der Fahrten ist es zwingend notwendig, dass sich bis 2 Tage vorher im Seniorenbüro angemeldet wird.
Um selbständigen, aber nicht motorisierten Heidenroder Seniorinnen und Senioren ein wenig mehr Flexibilität einzuräumen, möchte die Gemeinde Heidenrod einen Fahrdienst einrichten.Dieser soll Ihnen die Möglichkeit bieten, an einem Vormittag in der Woche, nach Nastätten zu fahren. Erledigungen tätigen, vielleicht ein wenig durch die Geschäfte bummeln oder auch mit Freunden einen Kaffee trinken…! Aber auch Arztbesuche und andere Termine können Sie für sich an diesem Tag in Nastätten planen.
Es wird der Fahrdienst für 3 Monate angeboten um zu testen, ob- und wie er von den genannten Ortsteilen in Anspruch genommen wird, oder das Angebot einer Veränderung bedarf.
Und so soll es ab März ablaufen:
Donnerstag: Hinfahrt: 9 Uhr bis 10 Uhr
Rückfahrt: 12 Uhr bis 13 Uhr
Kostenbeitrag: 4,00 €
Für die Planung der Fahrten ist es zwingend notwendig, dass sich bis 2 Tage vorher im Seniorenbüro angemeldet wird.
100.000,- € für Erneuerbare Energien
22.Januar 2018
2017 wurde die Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus GmbH mit dem Ziel gegründet, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und moderne Wege bei der Energieerzeugung zu gehen.
Neben dem Rheingau-Taunus-Kreis, der SÜWAG Grüne Energien und Wasser GmbH, der Bürgergenossenschaft ProRegionale beteiligen sich die Kommunen mit 25,1 % an der erneuerbaren Energien.
Zu diesem Zweck haben sich 11 Städte und Gemeinden des Rheingau-Taunus-Kreises zu einer Anstalt öffentlichen Rechts zusammen geschlossen. Die interkommunale Zusammenarbeit, die erhebliche Personalaufwände in den einzelnen Kommunen spart und dabei trotzdem die Fachkompetenz stärkt, wurde jetzt vom Land Hessen mit einem Förderbescheid honoriert.
Der Vorstandsvorsitzende der Anstalt öffentlichen Rechts, Bürgermeister Volker Diefenbach, konnte nun im Kreise seiner Kollegen und Landrat Frank Kilian, sowie der Mitgesellschafter die Förderung aus Händen von Regierungspräsidentin Lindscheid entgegen nehmen.
Es ist vorgesehen die Mittel für Projekte im Bereich erneuerbare Energien direkt zu verwenden.
Ein erstes Projekt könnte der Solarpark "Schellbornse Mühle" in der Gemarkung Laufenselden sein.
2017 wurde die Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus GmbH mit dem Ziel gegründet, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und moderne Wege bei der Energieerzeugung zu gehen.
Neben dem Rheingau-Taunus-Kreis, der SÜWAG Grüne Energien und Wasser GmbH, der Bürgergenossenschaft ProRegionale beteiligen sich die Kommunen mit 25,1 % an der erneuerbaren Energien.
Zu diesem Zweck haben sich 11 Städte und Gemeinden des Rheingau-Taunus-Kreises zu einer Anstalt öffentlichen Rechts zusammen geschlossen. Die interkommunale Zusammenarbeit, die erhebliche Personalaufwände in den einzelnen Kommunen spart und dabei trotzdem die Fachkompetenz stärkt, wurde jetzt vom Land Hessen mit einem Förderbescheid honoriert.
Der Vorstandsvorsitzende der Anstalt öffentlichen Rechts, Bürgermeister Volker Diefenbach, konnte nun im Kreise seiner Kollegen und Landrat Frank Kilian, sowie der Mitgesellschafter die Förderung aus Händen von Regierungspräsidentin Lindscheid entgegen nehmen.
Es ist vorgesehen die Mittel für Projekte im Bereich erneuerbare Energien direkt zu verwenden.
Ein erstes Projekt könnte der Solarpark "Schellbornse Mühle" in der Gemarkung Laufenselden sein.
Haushalt 2018 beschlossen - Meilenstein der Konsolidierung
6. Dezember 2017
Ein Schwerpunktthema der Sitzung der Gemeindevertretung am 6.12.17 war die Beratung und Beschlussfassung zum Haushaltsplan 2018.
Nachdem die Gemeinde Heidenrod nach den bitteren Jahren 2003 bis 2013 von vielen schon als chronisch pleite abgeschrieben war, dachte kaum noch jemand an einen turn around.
Seit 2015 können entgegen dieser Annahme aber wieder ausgeglichene Haushalt vorgelegt und umgesetzt werden, nachdem das vierzehn Jahre lang nicht gelingen konnte. Dies ist möglich weil Bürger mit erhöhten Gebühren dazu beitragen, allerdings auch maßgeblich wegen der Einnahmen aus der Windkraft, geschickte Haushaltsführung der Gemeindeverwaltung, In Wert setzen von Gemeindevermögen und Einnahmen aus Forst- und Naturschutz.
Die Planung für 2018 sieht ein Haushaltsvolumen von 20,53 Millionen Euro im laufenden Geschäftsbetrieb bei einem Überschuss von 1,02 Millionen Euro vor. Zusätzlich werden 4,39 Millionen Euro in Projekte investiert und dabei noch 214 Tausend Euro Schulden abgebaut.
Trotz dieser Werte bleibt festzustellen, dass die Wassergebühren für 2018 sogar gesenkt werden können und dass die Gemeinde mittlerweile den drittniedrigsten Grundsteuersatz im Rheingau Taunus Kreis hat.
Schwerpunkt der Investitionen 2018 sollen die Kindertagesstätte Kemel, der DSL-Ausbau, die Straßenbaumaßnahme "Karlsbader Straße" mit Wasserleitung und Kanal, Baugebietsplanungen, die Feuerwehr und das Projekt "Erlebniswandern im Taunus" sein.
In Summe ein phänomenales Ergebnis, dass 2018 nur möglich ist wegen der Einnahmen aus unserem Windkraftprojekt und Einnahmen aus einer Naturschutz-Ausgleichmaßnahme, die wir für Dritte ausführen.
Diese Art der Haushaltsentwicklung und -Führung wird uns als Gemeinde wieder Handlungsfreiheit geben und ein ruhiges Gewissen gegenüber unseren Kindern.
Trotzdem ist der aufgebaute Investitionsstau zur Kenntnis zu nehmen und festzustellen, dass auch bei diesen Überschüssen und positiven Haushaltszahlen es noch Jahre brauchen wird alle notwendigen Investitionen nachzuholen.
Auch die übergeordneten Stellen sind gefordert eine angemessene Finanzausstattung sicher zu stellen und den Gemeinden Freiraum für ihre demokratische Selbstverwaltung zu lassen anstatt mit einer überbordenden Reglementierung die Luft zum atmen zu nehmen.
Ein Schwerpunktthema der Sitzung der Gemeindevertretung am 6.12.17 war die Beratung und Beschlussfassung zum Haushaltsplan 2018.
Nachdem die Gemeinde Heidenrod nach den bitteren Jahren 2003 bis 2013 von vielen schon als chronisch pleite abgeschrieben war, dachte kaum noch jemand an einen turn around.
Seit 2015 können entgegen dieser Annahme aber wieder ausgeglichene Haushalt vorgelegt und umgesetzt werden, nachdem das vierzehn Jahre lang nicht gelingen konnte. Dies ist möglich weil Bürger mit erhöhten Gebühren dazu beitragen, allerdings auch maßgeblich wegen der Einnahmen aus der Windkraft, geschickte Haushaltsführung der Gemeindeverwaltung, In Wert setzen von Gemeindevermögen und Einnahmen aus Forst- und Naturschutz.
Die Planung für 2018 sieht ein Haushaltsvolumen von 20,53 Millionen Euro im laufenden Geschäftsbetrieb bei einem Überschuss von 1,02 Millionen Euro vor. Zusätzlich werden 4,39 Millionen Euro in Projekte investiert und dabei noch 214 Tausend Euro Schulden abgebaut.
Trotz dieser Werte bleibt festzustellen, dass die Wassergebühren für 2018 sogar gesenkt werden können und dass die Gemeinde mittlerweile den drittniedrigsten Grundsteuersatz im Rheingau Taunus Kreis hat.
Schwerpunkt der Investitionen 2018 sollen die Kindertagesstätte Kemel, der DSL-Ausbau, die Straßenbaumaßnahme "Karlsbader Straße" mit Wasserleitung und Kanal, Baugebietsplanungen, die Feuerwehr und das Projekt "Erlebniswandern im Taunus" sein.
In Summe ein phänomenales Ergebnis, dass 2018 nur möglich ist wegen der Einnahmen aus unserem Windkraftprojekt und Einnahmen aus einer Naturschutz-Ausgleichmaßnahme, die wir für Dritte ausführen.
Diese Art der Haushaltsentwicklung und -Führung wird uns als Gemeinde wieder Handlungsfreiheit geben und ein ruhiges Gewissen gegenüber unseren Kindern.
Trotzdem ist der aufgebaute Investitionsstau zur Kenntnis zu nehmen und festzustellen, dass auch bei diesen Überschüssen und positiven Haushaltszahlen es noch Jahre brauchen wird alle notwendigen Investitionen nachzuholen.
Auch die übergeordneten Stellen sind gefordert eine angemessene Finanzausstattung sicher zu stellen und den Gemeinden Freiraum für ihre demokratische Selbstverwaltung zu lassen anstatt mit einer überbordenden Reglementierung die Luft zum atmen zu nehmen.
Heidenrod mit eigenem Film - Uli Eschenauer fängt Land und Leben mit beeindruckenden Bildern ein
15. November 2017
Regionales boomt, die Menschen auf dem Land schätzen ihre Heimat, bewahren ihre Traditionen und pflegen die Gemeinschaft. Wenn es für diese These noch eines Beweises bedurft hätte, dann könnte die riesige Resonanz der Heidenroder auf den Film „Heidenrod – Land erleben“ als solcher dienen. Mehr als 400 Menschen kamen am Sonntag zur Premiere des knapp 50-minütigen Streifens in das Kinocenter in Nastätten. Der Film, der in beiden Sälen gleichzeitig lief, musste sogar eine Stunde später ein zweites Mal gezeigt werden. Außerdem wird er in einer weiteren Vorstellung am 7. Dezember in der Bornbachhalle noch einmal zu sehen sein; immerhin stehen noch 70 Interessenten auf der Warteliste der Gemeinde.Prachtvolle Detailaufnahmen und Sequenzen aus der Luft
Der Bad Schwalbacher Filmemacher Ulrich Eschenauer hat die Landschaft und das Leben in der Gemeinde zehn Monate lang verfolgt und in wunderbaren Bildern eingefangen. Neben prachtvollen Detailaufnahmen eröffnen vor allem die Filmsequenzen aus der Luft dem Betrachter neue und ungewohnte Einblicke in die dörflichen Strukturen und die abwechslungsreiche Umgebung.
In einigen Dörfern ist Eschenauer im Laufe des Jahres dann auch mal gelandet: so etwa auf dem Dörsterberg bei Huppert, wo er im Limes-Kastell römischen Legionären begegnet und mit dem Vorsitzenden des Heimatvereins, Jürgen Witzel, spricht. In Zorn hat Eschenauer das Jubiläum des gleichnamigen Bio-Hofes gefilmt, ebenso wie das Einachser-Rennen, den legendären Scholleknacker-Cup. Dem Meiler stattet er einen Besuch ab und hört sich in Algenroth in der traditionsreichen Gastwirtschaft „Zum grünen Baum“ um, die in der ganzen Umgebung nur als „Husche Ellen“ bekannt ist. Dem Ereignis, bei dem Heidenrod alle drei Jahre Kopf steht, widmet Eschenauer mehrere Minuten: der Fahlerkerb. Auch die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Bestehen von Ober- und Niedermeilingen, der Dickschieder Kerb und das Fest zum Jubiläum der Musikschule finden ihren Niederschlag. Persönlichkeiten aus Heidenrod treten auf: der Komiker Gunther Raupach, der über das Leben in Heidenrod spricht, der ehemalige Bürgermeister Harald Schmelzeisen und der Landwirt Thomas Kunz. Und auch Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler fehlen nicht: vom Wispersee über die Kirche auf dem Altenberg, von Kloster Gronau bis zur Burgruine Hanek in Geroldstein reicht die Palette. Zum Abschluss röhrt ausdauernd ein Hirsch – ein Vertreter jener Art, die den Förstern rund um Dickschied ein arger Dorn im Auge sind.
Für den Film, den Eschenauer auf eigene Rechnung gedreht hat, habe er stets auf die volle Unterstützung der Gemeinde zählen können, dankte Eschenauer Bürgermeister Volker Diefenbach. Nun hofft der Regisseur darauf, dass viele Bürger den Film als schönes Andenken oder als Geschenk erwerben. Für 20 Euro wird er auch bei der Aufführung in der Bornbachhalle zu haben sein.
Regionales boomt, die Menschen auf dem Land schätzen ihre Heimat, bewahren ihre Traditionen und pflegen die Gemeinschaft. Wenn es für diese These noch eines Beweises bedurft hätte, dann könnte die riesige Resonanz der Heidenroder auf den Film „Heidenrod – Land erleben“ als solcher dienen. Mehr als 400 Menschen kamen am Sonntag zur Premiere des knapp 50-minütigen Streifens in das Kinocenter in Nastätten. Der Film, der in beiden Sälen gleichzeitig lief, musste sogar eine Stunde später ein zweites Mal gezeigt werden. Außerdem wird er in einer weiteren Vorstellung am 7. Dezember in der Bornbachhalle noch einmal zu sehen sein; immerhin stehen noch 70 Interessenten auf der Warteliste der Gemeinde.Prachtvolle Detailaufnahmen und Sequenzen aus der Luft
Der Bad Schwalbacher Filmemacher Ulrich Eschenauer hat die Landschaft und das Leben in der Gemeinde zehn Monate lang verfolgt und in wunderbaren Bildern eingefangen. Neben prachtvollen Detailaufnahmen eröffnen vor allem die Filmsequenzen aus der Luft dem Betrachter neue und ungewohnte Einblicke in die dörflichen Strukturen und die abwechslungsreiche Umgebung.
In einigen Dörfern ist Eschenauer im Laufe des Jahres dann auch mal gelandet: so etwa auf dem Dörsterberg bei Huppert, wo er im Limes-Kastell römischen Legionären begegnet und mit dem Vorsitzenden des Heimatvereins, Jürgen Witzel, spricht. In Zorn hat Eschenauer das Jubiläum des gleichnamigen Bio-Hofes gefilmt, ebenso wie das Einachser-Rennen, den legendären Scholleknacker-Cup. Dem Meiler stattet er einen Besuch ab und hört sich in Algenroth in der traditionsreichen Gastwirtschaft „Zum grünen Baum“ um, die in der ganzen Umgebung nur als „Husche Ellen“ bekannt ist. Dem Ereignis, bei dem Heidenrod alle drei Jahre Kopf steht, widmet Eschenauer mehrere Minuten: der Fahlerkerb. Auch die Feierlichkeiten zum 900-jährigen Bestehen von Ober- und Niedermeilingen, der Dickschieder Kerb und das Fest zum Jubiläum der Musikschule finden ihren Niederschlag. Persönlichkeiten aus Heidenrod treten auf: der Komiker Gunther Raupach, der über das Leben in Heidenrod spricht, der ehemalige Bürgermeister Harald Schmelzeisen und der Landwirt Thomas Kunz. Und auch Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmäler fehlen nicht: vom Wispersee über die Kirche auf dem Altenberg, von Kloster Gronau bis zur Burgruine Hanek in Geroldstein reicht die Palette. Zum Abschluss röhrt ausdauernd ein Hirsch – ein Vertreter jener Art, die den Förstern rund um Dickschied ein arger Dorn im Auge sind.
Für den Film, den Eschenauer auf eigene Rechnung gedreht hat, habe er stets auf die volle Unterstützung der Gemeinde zählen können, dankte Eschenauer Bürgermeister Volker Diefenbach. Nun hofft der Regisseur darauf, dass viele Bürger den Film als schönes Andenken oder als Geschenk erwerben. Für 20 Euro wird er auch bei der Aufführung in der Bornbachhalle zu haben sein.
Richtfest an der Kita Regenbogenland in Kemel
13. November 2017
Exakt zehn Wochen nach dem Spatenstich konnte das Richtfest für die Erweiterung der Kita Regenbogenland gefeiert werden.
Holz leuchtet an allen Ecken und Enden der Baustelle, aus ihm bestehen Böden, Wände und Decken."Holz ist ein schöner Baustoff, der eine angenehme Wärme ausstrahlt“, schwärmt Heidenrods Bürgermeister Volker Diefenbach. Dies und der Rang der Gemeinde als große Waldbesitzerin mit FSC-Zertifikat sind neben der kurzen Bauzeit Argumente für die Holzkonstruktion. Als „warm, kinderfreundlich, ökologisch und handwerklich geschickt“ bezeichnet der Rathauschef das werdende Gebäude.
In diesem Sinn schließt sich der Zimmermann Max Bär aus Idstein mit dem Richtspruch an. „Für euch Kinder haben wir’s gemacht, damit ihr darin singt, spielt und lacht“, verkündet er. „Mit Gunst und Verlaub“ erinnert er zudem daran, dass das moderne Leben den Eltern oft Zeit und Kraft rauben würde. Dem wirkt das Projekt entgegen, das die Zahl der Plätze im Regenbogenland von 69 auf 115 steigert.
Weiterhin sinkt das Aufnahmealter von zwei Jahren auf eines. 965 000 Euro investiert die öffentliche Hand, wovon der größte Teil aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) stammt. Die Gemeinde hat sich bewusst entschieden die ihr aus dem KIP zustehenden Fördermittel fast ausschließlich im Bereich der Kindertagesstätten zu investieren, als Zeichen einer Schwerpunktsetzung im sozialen Bereich, bei unseren Kindern und um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Im Mai 2018 soll alles fertig sein. „Unser Konzept geht voll auf“, sagt Diefenbach zu Kosten- und Zeitplan. Für die Kinder werden das spannende Monate, obwohl die interessanten Bagger mittlerweile verschwunden sind.
„Wir bemerken den Baubetrieb eigentlich nicht großartig“, berichtet die Einrichtungsleiterin Tanja Reichert. Das wird sich ein wenig ändern, wenn auch im alten Haus Umstrukturierungen anstehen, der Turnraum phasenweise nicht nutzbar ist und das Zuhause der Panda-Gruppe zur Krippe wird. Aktuell besitzt die Tiger-Gruppe die „Logenplätze“ mit der besten Aussicht auf die Regenbogen-Baustelle. „Da werden die Stühle zurechtgerückt, damit man gut durchs Fenster gucken kann“, erzählt Reichert. Als in der Tiger-Gruppe rund um St. Martin das „Projekt Teilen“ anstand, haben die Mädchen und Jungen an die Handwerker gedacht und ihnen Schnittchen zum Frühstück serviert.
Exakt zehn Wochen nach dem Spatenstich konnte das Richtfest für die Erweiterung der Kita Regenbogenland gefeiert werden.
Holz leuchtet an allen Ecken und Enden der Baustelle, aus ihm bestehen Böden, Wände und Decken."Holz ist ein schöner Baustoff, der eine angenehme Wärme ausstrahlt“, schwärmt Heidenrods Bürgermeister Volker Diefenbach. Dies und der Rang der Gemeinde als große Waldbesitzerin mit FSC-Zertifikat sind neben der kurzen Bauzeit Argumente für die Holzkonstruktion. Als „warm, kinderfreundlich, ökologisch und handwerklich geschickt“ bezeichnet der Rathauschef das werdende Gebäude.
In diesem Sinn schließt sich der Zimmermann Max Bär aus Idstein mit dem Richtspruch an. „Für euch Kinder haben wir’s gemacht, damit ihr darin singt, spielt und lacht“, verkündet er. „Mit Gunst und Verlaub“ erinnert er zudem daran, dass das moderne Leben den Eltern oft Zeit und Kraft rauben würde. Dem wirkt das Projekt entgegen, das die Zahl der Plätze im Regenbogenland von 69 auf 115 steigert.
Weiterhin sinkt das Aufnahmealter von zwei Jahren auf eines. 965 000 Euro investiert die öffentliche Hand, wovon der größte Teil aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) stammt. Die Gemeinde hat sich bewusst entschieden die ihr aus dem KIP zustehenden Fördermittel fast ausschließlich im Bereich der Kindertagesstätten zu investieren, als Zeichen einer Schwerpunktsetzung im sozialen Bereich, bei unseren Kindern und um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Im Mai 2018 soll alles fertig sein. „Unser Konzept geht voll auf“, sagt Diefenbach zu Kosten- und Zeitplan. Für die Kinder werden das spannende Monate, obwohl die interessanten Bagger mittlerweile verschwunden sind.
„Wir bemerken den Baubetrieb eigentlich nicht großartig“, berichtet die Einrichtungsleiterin Tanja Reichert. Das wird sich ein wenig ändern, wenn auch im alten Haus Umstrukturierungen anstehen, der Turnraum phasenweise nicht nutzbar ist und das Zuhause der Panda-Gruppe zur Krippe wird. Aktuell besitzt die Tiger-Gruppe die „Logenplätze“ mit der besten Aussicht auf die Regenbogen-Baustelle. „Da werden die Stühle zurechtgerückt, damit man gut durchs Fenster gucken kann“, erzählt Reichert. Als in der Tiger-Gruppe rund um St. Martin das „Projekt Teilen“ anstand, haben die Mädchen und Jungen an die Handwerker gedacht und ihnen Schnittchen zum Frühstück serviert.
Natur und Landschaft aufwerten und dabei noch Geld verdienen, mit Heidenroder Konzept ist das möglich
8. Oktober 2017
Mit 4600 Hektar Kommunalforst ist Heidenrod die waldreichste Gemeinde in Hessen. Mit 5000 Hektar gehört Heidenrod zudem der Löwenanteil an der gesamten Gemarkung von rund 9600 Hektar. Das ist hessenweit ungewöhnlich. Heidenrod hat einen eleganten Weg gefunden, die ökologische Aufwertung von Natur und Landschaft als lukratives Geschäftsfeld zu betreiben
Die Gemeindevertretung hat dazu ein Konzept für den „Ökopunktehandel als Einnahmequelle“ beschlossen. Auch wenn die Regeln dazu nur schwer durchschaubar und bürokratisch-komplex sind, so ist das Prinzip einfach: Wenn eine Kommune oder ein Unternehmen bauen will und dazu Natur und Landschaft in Anspruch nehmen muss, dann ist dieser „Eingriff“ nach dem Naturschutzgesetz auszugleichen. Wie und in welchem Umfang, dazu gibt es eigens eine 20 Seiten starke hessische „Verordnung über die Durchführung von Kompensationsmaßnahmen, Ökokonten, deren Handelbarkeit und die Festsetzung von Ausgleichsabgaben“. Der Ausgleich solcher Eingriffe muss nach Möglichkeit in räumlicher Nähe erfolgen. .
An dieser Stelle setzen wir als Gemeinde nun an und bietet die eigene Natur und Landschaft für den naturschutzrechtlichen Ausgleich bei Bauprojekten in der Umgebung an. Die Gemeinde Schlangenbad hat das Angebot schon angenommen, um einen Bebauungsplan zur Erweiterung des Freizeitparks Taunuswunderland aufstellen zu können. Und die Kur- und Kreisstadt Bad Schwalbach brauchte dringend einen naturschutzrechtlichen Ausgleich für die Rodung des Waldes, mit dem Platz für das neue Gewerbegebiet Ober Hardt geschaffen wurde, das übergangsweise im nächsten Jahr als Großparkplatz der Landesgartenschau dient. Weil in beiden Fällen allerdings Bäume gefällt wurden, greift eine besondere Bestimmung, die zum Ausgleich zwingend die Pflanzung neuer Bäume vorsieht.
Heidenrod kann für beide Fälle eine insgesamt zehn Hektar große Ackerfläche anbieten, die in den kommenden Jahren aufgeforstet wird. Damit gibt es in der Region keinen Waldverlust. Bad Schwalbach überweist Heidenrod dafür 462.200 Euro, Schlangenbad 185.000 Euro. Unter dem Strich und nach Abzug der Kosten für die Aufforstung verbleibt im Heidenroder Gemeindesäckel ein Gewinn von mehr als 250.000 Euro. .
Allerdings versucht Heidenrod in der Regel, Äcker zu schonen, um sich nicht weiteren Ärger mit den Landwirten einzuhandeln. Daher sieht das Konzept zum Ökopunktehandel auch vorrangig Ausgleichsmaßnahmen im Wald vor.
Mit 4600 Hektar Kommunalforst ist Heidenrod die waldreichste Gemeinde in Hessen. Mit 5000 Hektar gehört Heidenrod zudem der Löwenanteil an der gesamten Gemarkung von rund 9600 Hektar. Das ist hessenweit ungewöhnlich. Heidenrod hat einen eleganten Weg gefunden, die ökologische Aufwertung von Natur und Landschaft als lukratives Geschäftsfeld zu betreiben
Die Gemeindevertretung hat dazu ein Konzept für den „Ökopunktehandel als Einnahmequelle“ beschlossen. Auch wenn die Regeln dazu nur schwer durchschaubar und bürokratisch-komplex sind, so ist das Prinzip einfach: Wenn eine Kommune oder ein Unternehmen bauen will und dazu Natur und Landschaft in Anspruch nehmen muss, dann ist dieser „Eingriff“ nach dem Naturschutzgesetz auszugleichen. Wie und in welchem Umfang, dazu gibt es eigens eine 20 Seiten starke hessische „Verordnung über die Durchführung von Kompensationsmaßnahmen, Ökokonten, deren Handelbarkeit und die Festsetzung von Ausgleichsabgaben“. Der Ausgleich solcher Eingriffe muss nach Möglichkeit in räumlicher Nähe erfolgen. .
An dieser Stelle setzen wir als Gemeinde nun an und bietet die eigene Natur und Landschaft für den naturschutzrechtlichen Ausgleich bei Bauprojekten in der Umgebung an. Die Gemeinde Schlangenbad hat das Angebot schon angenommen, um einen Bebauungsplan zur Erweiterung des Freizeitparks Taunuswunderland aufstellen zu können. Und die Kur- und Kreisstadt Bad Schwalbach brauchte dringend einen naturschutzrechtlichen Ausgleich für die Rodung des Waldes, mit dem Platz für das neue Gewerbegebiet Ober Hardt geschaffen wurde, das übergangsweise im nächsten Jahr als Großparkplatz der Landesgartenschau dient. Weil in beiden Fällen allerdings Bäume gefällt wurden, greift eine besondere Bestimmung, die zum Ausgleich zwingend die Pflanzung neuer Bäume vorsieht.
Heidenrod kann für beide Fälle eine insgesamt zehn Hektar große Ackerfläche anbieten, die in den kommenden Jahren aufgeforstet wird. Damit gibt es in der Region keinen Waldverlust. Bad Schwalbach überweist Heidenrod dafür 462.200 Euro, Schlangenbad 185.000 Euro. Unter dem Strich und nach Abzug der Kosten für die Aufforstung verbleibt im Heidenroder Gemeindesäckel ein Gewinn von mehr als 250.000 Euro. .
Allerdings versucht Heidenrod in der Regel, Äcker zu schonen, um sich nicht weiteren Ärger mit den Landwirten einzuhandeln. Daher sieht das Konzept zum Ökopunktehandel auch vorrangig Ausgleichsmaßnahmen im Wald vor.
Feuerwehr Zorn und Nauroth erhalten neue Fahrzeuge

10. September 2017
Von allen Danksagungen formuliert der Naurother Wehrführer Patrick Boos die originellste. Sie gilt dem alten Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W), das seine Einheit seit 1995 genutzt hat und zuvor vier weitere Jahre in Laufenselden stationiert war. Dass zuletzt das Seitenfenster manchmal unaufgefordert aufsprang, werde verziehen, wenngleich das bei den Kameraden auf der Rückbank bei Einsatzfahrten im Winter manchmal Unmut hervorgerufen habe.Dieses alte Fahrzeug steht nun zum Verkauf. Ende Juni wurden neue TSF-W für die Feuerwehren in Nauroth und Zorn bei der Firma Adik im Siegerland abgeholt, die auf einem Iveco-Fahrgestell basieren. „Wir hoffen auf die gleiche Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit“, betont Boos, bei der feierlichen Übergabe der Autos. Da die Zorner ein Löschfahrzeug nach Kemel abgegeben haben, wo wiederum ein älteres Tragkraftspritzenfahrzeug verkauft wird, gibt es viele Beteiligte.
So halten die Wehrführer Patrick Boos (Nauroth), Björn Jakobs (Zorn) und Ralf Struth (Kemel) gemeinsam symbolisch einen Schlüssel in Händen. Zur Übergabe ist Innenminister Peter Beuth (CDU) gekommen, der von der Landesbeschaffungsaktion für die Fahrgestelle berichtet. In den vergangenen zehn Jahren habe das Land für Gerätehäuser und Fahrzeuge 105 Millionen ausgegeben, mit den Ausgaben der Kommunen ergebe sich eine Summe von einer halben Milliarde Euro. In Heidenrod wurden in drei Jahren inzwischen fünf Fahrzeuge angeschafft, erklärt Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD). Die beiden TSF-W schlügen mit 130 000 Euro für die Gemeinde und 70 000 Euro für das Land insgesamt zu Buche. Beide Wagen mit 170 PS und 1000 Liter Wasser sind identisch, die Zorner führen auch Atemschutzgerät mit. Gemeindebrandinspektor Jürgen Schrömges aus Laufenselden zählt Einzelheiten vom LED-Lichtmast bis zum Digitalfunk auf. Diefenbach hält es für wünschenswert, dass das Land die Kommunen gleich mit Geld für solche Beschaffungen versorge: Das könne ein Beitrag zur „Entbürokratisierung“ sein, es würden weniger Verwaltungsebenen tangiert, das Verfahren müsse keine zwei Jahre dauern. Letztlich sei die Investition ein Stück „Wertschätzung“ für die Wehren, die Schrömges „bestens ausgerüstet und motiviert“ sieht.
Nachwuchs für die Feuerwehr gewinnen
Bei der Feierstunde stehen aber nicht alleine Technik und Zahlen im Vordergrund. Immer wieder erinnern die Redner an das Engagement der Wehrleute. So erbittet der evangelische Pfarrer Frank Seickel den Segen für die Besatzungen der Autos, die dem „Wohl der Menschen“ dienten, indem „sie schnell, zuverlässig und geräuschlos“ arbeiteten. Der MGV Nauroth singt das Vaterunser und andere Lieder
Von allen Danksagungen formuliert der Naurother Wehrführer Patrick Boos die originellste. Sie gilt dem alten Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W), das seine Einheit seit 1995 genutzt hat und zuvor vier weitere Jahre in Laufenselden stationiert war. Dass zuletzt das Seitenfenster manchmal unaufgefordert aufsprang, werde verziehen, wenngleich das bei den Kameraden auf der Rückbank bei Einsatzfahrten im Winter manchmal Unmut hervorgerufen habe.Dieses alte Fahrzeug steht nun zum Verkauf. Ende Juni wurden neue TSF-W für die Feuerwehren in Nauroth und Zorn bei der Firma Adik im Siegerland abgeholt, die auf einem Iveco-Fahrgestell basieren. „Wir hoffen auf die gleiche Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit“, betont Boos, bei der feierlichen Übergabe der Autos. Da die Zorner ein Löschfahrzeug nach Kemel abgegeben haben, wo wiederum ein älteres Tragkraftspritzenfahrzeug verkauft wird, gibt es viele Beteiligte.
So halten die Wehrführer Patrick Boos (Nauroth), Björn Jakobs (Zorn) und Ralf Struth (Kemel) gemeinsam symbolisch einen Schlüssel in Händen. Zur Übergabe ist Innenminister Peter Beuth (CDU) gekommen, der von der Landesbeschaffungsaktion für die Fahrgestelle berichtet. In den vergangenen zehn Jahren habe das Land für Gerätehäuser und Fahrzeuge 105 Millionen ausgegeben, mit den Ausgaben der Kommunen ergebe sich eine Summe von einer halben Milliarde Euro. In Heidenrod wurden in drei Jahren inzwischen fünf Fahrzeuge angeschafft, erklärt Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD). Die beiden TSF-W schlügen mit 130 000 Euro für die Gemeinde und 70 000 Euro für das Land insgesamt zu Buche. Beide Wagen mit 170 PS und 1000 Liter Wasser sind identisch, die Zorner führen auch Atemschutzgerät mit. Gemeindebrandinspektor Jürgen Schrömges aus Laufenselden zählt Einzelheiten vom LED-Lichtmast bis zum Digitalfunk auf. Diefenbach hält es für wünschenswert, dass das Land die Kommunen gleich mit Geld für solche Beschaffungen versorge: Das könne ein Beitrag zur „Entbürokratisierung“ sein, es würden weniger Verwaltungsebenen tangiert, das Verfahren müsse keine zwei Jahre dauern. Letztlich sei die Investition ein Stück „Wertschätzung“ für die Wehren, die Schrömges „bestens ausgerüstet und motiviert“ sieht.
Nachwuchs für die Feuerwehr gewinnen
Bei der Feierstunde stehen aber nicht alleine Technik und Zahlen im Vordergrund. Immer wieder erinnern die Redner an das Engagement der Wehrleute. So erbittet der evangelische Pfarrer Frank Seickel den Segen für die Besatzungen der Autos, die dem „Wohl der Menschen“ dienten, indem „sie schnell, zuverlässig und geräuschlos“ arbeiteten. Der MGV Nauroth singt das Vaterunser und andere Lieder
Klimaschutz bei uns - vier neue E-Autos in Dienst gestellt

22. August 2017
Die Gemeinden Hohenstein, Heidenrod und Aarbergen haben aufgrund der Förderung des Bundesumweltministeriums (Klimaschutzmanager) die Möglichkeit erhalten, Elektrofahrzeuge mit einer Förderungquote von 50% zu erwerben. Voraussetzung hierfür war unter anderem, dass ein Bestandsfahrzeug mit Verbrennungsmotor hierdurch ersetzt wird. Gesagt - getan, denn Klimaschutz geht uns alle an. Weitere Informationen finden Sie unter www.klimaschutz-bei-uns.de (DB)
Die Fahlerkerb ist da

6. August 2017
Eine Zeitlang müssen die Kerbeburschen auf der Straße warten, sauber aufgereiht und die Gewehre geschultert. Sie sind am Kerbehaus angelangt, dem „Haus Feilbach“ von Rainer und Irene Hellmann. Dort erst treffen sie nach alter Tradition auf die Kerbemädchen. Erst dann ist die Kerbegesellschaft komplett für den Marsch nach Rettert, dem Höhepunkt der Fahlerkerb.„Jetzt kommen sie“, rufen die Leute in Laufenselden, als die Kerbemädchen erscheinen, Beifall brandet auf. Elegante, weiße Kleider mit blau-orangefarbenen Schärpen verbreiten festliche Atmosphäre. Ganz fein haken sich Burschen und Mädchen mit ihren kleinen Fingern ein. Den jeweils anderen Arm brauchen die zwölf Pärchen, um immer wieder im Takt dem Publikum zuzuwinken.
Ganz Laufenselden präsentiert sich an diesem Tag als Traum in Blau und Orange. Birkengrün mit orange-blauem Papier ziert Geländer und Balkone. Gerne wird beim Marsch farblich passende Kleidung zur Schau gestellt. Einige vermummte „Fahlerkerb Ultras“ sorgen obendrein für blau- und orangefarbene Rauchwolken. Ansonsten feuern natürlich die Kerbeburschen mit ihren Gewehren.
Salut ist an jedem Kerbebaum vorgesehen, daher führen sie Patronengurte am Bund ihrer schwarzen Hosen mit sich. Alle erleben einen spannenden und zugleich langen Tag. Am Vorabend ging es zum Auftakt der Fahlerkerb in der voll besetzten Bornbachhalle hoch her mit der Band „Megapart“, berichtet Tina Jakob. Das Kellerteam ging zum Beispiel nach dem Aufräumen erst um 5.30 Uhr nach Hause.
Alte Laufenseldener Rechte werden bewahrt
Da waren die Kerbeburschen schon wieder seit einer halben Stunde im Wald, um Birkenreisig zu holen. Die Atmosphäre beim Marsch dürfte jedoch Müdigkeit vorschützen. Am Ende sind es wohl an die 2000 Menschen, die nach Rettert gehen und so die alten Rechte der Laufenseldener bewahren.
Am Rathaus werden Ehrengäste abgeholt. Einen stillen Moment gibt es am Friedhof, wo ein Teil des Musikzugs der Feuerwehr zu Ehren der Verstorbenen spielt, die der Fahlerkerb verbunden waren. In diesem Moment ziehen die Kerbeburschen die weißen Kappen ab, die sie sonst unablässig aufhaben.
Eine wichtige Station ist der Holzhäuser Weg, der aus der Ortslage hinausführt. Die Kerbemädchen tauschen ihre weißen Slipper gegen weiße Turnschuhe, denn der bevorstehende Marsch durch den Wald wird beschwerlicher. Fahnenträger Norman Hützen erhält Hilfe von Kindern, die gerne die große Flagge abnehmen. Ohnehin war der Vorabend anstrengender für ihn, denn in der Halle war er immer wieder gefordert, auf einem Tisch die Fahne kreisen zu lassen.
Zugleich werden Erinnerungen wach an die Fahlerkerb 2014. „Da sind hier die Bäche auf dem Weg runter gelaufen“, erzählt Kerbevadder Ben Schreiber vom Unwetter, das Stunden später in Bad Schwalbach zum Tornado ausartete. Diesmal ist das Wetter ideal: angenehm warm, hell, trocken und luftig. So geht es zum Kreuzweg. Ortsvorsteher Heinz-Günther Römer fährt die Musiker im Bus.
Oben im Wald wird getanzt, genauso wie am Rother Hof. Vom Schneewalzer über „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ reicht das Repertoire natürlich zu „O Laafeselle“. An der Landesgrenze warten die Retterter, gemeinsam laufen alle zum Fahlerplatz, den die Laufenseldener drei Mal umrunden. Fahnenstoff fliegt, die Kerbepärchen winken und halten sich wieder an den kleinen Fingern eingehakt.
Eine Zeitlang müssen die Kerbeburschen auf der Straße warten, sauber aufgereiht und die Gewehre geschultert. Sie sind am Kerbehaus angelangt, dem „Haus Feilbach“ von Rainer und Irene Hellmann. Dort erst treffen sie nach alter Tradition auf die Kerbemädchen. Erst dann ist die Kerbegesellschaft komplett für den Marsch nach Rettert, dem Höhepunkt der Fahlerkerb.„Jetzt kommen sie“, rufen die Leute in Laufenselden, als die Kerbemädchen erscheinen, Beifall brandet auf. Elegante, weiße Kleider mit blau-orangefarbenen Schärpen verbreiten festliche Atmosphäre. Ganz fein haken sich Burschen und Mädchen mit ihren kleinen Fingern ein. Den jeweils anderen Arm brauchen die zwölf Pärchen, um immer wieder im Takt dem Publikum zuzuwinken.
Ganz Laufenselden präsentiert sich an diesem Tag als Traum in Blau und Orange. Birkengrün mit orange-blauem Papier ziert Geländer und Balkone. Gerne wird beim Marsch farblich passende Kleidung zur Schau gestellt. Einige vermummte „Fahlerkerb Ultras“ sorgen obendrein für blau- und orangefarbene Rauchwolken. Ansonsten feuern natürlich die Kerbeburschen mit ihren Gewehren.
Salut ist an jedem Kerbebaum vorgesehen, daher führen sie Patronengurte am Bund ihrer schwarzen Hosen mit sich. Alle erleben einen spannenden und zugleich langen Tag. Am Vorabend ging es zum Auftakt der Fahlerkerb in der voll besetzten Bornbachhalle hoch her mit der Band „Megapart“, berichtet Tina Jakob. Das Kellerteam ging zum Beispiel nach dem Aufräumen erst um 5.30 Uhr nach Hause.
Alte Laufenseldener Rechte werden bewahrt
Da waren die Kerbeburschen schon wieder seit einer halben Stunde im Wald, um Birkenreisig zu holen. Die Atmosphäre beim Marsch dürfte jedoch Müdigkeit vorschützen. Am Ende sind es wohl an die 2000 Menschen, die nach Rettert gehen und so die alten Rechte der Laufenseldener bewahren.
Am Rathaus werden Ehrengäste abgeholt. Einen stillen Moment gibt es am Friedhof, wo ein Teil des Musikzugs der Feuerwehr zu Ehren der Verstorbenen spielt, die der Fahlerkerb verbunden waren. In diesem Moment ziehen die Kerbeburschen die weißen Kappen ab, die sie sonst unablässig aufhaben.
Eine wichtige Station ist der Holzhäuser Weg, der aus der Ortslage hinausführt. Die Kerbemädchen tauschen ihre weißen Slipper gegen weiße Turnschuhe, denn der bevorstehende Marsch durch den Wald wird beschwerlicher. Fahnenträger Norman Hützen erhält Hilfe von Kindern, die gerne die große Flagge abnehmen. Ohnehin war der Vorabend anstrengender für ihn, denn in der Halle war er immer wieder gefordert, auf einem Tisch die Fahne kreisen zu lassen.
Zugleich werden Erinnerungen wach an die Fahlerkerb 2014. „Da sind hier die Bäche auf dem Weg runter gelaufen“, erzählt Kerbevadder Ben Schreiber vom Unwetter, das Stunden später in Bad Schwalbach zum Tornado ausartete. Diesmal ist das Wetter ideal: angenehm warm, hell, trocken und luftig. So geht es zum Kreuzweg. Ortsvorsteher Heinz-Günther Römer fährt die Musiker im Bus.
Oben im Wald wird getanzt, genauso wie am Rother Hof. Vom Schneewalzer über „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ reicht das Repertoire natürlich zu „O Laafeselle“. An der Landesgrenze warten die Retterter, gemeinsam laufen alle zum Fahlerplatz, den die Laufenseldener drei Mal umrunden. Fahnenstoff fliegt, die Kerbepärchen winken und halten sich wieder an den kleinen Fingern eingehakt.
Sportwoche Heidenrod beginnt mit der Jugend

26. Juni 2017
Der guten Tradition folgend wird auch dieses Jahr wieder die Heidenroder Sportwoche veranstaltet, dieses Mal vom TuS Huppert zusammen mit der Gemeinde.
Vor den Sommerferien sind die Kinder und Jugendlichen dran, die sich in Leichtathletik, Crosslauf und weiteren Disziplinen messen.
Später folgen noch für die Erwachsenen und Senioren: Wandern, Radfahren, Reiten, Schießen, Boule und das Highlight Fußball.
Eine gute Gelegenheit die Heienroder Vereine und Aktiven zusammenzuführen und Spaß zu haben.
25 Jahre Partnerschaft mit Sollstedt in Thüringen
20. Mai 2017
Zur Feier des 25 jährigem Jubiläums der Partnerschaft mit der Gemeinde Sollstedt besuchte eine kleine Delegation unsere Thüringer Partnergemeinde.
Es wurde anlässlich eines Feuerwehrwettstreits sich an einem kleinen Wettkampf als gemischte Mannschaft Sollstedt/Heidenrod beteiligt und dabei der zweite Platz, der mit einem Fass Bier dotiert war, belegt.
Es bleibt zu hoffen, dass der gewinnbringende Austausch auch in die Zukunft getragen werden kann.
Zur Feier des 25 jährigem Jubiläums der Partnerschaft mit der Gemeinde Sollstedt besuchte eine kleine Delegation unsere Thüringer Partnergemeinde.
Es wurde anlässlich eines Feuerwehrwettstreits sich an einem kleinen Wettkampf als gemischte Mannschaft Sollstedt/Heidenrod beteiligt und dabei der zweite Platz, der mit einem Fass Bier dotiert war, belegt.
Es bleibt zu hoffen, dass der gewinnbringende Austausch auch in die Zukunft getragen werden kann.
30 Jahre Hof Zorn
16. Mai 2017
Es gibt immer was zu bauen und immer Sorgen“, zieht Demeter-Landwirt Tobias Müller seine Bilanz nach 30 Jahren des Bestehens von Hof Zorn. Entsprechend flexibel hat er in dieser Zeit auf die jeweiligen Herausforderungen reagieren müssen. Und zwar von Anfang an. „Angefangen haben wir zu dritt als Betriebsgemeinschaft“, blickt der 58-Jährige zurück. Seine eigene Aufgabe im Team sollte eigentlich die Käserei sein. Durch die schnelle Auflösung der Gemeinschaft habe er sich jedoch neben der Produktion des Viehfutters dem Melken der Herde gewidmet, die von 35 Tieren auf aktuell rund 50 Kühe angewachsen ist.
Die Bewirtschaftung sei somit faktisch im Familienbetrieb erfolgt, was einerseits eine permanente Überlastung mit sich gebracht habe. Andererseits habe man wenigstens das entsprechende Einkommen gehabt. Zumindest nach der Anfangsphase. „In den ersten sieben Jahren war es ein absolutes Pionier-Dasein, auch finanziell. Aber wenn kein Geld da gewesen ist, haben wir eben eine Lösung gefunden“, erläutert Tobias Müller. So habe man zwischenzeitlich einen Lieferdienst für Vorzugsmilch angeboten, um die hofeigene Rohmilch zu vermarkten.
Zu den einschneidenden Erlebnissen gehört auch der Scheunenbrand des Wirtschaftsgebäudes oder eine Krankheit der Kühe, die dazu geführt hat, dass die Hofkäserei vier Wochen lang still gelegt war. „Da dachte ich, jetzt ist Feierabend“, betont Tobias Müller. Doch die Kühe, die es überlebt haben, seien wieder topfit geworden. „Damit hatten wir nicht gerechnet, dass sie direkt wieder Milch geben würden“, ergänzt Kathinka Goetz. Sie freut sich darüber, dass sie die Verantwortung für den Bereich der Käserei bald abgeben wird, weil die nächste Generation in den Startlöchern stehe. Das werde ihr die Gelegenheit geben, neue Produkte zu entwickeln.
Drei Familien bewirtschaften den Hof
So soll in Zukunft auf dem Zorner Himmelsberg ein Bergkäse nach alpenländischem Vorbild entstehen. Die 26-jährige Anna befindet sich derzeit in der Ausbildung zur Käserin. Der 21-jährige Jakob studiert noch ökologische Landwirtschaft in Kassel-Witzenhausen, hilft aber, immer wenn er Zeit hat, auf dem heimischen Hof. Und so werden in absehbarer Zeit, mehr als 30 Jahre nach der Gründung, dann doch drei Familien den Hof bewirtschaften.
Aufregend wird es auch weiter sein. Dafür sorgt schon der Klimawandel, der jedoch für die Strom- und Wärmegewinnung des Hofes zuträglich ist. Weil der vergangene Herbst so trocken gewesen ist, hat sich Tobias Müller gegen die geplante Aussaat von Wintergerste entschieden und lieber etwas gewartet, um Weizen anzubauen. Dabei sei 2016 zwischen April und August so viel Regen gefallen, wie drei Dekaden zuvor nicht. Doch auf dem Schieferboden des blauen Ländchens geht die Feuchtigkeit schnell wieder verloren. Deshalb benutzt der Demeter-Landwirt den in den Tieflaufställen entstehenden Mist zur Humus-Bildung auf den Böden, auf denen das Getreide für die eigene Backstube und das Futter für seine Tiere wächst.
Zu denen hat er ein inniges Verhältnis. „Massentierhaltung fängt für mich da an, wo ich keinen Kontakt zu den Einzeltieren mehr haben kann. Ich muss jedes regelmäßig mal ansprechen und es knuddeln“, findet Tobias Müller. Die Grundsätze des Demeter-Verbandes seien ihm wichtig, weil es da um innere Qualität gehe. Mittlerweile sei es üblich, den Wert von Weizen an seinem Gluten-Gehalt festzumachen, weil der für die Nutzung als Backweizen in der industriellen Brotfertigung entscheidend sei. Dass angesichts des steigenden Anteils an Gluten die Unverträglichkeit dagegen wachse, sei kaum verwunderlich.
Es gibt immer was zu bauen und immer Sorgen“, zieht Demeter-Landwirt Tobias Müller seine Bilanz nach 30 Jahren des Bestehens von Hof Zorn. Entsprechend flexibel hat er in dieser Zeit auf die jeweiligen Herausforderungen reagieren müssen. Und zwar von Anfang an. „Angefangen haben wir zu dritt als Betriebsgemeinschaft“, blickt der 58-Jährige zurück. Seine eigene Aufgabe im Team sollte eigentlich die Käserei sein. Durch die schnelle Auflösung der Gemeinschaft habe er sich jedoch neben der Produktion des Viehfutters dem Melken der Herde gewidmet, die von 35 Tieren auf aktuell rund 50 Kühe angewachsen ist.
Die Bewirtschaftung sei somit faktisch im Familienbetrieb erfolgt, was einerseits eine permanente Überlastung mit sich gebracht habe. Andererseits habe man wenigstens das entsprechende Einkommen gehabt. Zumindest nach der Anfangsphase. „In den ersten sieben Jahren war es ein absolutes Pionier-Dasein, auch finanziell. Aber wenn kein Geld da gewesen ist, haben wir eben eine Lösung gefunden“, erläutert Tobias Müller. So habe man zwischenzeitlich einen Lieferdienst für Vorzugsmilch angeboten, um die hofeigene Rohmilch zu vermarkten.
Zu den einschneidenden Erlebnissen gehört auch der Scheunenbrand des Wirtschaftsgebäudes oder eine Krankheit der Kühe, die dazu geführt hat, dass die Hofkäserei vier Wochen lang still gelegt war. „Da dachte ich, jetzt ist Feierabend“, betont Tobias Müller. Doch die Kühe, die es überlebt haben, seien wieder topfit geworden. „Damit hatten wir nicht gerechnet, dass sie direkt wieder Milch geben würden“, ergänzt Kathinka Goetz. Sie freut sich darüber, dass sie die Verantwortung für den Bereich der Käserei bald abgeben wird, weil die nächste Generation in den Startlöchern stehe. Das werde ihr die Gelegenheit geben, neue Produkte zu entwickeln.
Drei Familien bewirtschaften den Hof
So soll in Zukunft auf dem Zorner Himmelsberg ein Bergkäse nach alpenländischem Vorbild entstehen. Die 26-jährige Anna befindet sich derzeit in der Ausbildung zur Käserin. Der 21-jährige Jakob studiert noch ökologische Landwirtschaft in Kassel-Witzenhausen, hilft aber, immer wenn er Zeit hat, auf dem heimischen Hof. Und so werden in absehbarer Zeit, mehr als 30 Jahre nach der Gründung, dann doch drei Familien den Hof bewirtschaften.
Aufregend wird es auch weiter sein. Dafür sorgt schon der Klimawandel, der jedoch für die Strom- und Wärmegewinnung des Hofes zuträglich ist. Weil der vergangene Herbst so trocken gewesen ist, hat sich Tobias Müller gegen die geplante Aussaat von Wintergerste entschieden und lieber etwas gewartet, um Weizen anzubauen. Dabei sei 2016 zwischen April und August so viel Regen gefallen, wie drei Dekaden zuvor nicht. Doch auf dem Schieferboden des blauen Ländchens geht die Feuchtigkeit schnell wieder verloren. Deshalb benutzt der Demeter-Landwirt den in den Tieflaufställen entstehenden Mist zur Humus-Bildung auf den Böden, auf denen das Getreide für die eigene Backstube und das Futter für seine Tiere wächst.
Zu denen hat er ein inniges Verhältnis. „Massentierhaltung fängt für mich da an, wo ich keinen Kontakt zu den Einzeltieren mehr haben kann. Ich muss jedes regelmäßig mal ansprechen und es knuddeln“, findet Tobias Müller. Die Grundsätze des Demeter-Verbandes seien ihm wichtig, weil es da um innere Qualität gehe. Mittlerweile sei es üblich, den Wert von Weizen an seinem Gluten-Gehalt festzumachen, weil der für die Nutzung als Backweizen in der industriellen Brotfertigung entscheidend sei. Dass angesichts des steigenden Anteils an Gluten die Unverträglichkeit dagegen wachse, sei kaum verwunderlich.
Ortsinnenentwicklung Laufenselden kann beginnen
15. Mai 2017
Leerstände in den Ortskernen, abrissreife Häuser, Parkplatzmangel, unbefriedigende Verkehrssituationen. Die Gemeinde Heidenrod geht bei der Entwicklung ihrer Dörfer neue Wege. Erstmals soll im Ortsteil Laufenselden eine innerörtliche Flurbereinigung angestoßen werden. Das Gemeindeparlament hat jetzt Grünes Licht zur Antragstellung gegeben.Fünf Maßnahmen enthält das Grobkonzept des Gemeindevorstandes, das derzeit mit Ortsbeirat, Ortslandwirt und Behörden abgestimmt wird. Unter anderem könnten gegenüber dem Rathaus fünf zusätzliche Parkplätze entstehen. An der Bornbachhalle baut die Kommunale Wohnungsbau Gesellschaft (KWB) öffentlich geförderte Wohnungen, der Platz davor wird aufgewertet und der von einer Genossenschaft betriebene Wild- und Bauernmarkt bekommt ein neues Ladengeschäft im Neubaukomplex.
Optimierte Routen für Landwirte
Im Fokus steht auch die Verkehrssituation. Eine zentrale Kreuzung und eine Fahrbahnengstelle nahe dem Rathaus sollen für Fußgänger und Fahrzeuge sicherer gestaltet, der landwirtschaftliche Verkehr soll aus der Ortslage herausgeleitet werden. Andererseits nehmen die landwirtschaftlichen Wegebeziehungen breiten Raum in den Überlegungen ein – nicht zuletzt deshalb ist von Flurbereinigung die Rede. Die Landwirte sollen im Zuge der Umsetzung optimierte Routen bekommen. Schließlich ist mit der Renaturierung eines Dörsbachabschnittes auch eine Naturschutzmaßnahme enthalten.
Etwa zwei Jahre Vorlaufzeit sind Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD) zufolge notwendig gewesen, bis sich Konturen für das Laufenseldener Modell abgezeichnet haben. Das Verfahren, das in dieser Form in Hessen erstmals stattfinde, hat die Gemeinde in Absprache mit dem Amt für Bodenmanagement und Geoinformation und dem Amt für Ländlichen Raum entwickelt. In das hessische Stadtumbauprogramm passe die aus 19 Dörfern bestehende Gemeinde schlecht hinein, so Diefenbach. Über eine Teilnahme am neuen Dorfentwicklungsprogramm (Ikek) werde noch diskutiert. Das Flurbereinigungsverfahren erscheine als einzig gangbarer Weg.
Für die geplante Ortsinnenentwicklung Laufenselden ist ein Planbereich abgesteckt worden. Die fünf Maßnahmen zur städtebaulichen Aufwertung des Ortskerns könnten später noch durch weitere ergänzt werden. Die Fördermittel können aus unterschiedlichen Zuschusstöpfen fließen. Angelegt ist das Verfahren für eine Dauer von fünf bis zehn Jahren. Der Bürgermeister geht davon aus, dass Laufenselden als „Blaupause auch für andere Ortsteile“ dienen könnte.
Wenn das Flurbereinigungsverfahren förmlich beantragt und zugelassen ist, erarbeitet das Amt für Bodenmanagement und Geologie ein Entwicklungskonzept, das dann bei einer Bürgerversammlung vorgestellt werden soll. Wenn diese positiv verlaufe, so Diefenbach, folge eine Aufklärungsversammlung der betroffenen Grundstückseigentümer im Verfahrensgebiet. Denn um die vorgeschlagenen Verbesserungen umsetzen zu können, muss zum Teil Privatgrund aufgekauft und alter Gebäudebestand abgerissen werden. Erste Grundstücksverhandlungen sind bereits erfolgt.
Leerstände in den Ortskernen, abrissreife Häuser, Parkplatzmangel, unbefriedigende Verkehrssituationen. Die Gemeinde Heidenrod geht bei der Entwicklung ihrer Dörfer neue Wege. Erstmals soll im Ortsteil Laufenselden eine innerörtliche Flurbereinigung angestoßen werden. Das Gemeindeparlament hat jetzt Grünes Licht zur Antragstellung gegeben.Fünf Maßnahmen enthält das Grobkonzept des Gemeindevorstandes, das derzeit mit Ortsbeirat, Ortslandwirt und Behörden abgestimmt wird. Unter anderem könnten gegenüber dem Rathaus fünf zusätzliche Parkplätze entstehen. An der Bornbachhalle baut die Kommunale Wohnungsbau Gesellschaft (KWB) öffentlich geförderte Wohnungen, der Platz davor wird aufgewertet und der von einer Genossenschaft betriebene Wild- und Bauernmarkt bekommt ein neues Ladengeschäft im Neubaukomplex.
Optimierte Routen für Landwirte
Im Fokus steht auch die Verkehrssituation. Eine zentrale Kreuzung und eine Fahrbahnengstelle nahe dem Rathaus sollen für Fußgänger und Fahrzeuge sicherer gestaltet, der landwirtschaftliche Verkehr soll aus der Ortslage herausgeleitet werden. Andererseits nehmen die landwirtschaftlichen Wegebeziehungen breiten Raum in den Überlegungen ein – nicht zuletzt deshalb ist von Flurbereinigung die Rede. Die Landwirte sollen im Zuge der Umsetzung optimierte Routen bekommen. Schließlich ist mit der Renaturierung eines Dörsbachabschnittes auch eine Naturschutzmaßnahme enthalten.
Etwa zwei Jahre Vorlaufzeit sind Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD) zufolge notwendig gewesen, bis sich Konturen für das Laufenseldener Modell abgezeichnet haben. Das Verfahren, das in dieser Form in Hessen erstmals stattfinde, hat die Gemeinde in Absprache mit dem Amt für Bodenmanagement und Geoinformation und dem Amt für Ländlichen Raum entwickelt. In das hessische Stadtumbauprogramm passe die aus 19 Dörfern bestehende Gemeinde schlecht hinein, so Diefenbach. Über eine Teilnahme am neuen Dorfentwicklungsprogramm (Ikek) werde noch diskutiert. Das Flurbereinigungsverfahren erscheine als einzig gangbarer Weg.
Für die geplante Ortsinnenentwicklung Laufenselden ist ein Planbereich abgesteckt worden. Die fünf Maßnahmen zur städtebaulichen Aufwertung des Ortskerns könnten später noch durch weitere ergänzt werden. Die Fördermittel können aus unterschiedlichen Zuschusstöpfen fließen. Angelegt ist das Verfahren für eine Dauer von fünf bis zehn Jahren. Der Bürgermeister geht davon aus, dass Laufenselden als „Blaupause auch für andere Ortsteile“ dienen könnte.
Wenn das Flurbereinigungsverfahren förmlich beantragt und zugelassen ist, erarbeitet das Amt für Bodenmanagement und Geologie ein Entwicklungskonzept, das dann bei einer Bürgerversammlung vorgestellt werden soll. Wenn diese positiv verlaufe, so Diefenbach, folge eine Aufklärungsversammlung der betroffenen Grundstückseigentümer im Verfahrensgebiet. Denn um die vorgeschlagenen Verbesserungen umsetzen zu können, muss zum Teil Privatgrund aufgekauft und alter Gebäudebestand abgerissen werden. Erste Grundstücksverhandlungen sind bereits erfolgt.
900 Jahre Meilingen
24. April 2017
Es ist laut und fröhlich im Dorfgemeinschaftshaus Niedermeilingen, wo der „Historische Nachmittag“ am vergangenen Sonntag eine Ausstellung und Vorträge angebote hat. Wer keinen Sitzplatz findet, nimmt einen Stehtisch oder die Theke, Kinder sitzen auf Schößen. Ortsvorsteherin Birgit Kunz erklärt, der Nachmittag sei für historisch Interessierte gedacht. Mit rund 200 Gästen ist fast jeder zweite Einwohner der beiden Meilingen gekommen.Seit Dezember 2016 arbeitet das Festkomitee an der 900-Jahrfeier (wir berichteten). Schriftlich erstmals erwähnt ist „Milingen“ in einer Urkunde des Strüther Klosters Schönau aus dem Jahr 1117, liest man auf einer der Schautafeln. Ordner mit Chroniken liegen zum Blättern aus, etwa Zeitungen der Kerbegesellschaften. Oder Fotografien des letzten Lehrers Albert Stutius-Ott. „Die Schule wurde 1970 geschlossen“, berichtet Gisela Renz vom Historien-Team. Die Chroniken seien verschwunden, weshalb man im Hessischen Staatsarchiv forsche und auf „Hausbücher“ einzelner Familien zurückgreife. Eine der Stellwände zeigt Mühlengeschichten, davon gab es bei Meilingen zuzeiten etliche. „Die Klausermühle war die Letzte“, so Regina Licht. Viel Zeit haben sie, Gisela Renz und Günter Schneider, in die Schautafeln gesteckt, gestaltet hat sie Designerin Marlene Licht. Eine andere Tafel führt „Plänkeleien und Zwistigkeiten“ auf. Da geht es etwa um den Schäfer, der seine Stiefel mit Nastätter Erde füllte und schwor, er stehe auf Nastätter Boden. Seither sei dieser Meilinger Grund als „Nastätter Berg“ verzeichnet.
Stolz auf Engagement und Zusammenhalt
Der Festausschuss umfasst derzeit rund 20 Aktive. Die Gemeinde Heidenrod stellt Bauholz, was Bürgermeister Volker Diefenbach als selbstverständlich bezeichnet. Man sei stolz auf Engagement und Zusammenhalt der kleinen Ortsteile. Birgit Kunz wünscht sich, dass das Jubiläum mehr Bürger aktiviert. Auf der Bühne stellen sie und Stephan Erbe, Ortsvorsteher in Obermeilingen, das Programm für September vor. Hingewiesen wird zudem auf die Projekt-Teams: Jubelwein, Marktbewirtung, Holzbau-AG, Spielplatz-Team, Recherche und Schneidern historischer Kostüme.
Dann steigt der Meilinger Günter Schneider auf die Bühne. „Es goab kaa Emails ze verschicke. Kaa Ding bei Google oo zeklicke.“ Schneider reimt mundartlich. Das Publikum ist dabei: Ältere nicken „so ist’s, so war es“, wenn vom früheren Zusammenhalt die Rede ist und, dass heute jeder „sein eigen’ Süppchen“ koche. Jüngere lachen, als er das Ratschen unter der Dorflinde heutigen Social-Media-Gepflogenheiten gegenüberstellt. Schneider trägt Launiges über verflogene Hochzeitsbräuche vor und spekuliert, „weil sich su vill geännert hot, gibt’s hejt kaum noch e Uffgebot“. In der Pause werden Jubiläums-Sekt und Kaffee ausgeschenkt, dazu gibt es Kuchen aus Meilinger Haushalten. Neben dem Projektchor tritt später auch eine Trommelgruppe auf und Otto Kunz gibt die Anekdote vom „Osterochs“.
Es ist laut und fröhlich im Dorfgemeinschaftshaus Niedermeilingen, wo der „Historische Nachmittag“ am vergangenen Sonntag eine Ausstellung und Vorträge angebote hat. Wer keinen Sitzplatz findet, nimmt einen Stehtisch oder die Theke, Kinder sitzen auf Schößen. Ortsvorsteherin Birgit Kunz erklärt, der Nachmittag sei für historisch Interessierte gedacht. Mit rund 200 Gästen ist fast jeder zweite Einwohner der beiden Meilingen gekommen.Seit Dezember 2016 arbeitet das Festkomitee an der 900-Jahrfeier (wir berichteten). Schriftlich erstmals erwähnt ist „Milingen“ in einer Urkunde des Strüther Klosters Schönau aus dem Jahr 1117, liest man auf einer der Schautafeln. Ordner mit Chroniken liegen zum Blättern aus, etwa Zeitungen der Kerbegesellschaften. Oder Fotografien des letzten Lehrers Albert Stutius-Ott. „Die Schule wurde 1970 geschlossen“, berichtet Gisela Renz vom Historien-Team. Die Chroniken seien verschwunden, weshalb man im Hessischen Staatsarchiv forsche und auf „Hausbücher“ einzelner Familien zurückgreife. Eine der Stellwände zeigt Mühlengeschichten, davon gab es bei Meilingen zuzeiten etliche. „Die Klausermühle war die Letzte“, so Regina Licht. Viel Zeit haben sie, Gisela Renz und Günter Schneider, in die Schautafeln gesteckt, gestaltet hat sie Designerin Marlene Licht. Eine andere Tafel führt „Plänkeleien und Zwistigkeiten“ auf. Da geht es etwa um den Schäfer, der seine Stiefel mit Nastätter Erde füllte und schwor, er stehe auf Nastätter Boden. Seither sei dieser Meilinger Grund als „Nastätter Berg“ verzeichnet.
Stolz auf Engagement und Zusammenhalt
Der Festausschuss umfasst derzeit rund 20 Aktive. Die Gemeinde Heidenrod stellt Bauholz, was Bürgermeister Volker Diefenbach als selbstverständlich bezeichnet. Man sei stolz auf Engagement und Zusammenhalt der kleinen Ortsteile. Birgit Kunz wünscht sich, dass das Jubiläum mehr Bürger aktiviert. Auf der Bühne stellen sie und Stephan Erbe, Ortsvorsteher in Obermeilingen, das Programm für September vor. Hingewiesen wird zudem auf die Projekt-Teams: Jubelwein, Marktbewirtung, Holzbau-AG, Spielplatz-Team, Recherche und Schneidern historischer Kostüme.
Dann steigt der Meilinger Günter Schneider auf die Bühne. „Es goab kaa Emails ze verschicke. Kaa Ding bei Google oo zeklicke.“ Schneider reimt mundartlich. Das Publikum ist dabei: Ältere nicken „so ist’s, so war es“, wenn vom früheren Zusammenhalt die Rede ist und, dass heute jeder „sein eigen’ Süppchen“ koche. Jüngere lachen, als er das Ratschen unter der Dorflinde heutigen Social-Media-Gepflogenheiten gegenüberstellt. Schneider trägt Launiges über verflogene Hochzeitsbräuche vor und spekuliert, „weil sich su vill geännert hot, gibt’s hejt kaum noch e Uffgebot“. In der Pause werden Jubiläums-Sekt und Kaffee ausgeschenkt, dazu gibt es Kuchen aus Meilinger Haushalten. Neben dem Projektchor tritt später auch eine Trommelgruppe auf und Otto Kunz gibt die Anekdote vom „Osterochs“.
Heidenroder Wald ist Vorzeigebetrieb - seit zwölf Jahren
FSC-Zertifikat
15. April 2017
Der Urwald von morgen wächst zwischen Kemel und Watzelhain. Seit mehr als zehn Jahren wird auf der drei Hektar großen Waldfläche kein Baum mehr gefällt, kein Holz gerückt, kein Bäumchen gepflanzt. Der Wald bleibt sich selbst überlassen.Rund 4650 Hektar umfasst der Gemeindewald Heidenrod, etwa sieben Prozent davon sind stillgelegt. Das ist etwas mehr, als es der Forest Stewardship Council verlangt, damit der Waldbesitzer sich mit dem FSC-Siegel schmücken darf. Der Heidenroder Gemeindewald ist seit zwölf Jahren FSC-zertifiziert und darauf ist Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD) stolz. Als zweitgrößter Waldbesitzer in Hessen beweise die Gemeinde damit „Pioniercharakter“ bei der nachhaltigen Bewirtschaftung ihres Waldes. Andere Waldbesitzer – beispielsweise das Land Hessen – hätten erst in jüngster Zeit nachgezogen.
Verzicht auf Chemie ist Bedingung für das Siegel
Zu den Vorgaben, die der FSC macht, gehört der Verzicht auf den Einsatz von Chemie. Weder Insektizide noch Herbizide – also Unkrautvernichtungsmittel – dürfen im Gemeindeforst eingesetzt werden. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Noch während seiner Ausbildung sei gefälltes Holz standardmäßig gegen Käferbefall behandelt worden; auch bei Pflegemaßnahmen kamen Spritzmittel statt Hacken zum Einsatz, erinnert sich der gelernte Förster.
Eine natürliche Waldgesellschaft als Ziel
Stattdessen orientieren sich FSC-zertifizierte Betriebe am Ziel einer „natürlichen“ Waldgesellschaft – einer Zusammensetzung von Bäumen also, die sich einstellte, würde der Mensch nicht mehr eingreifen. Dieser Naturwald sei nicht unbedingt spektakulär – und bis er tatsächlich alle Einflüsse des Menschen abgestreift hat, müssen noch etwa hundert Jahre ins Land gehen, verdeutlicht der Bürgermeister.
Besonders wichtig ist ihm auch die soziale Komponente: Der Gemeindeforstbetrieb bildet derzeit zwei junge Leute im Beruf des Forstwirtes aus, zahlt „faire“ Löhne und beauftragt nach Möglichkeit regionale Betriebe mit Dienstleistungen. FSC bedeutet zudem einen schonenden Umgang mit dem Ökosystem Wald, den Einsatz umweltfreundlicher Betriebsmittel und eine natürliche Verjüngung.
Mit der „Beförsterung“ des Gemeindewaldes ist Hessen Forst beauftragt: Die drei Förster in den Revieren Laufenselden/Egenroth, Kemel/Springen und Zorn/Dickschied setzen die Vorgaben der Gemeinde im Wald um. Grundlage ist dabei das Forsteinrichtungswerk, ein Zehn-Jahres-Plan, in dem die Ziele der Bewirtschaftung festgelegt werden. Dazu gehört etwa der Hiebsatz, also die Menge an Holz, die dem Wald jährlich entnommen wird, aber auch die geplante Zusammensetzung, die Art der Durchforstung, die Finanzplanung sowie der Umgang mit besonderen Beständen. Im jährlichen Forstwirtschaftsplan werden die Ziele in konkrete Projekte gefasst: In welchem Bestand wird gefällt, wie viele Arbeitskräfte werden dazu benötigt, mit welchem Erlös ist zu rechnen. Die Umsetzung ist Sache der Förster. Als eine Art „Manager des Waldes“ legen sie fest, wo wie viele Bäume geschlagen werden, beauftragen die Unternehmen und planen den Einsatz der Waldarbeiter.
Die wiederum sind bei der Gemeinde beschäftigt: Sieben Forstwirte und ein Forstwirtschaftsmeister bilden den Gemeindeforstbetrieb. Zu ihren Aufgaben gehört das Fällen von Bäumen, der Bau und die Unterhaltung von Zäunen, Wegen und Schutzhütten sowie Pflege- und Verjüngungsmaßnahmen. Die Maschinen hingegen halten private Unternehmen vor, mit denen die Gemeinde mehrjährige Verträge hat. Sie erledigen beispielsweise die Einsätze mit dem Vollernter sowie das Rücken des Holzes. Insgesamt gibt der Wald damit etwa 30 Personen Arbeit und Brot – der Wald sei damit ein „bedeutender Wirtschaftsbetrieb“, betont der Bürgermeister.
23 000 Festmeter Holz werden derzeit jährlich dem Wald entnommen – das sind fast 1000 Lastwagenladungen. Im Durchschnitt vier Lkw pro Tag verlassen den Wald mit Holz. Rund 2000 Festmeter davon gehen pro Jahr als Brennmaterial an das Biomassekraftwerk in Kemel. Außerdem arbeiten rund 450 Brennholz-Selbstwerber jedes Jahr Kronenholz auf. Die Einnahmen, die die Gemeinde aus dem Holzverkauf erzielt, summieren sich auf rund 100 000 Euro – das ist mehr als die Jagdpacht, die bei insgesamt 80 000 Euro liegt. Insgesamt macht der Forstbetrieb mit einem Umsatz von jährlich 1,4 Millionen Euro knapp acht Prozent des Heidenroder Haushalts aus.
Dabei liegt der Hiebsatz derzeit noch unter dem jährlichen Zuwachs. Denn seit den verheerenden Stürmen vor rund 25 Jahren – allein 1990 vernichtete „Wiebke“ das Elffache des jährlichen Hiebsatzes – ist der Gemeindewald „unterbevorratet“. „Der Wald war in weiten Teilen zerstört“, erinnert sich Diefenbach mit Schrecken. Seitdem wachsen im Wald zu wenige oder zu dünne Bäume. Damit der Wald sich erholt, wird seit den Stürmen weniger Holz entnommen, als nachwächst.
Doch es gibt nichts Schlechtes, was nicht auch etwas Gutes hätte: Die Katastrophe bewirkte ein Umdenken bei der Bewirtschaftung des Waldes. Der bestand damals zu 85 Prozent aus Fichten-Reinbeständen, die nach einer bestimmten Zeit geerntet wurden. Erst 1992 beschloss die Gemeindevertretung, den „naturnahen Waldbau“ anzustreben.
Tote Bäume bieten Spechten Lebensraum
Wie eine „natürliche“ Waldgesellschaft in der Region aussieht, das weiß niemand so genau – zu lange gestaltet schon der Mensch den Wald. „Unsere Lebenszeit reicht nicht aus, um darüber kluge Erkenntnisse zu gewinnen“, weiß Diefenbach. Ganz gewiss gehört jedoch die Rotbuche zu den vorherrschenden Baumarten; Eichen können nur dort dominieren, wo es den Buchen zu trocken ist. In den Höhenlagen hat auch die Fichte eine Chance, denn dort fällt auch während der Vegetationszeit ausreichend Regen. Die Douglasie verträgt Trockenheit besser, darf aber nach den FSC-Vorschriften maximal 20 Prozent des Waldes ausmachen.
Derweil wächst auf der stillgelegten Fläche bei Watzelhain der „Urwald“. Erst Enkel oder Urenkel werden wohl zu sehen bekommen, wie ein solcher Wald aussieht. Noch ist nichts Spektakuläres zu sehen auf der Fläche; lediglich einige abgestorbene Bäume stehen zwischen den hohen Laubbäumen. Dass sich aber doch schon ein bisschen etwas geändert hat, kann man hören: Ein stetiges Klopfen zeigt, dass hier viele Spechte zu Hause sind.
Der Urwald von morgen wächst zwischen Kemel und Watzelhain. Seit mehr als zehn Jahren wird auf der drei Hektar großen Waldfläche kein Baum mehr gefällt, kein Holz gerückt, kein Bäumchen gepflanzt. Der Wald bleibt sich selbst überlassen.Rund 4650 Hektar umfasst der Gemeindewald Heidenrod, etwa sieben Prozent davon sind stillgelegt. Das ist etwas mehr, als es der Forest Stewardship Council verlangt, damit der Waldbesitzer sich mit dem FSC-Siegel schmücken darf. Der Heidenroder Gemeindewald ist seit zwölf Jahren FSC-zertifiziert und darauf ist Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD) stolz. Als zweitgrößter Waldbesitzer in Hessen beweise die Gemeinde damit „Pioniercharakter“ bei der nachhaltigen Bewirtschaftung ihres Waldes. Andere Waldbesitzer – beispielsweise das Land Hessen – hätten erst in jüngster Zeit nachgezogen.
Verzicht auf Chemie ist Bedingung für das Siegel
Zu den Vorgaben, die der FSC macht, gehört der Verzicht auf den Einsatz von Chemie. Weder Insektizide noch Herbizide – also Unkrautvernichtungsmittel – dürfen im Gemeindeforst eingesetzt werden. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Noch während seiner Ausbildung sei gefälltes Holz standardmäßig gegen Käferbefall behandelt worden; auch bei Pflegemaßnahmen kamen Spritzmittel statt Hacken zum Einsatz, erinnert sich der gelernte Förster.
Eine natürliche Waldgesellschaft als Ziel
Stattdessen orientieren sich FSC-zertifizierte Betriebe am Ziel einer „natürlichen“ Waldgesellschaft – einer Zusammensetzung von Bäumen also, die sich einstellte, würde der Mensch nicht mehr eingreifen. Dieser Naturwald sei nicht unbedingt spektakulär – und bis er tatsächlich alle Einflüsse des Menschen abgestreift hat, müssen noch etwa hundert Jahre ins Land gehen, verdeutlicht der Bürgermeister.
Besonders wichtig ist ihm auch die soziale Komponente: Der Gemeindeforstbetrieb bildet derzeit zwei junge Leute im Beruf des Forstwirtes aus, zahlt „faire“ Löhne und beauftragt nach Möglichkeit regionale Betriebe mit Dienstleistungen. FSC bedeutet zudem einen schonenden Umgang mit dem Ökosystem Wald, den Einsatz umweltfreundlicher Betriebsmittel und eine natürliche Verjüngung.
Mit der „Beförsterung“ des Gemeindewaldes ist Hessen Forst beauftragt: Die drei Förster in den Revieren Laufenselden/Egenroth, Kemel/Springen und Zorn/Dickschied setzen die Vorgaben der Gemeinde im Wald um. Grundlage ist dabei das Forsteinrichtungswerk, ein Zehn-Jahres-Plan, in dem die Ziele der Bewirtschaftung festgelegt werden. Dazu gehört etwa der Hiebsatz, also die Menge an Holz, die dem Wald jährlich entnommen wird, aber auch die geplante Zusammensetzung, die Art der Durchforstung, die Finanzplanung sowie der Umgang mit besonderen Beständen. Im jährlichen Forstwirtschaftsplan werden die Ziele in konkrete Projekte gefasst: In welchem Bestand wird gefällt, wie viele Arbeitskräfte werden dazu benötigt, mit welchem Erlös ist zu rechnen. Die Umsetzung ist Sache der Förster. Als eine Art „Manager des Waldes“ legen sie fest, wo wie viele Bäume geschlagen werden, beauftragen die Unternehmen und planen den Einsatz der Waldarbeiter.
Die wiederum sind bei der Gemeinde beschäftigt: Sieben Forstwirte und ein Forstwirtschaftsmeister bilden den Gemeindeforstbetrieb. Zu ihren Aufgaben gehört das Fällen von Bäumen, der Bau und die Unterhaltung von Zäunen, Wegen und Schutzhütten sowie Pflege- und Verjüngungsmaßnahmen. Die Maschinen hingegen halten private Unternehmen vor, mit denen die Gemeinde mehrjährige Verträge hat. Sie erledigen beispielsweise die Einsätze mit dem Vollernter sowie das Rücken des Holzes. Insgesamt gibt der Wald damit etwa 30 Personen Arbeit und Brot – der Wald sei damit ein „bedeutender Wirtschaftsbetrieb“, betont der Bürgermeister.
23 000 Festmeter Holz werden derzeit jährlich dem Wald entnommen – das sind fast 1000 Lastwagenladungen. Im Durchschnitt vier Lkw pro Tag verlassen den Wald mit Holz. Rund 2000 Festmeter davon gehen pro Jahr als Brennmaterial an das Biomassekraftwerk in Kemel. Außerdem arbeiten rund 450 Brennholz-Selbstwerber jedes Jahr Kronenholz auf. Die Einnahmen, die die Gemeinde aus dem Holzverkauf erzielt, summieren sich auf rund 100 000 Euro – das ist mehr als die Jagdpacht, die bei insgesamt 80 000 Euro liegt. Insgesamt macht der Forstbetrieb mit einem Umsatz von jährlich 1,4 Millionen Euro knapp acht Prozent des Heidenroder Haushalts aus.
Dabei liegt der Hiebsatz derzeit noch unter dem jährlichen Zuwachs. Denn seit den verheerenden Stürmen vor rund 25 Jahren – allein 1990 vernichtete „Wiebke“ das Elffache des jährlichen Hiebsatzes – ist der Gemeindewald „unterbevorratet“. „Der Wald war in weiten Teilen zerstört“, erinnert sich Diefenbach mit Schrecken. Seitdem wachsen im Wald zu wenige oder zu dünne Bäume. Damit der Wald sich erholt, wird seit den Stürmen weniger Holz entnommen, als nachwächst.
Doch es gibt nichts Schlechtes, was nicht auch etwas Gutes hätte: Die Katastrophe bewirkte ein Umdenken bei der Bewirtschaftung des Waldes. Der bestand damals zu 85 Prozent aus Fichten-Reinbeständen, die nach einer bestimmten Zeit geerntet wurden. Erst 1992 beschloss die Gemeindevertretung, den „naturnahen Waldbau“ anzustreben.
Tote Bäume bieten Spechten Lebensraum
Wie eine „natürliche“ Waldgesellschaft in der Region aussieht, das weiß niemand so genau – zu lange gestaltet schon der Mensch den Wald. „Unsere Lebenszeit reicht nicht aus, um darüber kluge Erkenntnisse zu gewinnen“, weiß Diefenbach. Ganz gewiss gehört jedoch die Rotbuche zu den vorherrschenden Baumarten; Eichen können nur dort dominieren, wo es den Buchen zu trocken ist. In den Höhenlagen hat auch die Fichte eine Chance, denn dort fällt auch während der Vegetationszeit ausreichend Regen. Die Douglasie verträgt Trockenheit besser, darf aber nach den FSC-Vorschriften maximal 20 Prozent des Waldes ausmachen.
Derweil wächst auf der stillgelegten Fläche bei Watzelhain der „Urwald“. Erst Enkel oder Urenkel werden wohl zu sehen bekommen, wie ein solcher Wald aussieht. Noch ist nichts Spektakuläres zu sehen auf der Fläche; lediglich einige abgestorbene Bäume stehen zwischen den hohen Laubbäumen. Dass sich aber doch schon ein bisschen etwas geändert hat, kann man hören: Ein stetiges Klopfen zeigt, dass hier viele Spechte zu Hause sind.
Bürgerbeteiligung in Heidenrod unter Dach und Fach
Genossenschaft unterschreibt Notarvertrag mit Gemeinde und SÜWAG
16. März 2017
Nach monatelangen Vorbereitungen konnte auf Grundlage der Beschlüsse der gemeindlichen Gremien, den vertraglichen Festlegungen zwischen SÜWAG und Gemeinde und des nachverhandelten Angebots der Bürgergenossenschaft Windenergiepark Heidenrod nun das Verfahren zum zwischenzeitlichen Abschluss gebracht werden.
Die Vorstandsmitglieder der Genossenschaft Klaus Henrich und Detlef Dierig, sowie die Geschäftsführer der SÜWAG Grüne Energie und Wasser GmbH Dirk Gerber und Axel Menze, sowie Bürgermeister Volker Diefenbach und Erster Beigeordneter Wilfried Herborn unterschrieben am Donnerstag, dem 16.03.2017 vor dem Notar Roland Laube den Kaufvertrag, mit dem die Genossenschaft für 2,4 Millionen Euro zehn Prozent an der Windenergiepark Heidenrod GmbH erwirbt.
Der Kaufvertrag steht unter auflösenden Bedingungen, wie z. B. der Eintragung der Genossenschaft ins Genossenschaftsregister, der Genehmigung durch die Kommunalaufsicht und weiterer Bedingungen.
Die Gemeinde verkauft vier Prozent ihrer Anteile an der Gesellschaft zum Preis 960.000 EUR, die SÜWAG sechs Prozent, so dass die beiden bisherigen Gesellschafter je 45 Prozent Anteil an der Windenergiepark Heidenrod behalten.
Beide Gesellschafter freuen sich sehr, ihr Ziel einer echten Bürgerbeteiligung vor Ort mit einer Genossenschaft, die fast ausschließlich aus Heidenroder Bürgern besteht, umgesetzt zu haben. Alle Beteiligten freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit in der Gesellschaft, deren Geschicke, Zielsetzungen und Entwicklung von den Bürgerinnen und Bürgern mitbestimmt werden und unternehmerische Verantwortung nun auch von der Genossenschaft wahrgenommen wird.
Mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger sind derzeit in der Genossenschaft vertreten, die damit das Angebot einer Partizipation wahrgenommen haben und den Windpark zu einem Heidenroder Bürgerpark machen.
Es sind nun bis Ende Juni 2017 noch die genossenschaftsrechtlichen und vertraglichen Formalitäten abzuarbeiten, so dass dann der Vertrag seine Wirkungen voll entfalten kann.
Der Vertragsunterzeichnung war nach dem finalen Beschluss der Gemeindevertretung vom Dezember 2016 ein Streit vorausgegangen, ob eine Befangenheit bei den Gemeindevertretern, die Genossenschaftsanteile gezeichnet bzw. beantragt hatten, vorlag und ob eine damals notwendige Ausfallbürgschaft der Gemeinde verantwortbar bzw. genehmigungsfähig sei.
Nach intensiver Prüfung der Sachverhalte durch die Kommunalaufsichten des Rheingau-Taunus-Kreises und des Regierungspräsidiums Darmstadt wurde eine Befangenheit verneint, der Beschluss für rechtmäßig erklärt und die Genehmigung der Bürgschaft in Aussicht gestellt. Somit waren für einen Vertragsabschluss alle Voraussetzungen gegeben.
Letztlich hatte die Genossenschaft mitgeteilt, dass die Bürgschaft nicht in Anspruch genommen werden muss, da noch im November 2016 ausreichend Zeichnungswünsche von Beteiligungswilligen eingegangen sind, deren Einlagen die Zahlungen des Kaufpreises ermöglichen.
Insbesondere die ESWE Versorgung AG ist mit einem größeren Betrag von einer Million Euro in die Genossenschaft eingestiegen. Ein bemerkenswertes Engagement, insbesondere, wenn man bedenkt, dass die ESWE trotz dieses Betrages nur eine Stimme in der Genossenschaft hat, genau wie die anderen dreihundert Mitglieder.
Alle drei Gesellschafter freuen sich nach dem durchaus schwierigen Zustandekommen der genossenschaftlichen Beteiligung auf eine gute Zukunft, mit zufriedenstellenden unternehmerischen Ergebnissen und auf die Umsetzung eines positiven Beitrags zur Energiewende und zum Klimaschutz.
Nach monatelangen Vorbereitungen konnte auf Grundlage der Beschlüsse der gemeindlichen Gremien, den vertraglichen Festlegungen zwischen SÜWAG und Gemeinde und des nachverhandelten Angebots der Bürgergenossenschaft Windenergiepark Heidenrod nun das Verfahren zum zwischenzeitlichen Abschluss gebracht werden.
Die Vorstandsmitglieder der Genossenschaft Klaus Henrich und Detlef Dierig, sowie die Geschäftsführer der SÜWAG Grüne Energie und Wasser GmbH Dirk Gerber und Axel Menze, sowie Bürgermeister Volker Diefenbach und Erster Beigeordneter Wilfried Herborn unterschrieben am Donnerstag, dem 16.03.2017 vor dem Notar Roland Laube den Kaufvertrag, mit dem die Genossenschaft für 2,4 Millionen Euro zehn Prozent an der Windenergiepark Heidenrod GmbH erwirbt.
Der Kaufvertrag steht unter auflösenden Bedingungen, wie z. B. der Eintragung der Genossenschaft ins Genossenschaftsregister, der Genehmigung durch die Kommunalaufsicht und weiterer Bedingungen.
Die Gemeinde verkauft vier Prozent ihrer Anteile an der Gesellschaft zum Preis 960.000 EUR, die SÜWAG sechs Prozent, so dass die beiden bisherigen Gesellschafter je 45 Prozent Anteil an der Windenergiepark Heidenrod behalten.
Beide Gesellschafter freuen sich sehr, ihr Ziel einer echten Bürgerbeteiligung vor Ort mit einer Genossenschaft, die fast ausschließlich aus Heidenroder Bürgern besteht, umgesetzt zu haben. Alle Beteiligten freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit in der Gesellschaft, deren Geschicke, Zielsetzungen und Entwicklung von den Bürgerinnen und Bürgern mitbestimmt werden und unternehmerische Verantwortung nun auch von der Genossenschaft wahrgenommen wird.
Mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger sind derzeit in der Genossenschaft vertreten, die damit das Angebot einer Partizipation wahrgenommen haben und den Windpark zu einem Heidenroder Bürgerpark machen.
Es sind nun bis Ende Juni 2017 noch die genossenschaftsrechtlichen und vertraglichen Formalitäten abzuarbeiten, so dass dann der Vertrag seine Wirkungen voll entfalten kann.
Der Vertragsunterzeichnung war nach dem finalen Beschluss der Gemeindevertretung vom Dezember 2016 ein Streit vorausgegangen, ob eine Befangenheit bei den Gemeindevertretern, die Genossenschaftsanteile gezeichnet bzw. beantragt hatten, vorlag und ob eine damals notwendige Ausfallbürgschaft der Gemeinde verantwortbar bzw. genehmigungsfähig sei.
Nach intensiver Prüfung der Sachverhalte durch die Kommunalaufsichten des Rheingau-Taunus-Kreises und des Regierungspräsidiums Darmstadt wurde eine Befangenheit verneint, der Beschluss für rechtmäßig erklärt und die Genehmigung der Bürgschaft in Aussicht gestellt. Somit waren für einen Vertragsabschluss alle Voraussetzungen gegeben.
Letztlich hatte die Genossenschaft mitgeteilt, dass die Bürgschaft nicht in Anspruch genommen werden muss, da noch im November 2016 ausreichend Zeichnungswünsche von Beteiligungswilligen eingegangen sind, deren Einlagen die Zahlungen des Kaufpreises ermöglichen.
Insbesondere die ESWE Versorgung AG ist mit einem größeren Betrag von einer Million Euro in die Genossenschaft eingestiegen. Ein bemerkenswertes Engagement, insbesondere, wenn man bedenkt, dass die ESWE trotz dieses Betrages nur eine Stimme in der Genossenschaft hat, genau wie die anderen dreihundert Mitglieder.
Alle drei Gesellschafter freuen sich nach dem durchaus schwierigen Zustandekommen der genossenschaftlichen Beteiligung auf eine gute Zukunft, mit zufriedenstellenden unternehmerischen Ergebnissen und auf die Umsetzung eines positiven Beitrags zur Energiewende und zum Klimaschutz.
Gemeinsame Jahreshauptversammlung der Heidenroder Feuerwehren - Kontinuität durch Wiederwahl der Gemeindebrandinspektoren, neue Gerätewarte
10. März 2017
Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand im Dorfgemeinschaftshaus in Mappershain die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Heidenrod statt. Im Mittelpunkt stand der Jahresbericht 2016 des Gemeindebrandinspektors Jürgen Schrömges. Es waren im vergangenen Jahr von den Einsatzkräften in Heidenrod insgesamt 85 Einsätze zu bewältigen, davon 14 Brandeinsätze und 61 technische Hilfeleistungen, wie Sturm- und Unwettereinsätze, Einsätze nach Verkehrsunfällen, Ölspuren und Türöffnungen. Bei weiteren 8 Alarmierungen wurde Unterstützung außerhalb des Gemeindegebietes angefordert. Somit waren gegenüber 2015 insgesamt 18 Einsätze mehr zu bewältigen, die die Freiwilligen teilweise bis an die Grenze der Belastbarkeit forderten.
Die Zahl der Feuerwehraktiven in Heidenrod betrug mit 25 Frauen und 184 Männern exakt die gleiche Anzahl von 209, wie schon im Jahr 2015.
Dem Bericht des Gemeindejugendwartes Thomas Günther war zu entnehmen, dass es zum 31.12.2016 86 Mitglieder, davon 55 Jungs und 31 Mädchen, in den 6 Jugendfeuerwehren in Heidenrod gab. Die hervorzuhebenden Aktivitäten der Jugendfeuerwehren waren, außer den regelmäßigen Übungen, Spielen und Spaßaktionen, die Teilnahme an Gemeinde-, Kreis- und Landeswettbewerben, das alljährliche Zeltlager und ein gemeinsamer Großübungstag aller 6 Jugendfeuerwehren.
In Kemel und Grebenroth sind Kinderfeuerwehren aktiv, die insgesamt 31 begeisterte Kinder im Grundschulalter betreuen.
Im Jahr 2016 wurden in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen 117 Kinder in der Brandschutzerziehung von Kerstin Schneider unterrichtet.
Wiederwahl der Führung der Freiwilligen Feuerwehr Heidenrod
Nach Ablauf der fünfjährigen Amtsperiode stand die Wahl des Gemeindebrandinspektors und seiner beiden Stellvertreter an. Nach einem kurzen Dank des Amtsinhabers für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren, übergab er das weitere Verfahren an Bürgermeister Volker Diefenbach, der als Wahlleiter fungierte.
In offener Abstimmung wurden die bisherigen Führungspersonen, die sich alle drei zur Wiederwahl bereit erklärten, von den 123 wahlberechtigten Mitgliedern der Einsatzabteilungen einstimmig wiedergewählt. Somit ist Jürgen Schrömges weiterhin als Gemeindebrandinspektor, Sascha Schneider und Stephan Rausch als seine beiden Stellvertreter für die Freiwillige Feuerwehr Heidenrod im Einsatz.
Verabschiedung und Ehrung des Gemeindegerätewartes Eberhard Hartenbach
Mit 80 Jahren wurde der langjährige Gemeindegerätewart Eberhard Hartenbach aus Kemel in seinen wohlverdienten Feuerwehr-Ruhestand verabschiedet. Mit lobenden Worten und Präsenten wurde Herr Hartenbach vom GBI Schrömges bedacht, auch Bürgermeister Diefenbach dankte mit Überreichen einer Ehrenurkunde und Präsent für die außergewöhnlich engagierte Lebensleistung im Sinne der Floriansjünger.
Im Zusammenhang mit der Verabschiedung wurden auch die beiden Nachfolger Kai Rossel (FF Kemel) und Oliver Schmid (FF Nauroth) vorgestellt. Beide werden zusammen ab 01. April 2017 die Funktion des Gemeindegerätewartes und des Sicherheitsbeauftragen der Feuerwehr übernehmen .
Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand im Dorfgemeinschaftshaus in Mappershain die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Heidenrod statt. Im Mittelpunkt stand der Jahresbericht 2016 des Gemeindebrandinspektors Jürgen Schrömges. Es waren im vergangenen Jahr von den Einsatzkräften in Heidenrod insgesamt 85 Einsätze zu bewältigen, davon 14 Brandeinsätze und 61 technische Hilfeleistungen, wie Sturm- und Unwettereinsätze, Einsätze nach Verkehrsunfällen, Ölspuren und Türöffnungen. Bei weiteren 8 Alarmierungen wurde Unterstützung außerhalb des Gemeindegebietes angefordert. Somit waren gegenüber 2015 insgesamt 18 Einsätze mehr zu bewältigen, die die Freiwilligen teilweise bis an die Grenze der Belastbarkeit forderten.
Die Zahl der Feuerwehraktiven in Heidenrod betrug mit 25 Frauen und 184 Männern exakt die gleiche Anzahl von 209, wie schon im Jahr 2015.
Dem Bericht des Gemeindejugendwartes Thomas Günther war zu entnehmen, dass es zum 31.12.2016 86 Mitglieder, davon 55 Jungs und 31 Mädchen, in den 6 Jugendfeuerwehren in Heidenrod gab. Die hervorzuhebenden Aktivitäten der Jugendfeuerwehren waren, außer den regelmäßigen Übungen, Spielen und Spaßaktionen, die Teilnahme an Gemeinde-, Kreis- und Landeswettbewerben, das alljährliche Zeltlager und ein gemeinsamer Großübungstag aller 6 Jugendfeuerwehren.
In Kemel und Grebenroth sind Kinderfeuerwehren aktiv, die insgesamt 31 begeisterte Kinder im Grundschulalter betreuen.
Im Jahr 2016 wurden in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen 117 Kinder in der Brandschutzerziehung von Kerstin Schneider unterrichtet.
Wiederwahl der Führung der Freiwilligen Feuerwehr Heidenrod
Nach Ablauf der fünfjährigen Amtsperiode stand die Wahl des Gemeindebrandinspektors und seiner beiden Stellvertreter an. Nach einem kurzen Dank des Amtsinhabers für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren, übergab er das weitere Verfahren an Bürgermeister Volker Diefenbach, der als Wahlleiter fungierte.
In offener Abstimmung wurden die bisherigen Führungspersonen, die sich alle drei zur Wiederwahl bereit erklärten, von den 123 wahlberechtigten Mitgliedern der Einsatzabteilungen einstimmig wiedergewählt. Somit ist Jürgen Schrömges weiterhin als Gemeindebrandinspektor, Sascha Schneider und Stephan Rausch als seine beiden Stellvertreter für die Freiwillige Feuerwehr Heidenrod im Einsatz.
Verabschiedung und Ehrung des Gemeindegerätewartes Eberhard Hartenbach
Mit 80 Jahren wurde der langjährige Gemeindegerätewart Eberhard Hartenbach aus Kemel in seinen wohlverdienten Feuerwehr-Ruhestand verabschiedet. Mit lobenden Worten und Präsenten wurde Herr Hartenbach vom GBI Schrömges bedacht, auch Bürgermeister Diefenbach dankte mit Überreichen einer Ehrenurkunde und Präsent für die außergewöhnlich engagierte Lebensleistung im Sinne der Floriansjünger.
Im Zusammenhang mit der Verabschiedung wurden auch die beiden Nachfolger Kai Rossel (FF Kemel) und Oliver Schmid (FF Nauroth) vorgestellt. Beide werden zusammen ab 01. April 2017 die Funktion des Gemeindegerätewartes und des Sicherheitsbeauftragen der Feuerwehr übernehmen .
Bürgermeister - Halbzeit für die Wahlperiode - ein Resümee
15. Februar 2017
Am 31. Dezember 2016 hatte Volker Diefenbach Halbzeit in seiner sechsjährigen Amtszeit als Heidenroder Bürgermeister. Grund genug für die SPD-Heidenrod, die ihr politisches Handeln unter das Motto „gesagt, getan, gerecht" stellt, zu vergleichen, was aus dem Angekündigten geworden ist und wie sich Heidenrod in dieser Zeit entwickelt hat.
Volker Diefenbach hatte in seinem damaligen Wahlprogramm fünf Schwerpunktziele genannt: Haushaltskonsolidierung, Energiewende/Windkraftprojekt, soziales Miteinander, Dorf- und Wirtschaftsentwicklung, Natur entwickeln.
Ohne geordnete Finanzen wird Heidenrod keine Handlungsoptionen haben. In den ersten drei Jahren von Volker Diefenbach konnte der Haushaltsausgleich geschafft werden. Mit dem Haushalt 2017 wurde der dritte Haushalt in Folge mit einem Überschuss vorgelegt. Mittlerweile liegt der Überschuss bei ca. 200.000,- €. Der Kassenkreditrahmen wurde von 22,5 Millionen auf 12,5 Millionen Euro gesenkt.
Eine Entwicklung, die kaum jemand für möglich gehalten hätte, galt Heidenrod doch als Armenhaus des Rheingau-Taunus-Kreises mit hessenweiten Spitzenwerten in der Verschuldung und fast aussichtsloser Lage.
Sicherlich waren auch Belastungen der Bürger mit der Konsolidierung verbunden, aber die Einnahmen aus der Windkraft, Kreativität und Haushaltsdisziplin waren entscheidend. Volker Diefenbach hat sich als erfolgreicher Konsolidierer und Haushaltsmanager bewiesen.
Das Windkraftprojekt wurde in seiner Amtszeit realisiert. Trotz aller juristischer Komplexität, der Schwierigkeiten bei der Finanzierung, bei den Transporten und der Dimension der Maßnahme. Hier hat Volker Diefenbach absolute „Macher-Qualitäten" bewiesen. Die Ankündigung „mit mir werden sich die Räder drehen" wurde Realität. Ein Leuchtturmprojekt, das Heidenrod weit über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht hat, zu einem aktiven Beitrag zur Energiewende führte und die Bürger finanziell direkt entlastet.
Das soziale Miteinander in der Gemeinde ist weiterhin eine Quelle der Gemeinschaftskraft und wurde gestärkt. Ob Vereinsförderung, wie beim Sportplatz Kemel oder der Reithalle Laufenselden, die Organisation der Flüchtlingsfrage oder die überaus enge Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten, Volker Diefenbach strahlt Hilfsbereitschaft, Pragmatismus und Zuverlässigkeit aus, was zu konkreten Maßnahmen in den Dorfgemeinschaften führt. Die von der SPD initiierten Programme „Fonds bürgerschaftliches Engagement" und „Honorierung ehrenamtlicher Tätigkeit" wurden von Volker Diefenbach in die Tat umgesetzt, so dass mittlerweile viele kleine Projekte in den Dörfern daraus entstanden sind.
Im Bereich der Dorfentwicklung und Wirtschaftsentwicklung konnte Volker Diefenbach voranschreiten. Diverse Projekte, wie Verbesserung der Einkaufsstruktur, Premiumwandern im Wispertaunus, eine Vitalisierungs-/Gründerinitiative und die Ortsinnenentwicklung sind auf den Weg gebracht. Die Verbesserung der DSL-Versorgung wird bald Realität, das Stromnetz ins Eigentum übernommen. Auch der Bürgerentscheid zur Wasserversorgung ist mit großem Erfolg weitgehend umgesetzt, was zur Sicherung des eigenen Wassers führt.
Im Bereich Umwelt, Natur und Wald ist auch erhebliche Aktivität zu verzeichnen. Es wurden kreative Naturschutzprojekte und mit ihnen erhebliche Fördermittel nach Heidenrod geholt. Mit der Renaturierung von Waldwiesentälern, der Beseitigung alter Ruinen oder Entbuschungen mit anschließender Ziegenbeweidung, um nur einige dieser Maßnahmen zu nennen, wurden Maßnahmen umgesetzt, die weit über die Grenzen Heidenrods Beachtung fanden.
Der Gemeindewald ist erneut mit dem hochwertigen FSC-Siegel ausgezeichnet und wurde ob seines Vorbildcharakters sogar vom Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrats bereist.
Selbst die wenigen Beispiele zeigen, dass die Halbzeitbilanz von Bürgermeister Volker Diefenbach überaus erfolgreich ausfällt. Sein Wahlspruch in unserer Heimatsprache „nit schwetze – mache" ist mit Leben erfüllt, Heidenrod auf einem positiven Weg in die Zukunft mit einer motivierten Bürgerschaft, die sich von Herzlichkeit, Zuverlässigkeit und Schaffenskraft des Bürgermeisters hat anstecken lassen.
Dies gilt auch für die Unterstützung der Ortsbeiräte, zu denen er ständig Kontakt hält. Sei es durch seine Präsenz in den Ortsbeiratssitzungen oder als direkter Ansprechpartner für die zahlreichen und vielfältigen Wünsche und Anliegen der Ortsbeiräte. Auch dies war und ist Volker Diefenbach und der SPD Heidenrod ein ständiges Anliegen.
Die SPD Heidenrod arbeitet eng mit Volker Diefenbach zusammen und freut sich daher sehr über das Ergebnis der Dreijahres-Bilanz. Gemeinsam wollen wir den Weg mit der Heidenroder Art, bei der die Parteipolitik keine große Rolle spielt, sondern die Gemeinde im Mittelpunkt steht, fortsetzen.
(von SPD - Heidenrod)
Am 31. Dezember 2016 hatte Volker Diefenbach Halbzeit in seiner sechsjährigen Amtszeit als Heidenroder Bürgermeister. Grund genug für die SPD-Heidenrod, die ihr politisches Handeln unter das Motto „gesagt, getan, gerecht" stellt, zu vergleichen, was aus dem Angekündigten geworden ist und wie sich Heidenrod in dieser Zeit entwickelt hat.
Volker Diefenbach hatte in seinem damaligen Wahlprogramm fünf Schwerpunktziele genannt: Haushaltskonsolidierung, Energiewende/Windkraftprojekt, soziales Miteinander, Dorf- und Wirtschaftsentwicklung, Natur entwickeln.
Ohne geordnete Finanzen wird Heidenrod keine Handlungsoptionen haben. In den ersten drei Jahren von Volker Diefenbach konnte der Haushaltsausgleich geschafft werden. Mit dem Haushalt 2017 wurde der dritte Haushalt in Folge mit einem Überschuss vorgelegt. Mittlerweile liegt der Überschuss bei ca. 200.000,- €. Der Kassenkreditrahmen wurde von 22,5 Millionen auf 12,5 Millionen Euro gesenkt.
Eine Entwicklung, die kaum jemand für möglich gehalten hätte, galt Heidenrod doch als Armenhaus des Rheingau-Taunus-Kreises mit hessenweiten Spitzenwerten in der Verschuldung und fast aussichtsloser Lage.
Sicherlich waren auch Belastungen der Bürger mit der Konsolidierung verbunden, aber die Einnahmen aus der Windkraft, Kreativität und Haushaltsdisziplin waren entscheidend. Volker Diefenbach hat sich als erfolgreicher Konsolidierer und Haushaltsmanager bewiesen.
Das Windkraftprojekt wurde in seiner Amtszeit realisiert. Trotz aller juristischer Komplexität, der Schwierigkeiten bei der Finanzierung, bei den Transporten und der Dimension der Maßnahme. Hier hat Volker Diefenbach absolute „Macher-Qualitäten" bewiesen. Die Ankündigung „mit mir werden sich die Räder drehen" wurde Realität. Ein Leuchtturmprojekt, das Heidenrod weit über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht hat, zu einem aktiven Beitrag zur Energiewende führte und die Bürger finanziell direkt entlastet.
Das soziale Miteinander in der Gemeinde ist weiterhin eine Quelle der Gemeinschaftskraft und wurde gestärkt. Ob Vereinsförderung, wie beim Sportplatz Kemel oder der Reithalle Laufenselden, die Organisation der Flüchtlingsfrage oder die überaus enge Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten, Volker Diefenbach strahlt Hilfsbereitschaft, Pragmatismus und Zuverlässigkeit aus, was zu konkreten Maßnahmen in den Dorfgemeinschaften führt. Die von der SPD initiierten Programme „Fonds bürgerschaftliches Engagement" und „Honorierung ehrenamtlicher Tätigkeit" wurden von Volker Diefenbach in die Tat umgesetzt, so dass mittlerweile viele kleine Projekte in den Dörfern daraus entstanden sind.
Im Bereich der Dorfentwicklung und Wirtschaftsentwicklung konnte Volker Diefenbach voranschreiten. Diverse Projekte, wie Verbesserung der Einkaufsstruktur, Premiumwandern im Wispertaunus, eine Vitalisierungs-/Gründerinitiative und die Ortsinnenentwicklung sind auf den Weg gebracht. Die Verbesserung der DSL-Versorgung wird bald Realität, das Stromnetz ins Eigentum übernommen. Auch der Bürgerentscheid zur Wasserversorgung ist mit großem Erfolg weitgehend umgesetzt, was zur Sicherung des eigenen Wassers führt.
Im Bereich Umwelt, Natur und Wald ist auch erhebliche Aktivität zu verzeichnen. Es wurden kreative Naturschutzprojekte und mit ihnen erhebliche Fördermittel nach Heidenrod geholt. Mit der Renaturierung von Waldwiesentälern, der Beseitigung alter Ruinen oder Entbuschungen mit anschließender Ziegenbeweidung, um nur einige dieser Maßnahmen zu nennen, wurden Maßnahmen umgesetzt, die weit über die Grenzen Heidenrods Beachtung fanden.
Der Gemeindewald ist erneut mit dem hochwertigen FSC-Siegel ausgezeichnet und wurde ob seines Vorbildcharakters sogar vom Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrats bereist.
Selbst die wenigen Beispiele zeigen, dass die Halbzeitbilanz von Bürgermeister Volker Diefenbach überaus erfolgreich ausfällt. Sein Wahlspruch in unserer Heimatsprache „nit schwetze – mache" ist mit Leben erfüllt, Heidenrod auf einem positiven Weg in die Zukunft mit einer motivierten Bürgerschaft, die sich von Herzlichkeit, Zuverlässigkeit und Schaffenskraft des Bürgermeisters hat anstecken lassen.
Dies gilt auch für die Unterstützung der Ortsbeiräte, zu denen er ständig Kontakt hält. Sei es durch seine Präsenz in den Ortsbeiratssitzungen oder als direkter Ansprechpartner für die zahlreichen und vielfältigen Wünsche und Anliegen der Ortsbeiräte. Auch dies war und ist Volker Diefenbach und der SPD Heidenrod ein ständiges Anliegen.
Die SPD Heidenrod arbeitet eng mit Volker Diefenbach zusammen und freut sich daher sehr über das Ergebnis der Dreijahres-Bilanz. Gemeinsam wollen wir den Weg mit der Heidenroder Art, bei der die Parteipolitik keine große Rolle spielt, sondern die Gemeinde im Mittelpunkt steht, fortsetzen.
(von SPD - Heidenrod)
Heidenrod entwickelt Konzept/Leitbild zur Energieensparung in den Dorfgemeinschaftshäusern durch Verhaltensänderungen
31. Januar 2017
Gut besucht war am Dienstag, 31.1., eine Veranstaltung, zu der der Gemeindevorstand der Gemeinde Heidenrod in die Bärbachhalle in Grebenroth eingeladen hatte. Viele Interessierte waren neugierig auf die Ergebnisse, die Frau Nina Montsch von der TH Bingen im Rahmen eines Praktikums in und für die Gemeinde erarbeitet hatte. Es ging dabei um die „Entwicklung eines Leitbildes über den Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden der Gemeinde Heidenrod“ und weit darüber hinaus! Frau Montsch, eine ausgebildete Elektrotechnikerin und Studentin der „Regenerativen Energiewirtschaft“ an der TH Bingen, war geradezu prädestiniert für die Aufgabe, alle Dorfgemeinschaftshäuser von Heidenrod hinsichtlich des Energieverbrauchs von Strom und Wärme genau zu analysieren und darüber hinaus detaillierte Vorschläge zu machen, wie in Zukunft diese Verbräuche merklich reduziert werden können.
Bei der Veranstaltung in der Bärbachhalle stellte Frau Montsch in einem beeindruckenden Vortrag die Ergebnisse Ihrer Arbeit vor.
Aufgrund der nun zur Verfügung stehenden Materialien können in allen Ortsteilen die Ortsbeiräte und die übrigen Betroffenen selber dazu beitragen, indem sie die „Aushänge“ und „Berichte“, die Frau Montsch zu jeder Liegenschaft erstellt hat, beachten.
In der abschließenden Diskussion wurde deutlich, dass nicht nur der anwesende Bürgermeister Diefenbach mit dem Bericht sehr zufrieden war, sondern auch die Beteiligten und Betroffenen selber. Alle fassten den Vorsatz, den begonnen Weg konsequent weiter zu verfolgen!
Gut besucht war am Dienstag, 31.1., eine Veranstaltung, zu der der Gemeindevorstand der Gemeinde Heidenrod in die Bärbachhalle in Grebenroth eingeladen hatte. Viele Interessierte waren neugierig auf die Ergebnisse, die Frau Nina Montsch von der TH Bingen im Rahmen eines Praktikums in und für die Gemeinde erarbeitet hatte. Es ging dabei um die „Entwicklung eines Leitbildes über den Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden der Gemeinde Heidenrod“ und weit darüber hinaus! Frau Montsch, eine ausgebildete Elektrotechnikerin und Studentin der „Regenerativen Energiewirtschaft“ an der TH Bingen, war geradezu prädestiniert für die Aufgabe, alle Dorfgemeinschaftshäuser von Heidenrod hinsichtlich des Energieverbrauchs von Strom und Wärme genau zu analysieren und darüber hinaus detaillierte Vorschläge zu machen, wie in Zukunft diese Verbräuche merklich reduziert werden können.
Bei der Veranstaltung in der Bärbachhalle stellte Frau Montsch in einem beeindruckenden Vortrag die Ergebnisse Ihrer Arbeit vor.
- Ausgangspunkt ihrer Arbeit war das Leitbild, welches sich die Klimaschutzgemeinde Heidenrod auf die Fahnen geschrieben hat, um in Zukunft die Ökonomie und die Ökologie bei der Nutzung ihrer Dorfgemeinschafthäuser im Interesse des Gemeindehaushaltes und des Klimaschutzes zu optimieren.
- Ein weitere Schritt ihrer Arbeit war die Analyse der in Heidenrod bestehenden IST- Situation anhand der Energieverbräuche der öffentlichen und die Befragung von Hausmeistern nach Ihren Empfehlungen.
- Das Ergebnis war die Definition bestehender Problemstellungen und daraus resultierender Handlungsansätze zum Energiesparen in den öffentlichen Gebäuden, wobei der Fokus auf verhaltensbasierten Änderungen und niedrigschwelligen (kurzfristig umsetzbar, niedrig investiv) technischer Maßnahmen liegt.
Aufgrund der nun zur Verfügung stehenden Materialien können in allen Ortsteilen die Ortsbeiräte und die übrigen Betroffenen selber dazu beitragen, indem sie die „Aushänge“ und „Berichte“, die Frau Montsch zu jeder Liegenschaft erstellt hat, beachten.
In der abschließenden Diskussion wurde deutlich, dass nicht nur der anwesende Bürgermeister Diefenbach mit dem Bericht sehr zufrieden war, sondern auch die Beteiligten und Betroffenen selber. Alle fassten den Vorsatz, den begonnen Weg konsequent weiter zu verfolgen!
Einweihung der neuen Reithalle des Reit- und Fahrvereins Laufenselden
29. Januar 2017
Nach längerer Bauzeit konnte die erste Vorsitzende des Reit- und Fahrverein Laufenseden, Silvia Theuerkauf etwa 100 Gäste in der Reiterklause des Vereins begrüßen. Mit einer Quadrille, bestehend aus acht Pferden, einer Dressur und einer Springvorführung wurde die erweiterte und sanierte Reithalle eingeweiht.In ihrer Begrüßungsrede lobte die erste Vorsitzende den großen Einsatz des Vorstandes, der Mitglieder und die Hilfen von der Gemeinde Heidenrod, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Der Vorsitzende der pferdesporttreibenden Vereine des Rheingau-Taunus-Kreises, Dieter Hertling, beglückwünschte den Verein. In seiner Rede beklagte er, dass die kleinen Vereine sehr oft auf Selbsthilfe und Eigeninitiative angewiesen seien, wo doch bei größeren Vereinen, wie Fußballclubs in höheren Liegen, das Engagement der öffentlichen Hand sehr viel großzügiger gehandhabt werde, etwa bei der Unterhaltung von Sportstätten oder in Form von Zuschüssen zu Wasser- und Stromkosten. „Wir kleinen haben da schon unsere Probleme, dass alles in Eigenverantwortung zu stemmen“, sagte Hertling.
Kreisbeigeordneter Günter, in Vertretung von Landrat Burkhard Albers, versprach, das Problem in weiteren Gremien zur Sprache zu bringen. Döring gratulierte der Vorsitzenden Theuerkauf sowie dem gesamten Reit- und Fahrverein zu dem großen Engagement und würdigte die geleistete und sehr erfolgreiche Arbeit, die dem Verein auch in Zukunft viele gute Möglichkeiten eröffne.
Auch Bürgermeister Volker Diefenbach hob hervor, dass im Reit- und Fahrverein doch erhebliche Eigenleistungen erbracht worden. Sowohl im Vorstand, wie bei den Arbeitsstunden hielten vorwiegend Frauen das Zepter in den Händen, was auch bei schwereren Arbeiten, wie dem Bau der Hallenbande zu sehen gewesen sei. Fotos von den Bauarbeiten waren in einer Powerpoint-Präsentation während der Feier auf einem Bildschirm zu sehen. Die Gemeinde habe geholfen, wo es möglich gewesen sei, sei aber mit finanziellen Mitteln bekanntlich doch sehr eingeschränkt, so Diefenbach.
Nach Grußworten vom Ortsvorsteher Heinz-Günter Römer und Dieter Rausch vom benachbarten Tennisclub bedankte sich die Vorsitzende bei Land, Kreis, Hessischem Sportbund, Gemeinde, Sponsoren und Förderern des Reit- und Fahrvereins und lud alle Anwesenden zu einem kleinen Imbiss und gemütlichen Beisammensein ein.
Nach längerer Bauzeit konnte die erste Vorsitzende des Reit- und Fahrverein Laufenseden, Silvia Theuerkauf etwa 100 Gäste in der Reiterklause des Vereins begrüßen. Mit einer Quadrille, bestehend aus acht Pferden, einer Dressur und einer Springvorführung wurde die erweiterte und sanierte Reithalle eingeweiht.In ihrer Begrüßungsrede lobte die erste Vorsitzende den großen Einsatz des Vorstandes, der Mitglieder und die Hilfen von der Gemeinde Heidenrod, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Der Vorsitzende der pferdesporttreibenden Vereine des Rheingau-Taunus-Kreises, Dieter Hertling, beglückwünschte den Verein. In seiner Rede beklagte er, dass die kleinen Vereine sehr oft auf Selbsthilfe und Eigeninitiative angewiesen seien, wo doch bei größeren Vereinen, wie Fußballclubs in höheren Liegen, das Engagement der öffentlichen Hand sehr viel großzügiger gehandhabt werde, etwa bei der Unterhaltung von Sportstätten oder in Form von Zuschüssen zu Wasser- und Stromkosten. „Wir kleinen haben da schon unsere Probleme, dass alles in Eigenverantwortung zu stemmen“, sagte Hertling.
Kreisbeigeordneter Günter, in Vertretung von Landrat Burkhard Albers, versprach, das Problem in weiteren Gremien zur Sprache zu bringen. Döring gratulierte der Vorsitzenden Theuerkauf sowie dem gesamten Reit- und Fahrverein zu dem großen Engagement und würdigte die geleistete und sehr erfolgreiche Arbeit, die dem Verein auch in Zukunft viele gute Möglichkeiten eröffne.
Auch Bürgermeister Volker Diefenbach hob hervor, dass im Reit- und Fahrverein doch erhebliche Eigenleistungen erbracht worden. Sowohl im Vorstand, wie bei den Arbeitsstunden hielten vorwiegend Frauen das Zepter in den Händen, was auch bei schwereren Arbeiten, wie dem Bau der Hallenbande zu sehen gewesen sei. Fotos von den Bauarbeiten waren in einer Powerpoint-Präsentation während der Feier auf einem Bildschirm zu sehen. Die Gemeinde habe geholfen, wo es möglich gewesen sei, sei aber mit finanziellen Mitteln bekanntlich doch sehr eingeschränkt, so Diefenbach.
Nach Grußworten vom Ortsvorsteher Heinz-Günter Römer und Dieter Rausch vom benachbarten Tennisclub bedankte sich die Vorsitzende bei Land, Kreis, Hessischem Sportbund, Gemeinde, Sponsoren und Förderern des Reit- und Fahrvereins und lud alle Anwesenden zu einem kleinen Imbiss und gemütlichen Beisammensein ein.
Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrats Georg Schirmbeck besucht Gemeindewald Heidenrod
11. Januar 2017
Die Gemeinde Heidenrod besitzt mit 4.600 Hektar den größten Gemeindewald Hessens.
Der naturnahe, mit 64 % Anteil vom Laubholz dominierte Betrieb wird seit 1992 nach den Grundsätzen der naturgemäßen Waldwirtschaft behandelt und ist seit über 10 Jahren mit dem hochwertigen FSC-Siegel ausgestattet.
Diese Besonderheiten machen den Gemeindewald Heidenrod zu einem in Fachkreisen bekannten und überaus interessanten Objekt.
So wurde auch die Aufmerksamkeit des Deutschen Forstwirtschaftsrates geweckt und dessen Präsident Georg Schirmbeck (CDU MdB a.D.) stattete Heidenrod einen Besuch ab, um sich einen Eindruck vor Ort zu verschaffen.
Der Leiter der Hessischen Landesforstverwaltung, Herr Ministerialdirigent Carsten Wilke schloss sich dem Besuch an.
Zunächst wurde im Rathaus von Bürgermeister Volker Diefenbach und den Mitarbeitern der Gemeinde sowie des betreuenden Forstamtes Bad Schwalbach der Forstbetrieb und die Gemeinde nach Zahlen und Fakten vorgestellt, forstliche Grundsatzfragen erörtert.
Anschließend wurden im Wald die Schwerpunktthemen an Hand von Waldbildern besprochen.
Waldbaulich strebt die Gemeinde Waldbestände an, die weitgehend an der natürlichen Waldgesellschaft orientiert und strukturreich als Dauerwald ausgeprägt sind. Es wird dabei auf standortgerechte Baumarten, Mischwald, Naturverjüngung, Verzicht auf Kahlschläge und Chemieeinsatz, schonenden Maschineneinsatz geachtet.
Ziel ist es, einen naturnahen, betriebssicheren Wald zu haben, der sich natürlich verjüngt, wenig Pflege bedarf und dauerhaft starke Erntebäume liefert, ohne das augenscheinliche Eingriffe nötig sind.
Diese Ziele und das Streben nach hoher Betriebssicherheit durch Naturnähe hat auch betriebswirtschaftliche Hintergründe, der extensiv mit hohen fachlichen Input betreute Wald wird dauerhaft auch die höchsten Erträge liefern und die spielen für Heidenrod mit einem Jahresgewinn von 200.000 € bei einem Umsatz von ca. 1,4 Millionen € eine wichtige Rolle.
Es wurde vor Ort deutlich, dass die Förster von Hessen Forst, die den Gemeindewald fachlich betreuen und gemeinsam mit der Gemeinde an der Umsetzung der Ziele arbeiten, schon gute Erfolge vorweisen konnten.
Zweites Schwerpunktthema waren die leidigen Schäden durch das Wild im Gemeindewald. Insbesondere Süd- und Westteil der Gemeinde sind inakzeptable Wildschäden zu verzeichnen. Diese wurden am Beispiel eines jungen Buchenbestandes, in dem bei fast allen Bäumen die Rinde abgeschält wurde, demonstriert. Die Schäden gehen in Summe in den siebenstelligen Bereich, was weiterhin Maßnahmen erfordert.
Es wurde das Jagdmodell der Jagdgenossenschaft Hilgenroth mit der Gemeinde vorgestellt und deutlich gemacht, dass zur Not dieser Weg der Jagd in eigener Regie der einzige ist, um die notwendigen Abschüsse auch wirklich zu realisieren. In Hilgenroth werden aufgrund der überhöhten Bestände mittlerweile 17 Stück Rotwild je einhundert Hektar Wald erlegt, obwohl laut der einschlägigen Bewirtschaftungsrichtlinie des Landes Hessen als rechtliche Norm nur 2,5 Stück Rotwild je einhundert Hektar Wald zulässig sind. Die Dramatik der Höhe des Wildstands wurde dadurch anschaulich.
Letztes Schwerpunktthema war die Flächenakquise für Ausgleichsmaßnahmen.
Die Gemeinde Heidenrod verfügt neben den 4.600 Hektar Wald auch über ca. 250 Hektar landwirtschaftliche Fläche. Diese sollen auch der Landwirtschaft, den örtlichen Betrieben zur Verfügung stehen. Allerdings ergeben sich mitunter bei Eingriffen, zum Beispiel für ein Gewerbegebiet, Notwendigkeiten Ausgleichsmaßnahmen für forstliche und naturschutzfachliche Belange durchzuführen.
Da jede Fläche nur für einen Zweck benutzt werden kann, ist hier eine schwierige Abwägung zwischen den landwirtschaftlichen und den forst-/naturschutzfachlichen Belangen herbei zu führen.
Neben dieser Abwägung ist zu beachten, dass die Gemeinde mit Ausgleichsmaßnahmen ihre Grundstücke erheblich in Wert setzen kann, da für diese Maßnahmen erhebliche Zahlungen geleistet werden, die gewinnbringend durch die Gemeinde umgesetzt werden können.
Am Beispiel einer Fläche in der Gemarkung Egenroth wurde die Problematik diskutiert, festgestellt, dass Land- und Forstwirtschaft gleichwertig zu betrachten sind und Einzelfalllösungen möglichst im Konsens mit allen Betroffenen zu suchen sind.
Insgesamt zeigte sich Präsident Georg Schirmbeck beeindruckt vom Gemeindeforstbetrieb Heidenrod und bedankte sich für die gewonnenen Eindrücke.
Bürgermeister Volker Diefenbach nahm das gerne an, machte nochmals auf die große Verantwortung für Generationen aufmerksam, die durch die Benutzung des lebenden Organismus Wald entsteht und auf die große Aufgabe, die die Gemeinde als forstlicher Unternehmer/Waldbesitzerin zu leisten hat, um ihren Grundbesitz zum möglichst höchsten Nutzen in vielerlei Beziehung für die Bürgerinnen und Bürger in Wert zu setzen.
Die Gemeinde Heidenrod besitzt mit 4.600 Hektar den größten Gemeindewald Hessens.
Der naturnahe, mit 64 % Anteil vom Laubholz dominierte Betrieb wird seit 1992 nach den Grundsätzen der naturgemäßen Waldwirtschaft behandelt und ist seit über 10 Jahren mit dem hochwertigen FSC-Siegel ausgestattet.
Diese Besonderheiten machen den Gemeindewald Heidenrod zu einem in Fachkreisen bekannten und überaus interessanten Objekt.
So wurde auch die Aufmerksamkeit des Deutschen Forstwirtschaftsrates geweckt und dessen Präsident Georg Schirmbeck (CDU MdB a.D.) stattete Heidenrod einen Besuch ab, um sich einen Eindruck vor Ort zu verschaffen.
Der Leiter der Hessischen Landesforstverwaltung, Herr Ministerialdirigent Carsten Wilke schloss sich dem Besuch an.
Zunächst wurde im Rathaus von Bürgermeister Volker Diefenbach und den Mitarbeitern der Gemeinde sowie des betreuenden Forstamtes Bad Schwalbach der Forstbetrieb und die Gemeinde nach Zahlen und Fakten vorgestellt, forstliche Grundsatzfragen erörtert.
Anschließend wurden im Wald die Schwerpunktthemen an Hand von Waldbildern besprochen.
Waldbaulich strebt die Gemeinde Waldbestände an, die weitgehend an der natürlichen Waldgesellschaft orientiert und strukturreich als Dauerwald ausgeprägt sind. Es wird dabei auf standortgerechte Baumarten, Mischwald, Naturverjüngung, Verzicht auf Kahlschläge und Chemieeinsatz, schonenden Maschineneinsatz geachtet.
Ziel ist es, einen naturnahen, betriebssicheren Wald zu haben, der sich natürlich verjüngt, wenig Pflege bedarf und dauerhaft starke Erntebäume liefert, ohne das augenscheinliche Eingriffe nötig sind.
Diese Ziele und das Streben nach hoher Betriebssicherheit durch Naturnähe hat auch betriebswirtschaftliche Hintergründe, der extensiv mit hohen fachlichen Input betreute Wald wird dauerhaft auch die höchsten Erträge liefern und die spielen für Heidenrod mit einem Jahresgewinn von 200.000 € bei einem Umsatz von ca. 1,4 Millionen € eine wichtige Rolle.
Es wurde vor Ort deutlich, dass die Förster von Hessen Forst, die den Gemeindewald fachlich betreuen und gemeinsam mit der Gemeinde an der Umsetzung der Ziele arbeiten, schon gute Erfolge vorweisen konnten.
Zweites Schwerpunktthema waren die leidigen Schäden durch das Wild im Gemeindewald. Insbesondere Süd- und Westteil der Gemeinde sind inakzeptable Wildschäden zu verzeichnen. Diese wurden am Beispiel eines jungen Buchenbestandes, in dem bei fast allen Bäumen die Rinde abgeschält wurde, demonstriert. Die Schäden gehen in Summe in den siebenstelligen Bereich, was weiterhin Maßnahmen erfordert.
Es wurde das Jagdmodell der Jagdgenossenschaft Hilgenroth mit der Gemeinde vorgestellt und deutlich gemacht, dass zur Not dieser Weg der Jagd in eigener Regie der einzige ist, um die notwendigen Abschüsse auch wirklich zu realisieren. In Hilgenroth werden aufgrund der überhöhten Bestände mittlerweile 17 Stück Rotwild je einhundert Hektar Wald erlegt, obwohl laut der einschlägigen Bewirtschaftungsrichtlinie des Landes Hessen als rechtliche Norm nur 2,5 Stück Rotwild je einhundert Hektar Wald zulässig sind. Die Dramatik der Höhe des Wildstands wurde dadurch anschaulich.
Letztes Schwerpunktthema war die Flächenakquise für Ausgleichsmaßnahmen.
Die Gemeinde Heidenrod verfügt neben den 4.600 Hektar Wald auch über ca. 250 Hektar landwirtschaftliche Fläche. Diese sollen auch der Landwirtschaft, den örtlichen Betrieben zur Verfügung stehen. Allerdings ergeben sich mitunter bei Eingriffen, zum Beispiel für ein Gewerbegebiet, Notwendigkeiten Ausgleichsmaßnahmen für forstliche und naturschutzfachliche Belange durchzuführen.
Da jede Fläche nur für einen Zweck benutzt werden kann, ist hier eine schwierige Abwägung zwischen den landwirtschaftlichen und den forst-/naturschutzfachlichen Belangen herbei zu führen.
Neben dieser Abwägung ist zu beachten, dass die Gemeinde mit Ausgleichsmaßnahmen ihre Grundstücke erheblich in Wert setzen kann, da für diese Maßnahmen erhebliche Zahlungen geleistet werden, die gewinnbringend durch die Gemeinde umgesetzt werden können.
Am Beispiel einer Fläche in der Gemarkung Egenroth wurde die Problematik diskutiert, festgestellt, dass Land- und Forstwirtschaft gleichwertig zu betrachten sind und Einzelfalllösungen möglichst im Konsens mit allen Betroffenen zu suchen sind.
Insgesamt zeigte sich Präsident Georg Schirmbeck beeindruckt vom Gemeindeforstbetrieb Heidenrod und bedankte sich für die gewonnenen Eindrücke.
Bürgermeister Volker Diefenbach nahm das gerne an, machte nochmals auf die große Verantwortung für Generationen aufmerksam, die durch die Benutzung des lebenden Organismus Wald entsteht und auf die große Aufgabe, die die Gemeinde als forstlicher Unternehmer/Waldbesitzerin zu leisten hat, um ihren Grundbesitz zum möglichst höchsten Nutzen in vielerlei Beziehung für die Bürgerinnen und Bürger in Wert zu setzen.
Neujahrsgruß 2017
1. Januar 2017
Liebe Freundinnen und Freunde, ich wünsche allen ein gutes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr und dass wir das, was uns prüft - Angst und die Verleitung zu einfachen Antworten - überstehen, damit wir das, was uns ausmacht bewahren und wir füreinander da bleiben.
Meinen Teil werde ich mit vollem Einsatz beitragen,
auf ein schönes 2017 Volker Diefenbach
.
Liebe Freundinnen und Freunde, ich wünsche allen ein gutes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr und dass wir das, was uns prüft - Angst und die Verleitung zu einfachen Antworten - überstehen, damit wir das, was uns ausmacht bewahren und wir füreinander da bleiben.
Meinen Teil werde ich mit vollem Einsatz beitragen,
auf ein schönes 2017 Volker Diefenbach
.
Genossenschaft Heidenroder Wild- & Bauernmarkt entwickelt sich positiv, Beitrag zur Regionalvermarktung und Verbesserung der Einkaufsstruktur

21, Dezember 2016
Die Genossenschaft Heidenroder Wild- und Bauernmarkt hat im laufenden Jahr erstmals eine „schwarze Null“ erzielt. Das gab der Vorstandsvorsitzende und Heidenroder Bürgermeister Volker Diefenbach kurz vor der Generalversammlung bekannt. Damit sei die Wirtschaftlichkeitsschwelle ein Jahr früher als üblich erreicht, so die Auskunft eines Prüfers des Genossenschaftsverbandes. Der „hatte weniger Bauchweh als wir“, berichtet Diefenbach. Zugleich räumt er ein, dass die Anfangsphase nach der Eröffnung des Genossenschaftsladens in Laufenselden im Herbst 2014 nicht einfach war. Bis Ende 2015 sei die Genossenschaft nicht wirtschaftlich erfolgreich, aber überlebensfähig gewesen. „Wir mussten massiv kämpfen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der 34 Mitglieder zählenden Genossenschaft.„Schmerzhafte Findungsphase“
Als Gründe nennt Diefenbach die erforderlichen Investitionen, Schwierigkeiten mit dem in der Wiesbadener Straße in Laufenselden gelegenen Gebäude, „teilweise zu positive Annahmen zur Kundensituation“ und das Eingewöhnen in die geschäftliche Praxis. Eine „schmerzhafte Findungsphase“ habe es außerdem bei der Suche nach gutem Personal und den passenden Öffnungszeiten gegeben.
Nachdem die Genossenschaft einige Modelle erprobt hat, ist jetzt freitags und samstags geöffnet. Im November und Dezember, wenn Wild-Saison und Weihnachtsgeschäft zusammentreffen, können die Bürger auch donnerstags einkaufen. Wild-Produkte sind ein Schwerpunkt, doch weil Veterinäramt und Gewerbeaufsicht die Betriebsstätte in Laufenselden nicht für diese Zwecke akzeptieren, werden die Tiere bei der „Gourmet Wildmanufaktur“ in Bremberg (Rhein-Lahn-Kreis) verarbeitet.
Beim Vertrieb hat sich der Wild- und Bauernmarkt ebenfalls nach außen geöffnet, denn alleine mit dem Verkauf in Laufenselden könne man nicht bestehen, so Diefenbach. Eine Kooperation für Fleischprodukte schlossen die Heidenroder mit der Domäne Mechtildshausen in Wiesbaden. Im Frühjahr wurde der Waldladen am Forstamt Chausseehaus übernommen, den ein Mitglied der Genossenschaft auf Provisionsbasis betreibt. Ein weiterer Vermarktungspartner ist das Kiezkaufhaus aus Wiesbaden, das die Ware per Cargo-Fahrrad bei den Verbrauchern abliefert.
Diese Initiativen zahlen sich jetzt anscheinend aus. Dennoch wünscht sich Diefenbach, dass die Genossenschaft noch bekannter wird. Im Laden sind zudem konventionelle Metzgerei-Produkte des EG-Schlachthofs Bayer aus Niederwallmenach (Rhein-Lahn-Kreis) erhältlich. Dünn bestückt ist bisher die Sparte Bauernmarkt, wo sich das Angebot auf Honig und Obstbrände beschränkt.
Aktiv ist die Genossenschaft als Dienstleister für Veranstaltungen, indem sie zum Beispiel Buffets vor Ort aufbaut. Zu den Höhepunkten in der noch jungen Unternehmensgeschichte gehört, dass bei einem Kunden ein ganzes Wildschwein an einem Spieß gegrillt wurde.
Die Genossenschaft Heidenroder Wild- und Bauernmarkt hat im laufenden Jahr erstmals eine „schwarze Null“ erzielt. Das gab der Vorstandsvorsitzende und Heidenroder Bürgermeister Volker Diefenbach kurz vor der Generalversammlung bekannt. Damit sei die Wirtschaftlichkeitsschwelle ein Jahr früher als üblich erreicht, so die Auskunft eines Prüfers des Genossenschaftsverbandes. Der „hatte weniger Bauchweh als wir“, berichtet Diefenbach. Zugleich räumt er ein, dass die Anfangsphase nach der Eröffnung des Genossenschaftsladens in Laufenselden im Herbst 2014 nicht einfach war. Bis Ende 2015 sei die Genossenschaft nicht wirtschaftlich erfolgreich, aber überlebensfähig gewesen. „Wir mussten massiv kämpfen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der 34 Mitglieder zählenden Genossenschaft.„Schmerzhafte Findungsphase“
Als Gründe nennt Diefenbach die erforderlichen Investitionen, Schwierigkeiten mit dem in der Wiesbadener Straße in Laufenselden gelegenen Gebäude, „teilweise zu positive Annahmen zur Kundensituation“ und das Eingewöhnen in die geschäftliche Praxis. Eine „schmerzhafte Findungsphase“ habe es außerdem bei der Suche nach gutem Personal und den passenden Öffnungszeiten gegeben.
Nachdem die Genossenschaft einige Modelle erprobt hat, ist jetzt freitags und samstags geöffnet. Im November und Dezember, wenn Wild-Saison und Weihnachtsgeschäft zusammentreffen, können die Bürger auch donnerstags einkaufen. Wild-Produkte sind ein Schwerpunkt, doch weil Veterinäramt und Gewerbeaufsicht die Betriebsstätte in Laufenselden nicht für diese Zwecke akzeptieren, werden die Tiere bei der „Gourmet Wildmanufaktur“ in Bremberg (Rhein-Lahn-Kreis) verarbeitet.
Beim Vertrieb hat sich der Wild- und Bauernmarkt ebenfalls nach außen geöffnet, denn alleine mit dem Verkauf in Laufenselden könne man nicht bestehen, so Diefenbach. Eine Kooperation für Fleischprodukte schlossen die Heidenroder mit der Domäne Mechtildshausen in Wiesbaden. Im Frühjahr wurde der Waldladen am Forstamt Chausseehaus übernommen, den ein Mitglied der Genossenschaft auf Provisionsbasis betreibt. Ein weiterer Vermarktungspartner ist das Kiezkaufhaus aus Wiesbaden, das die Ware per Cargo-Fahrrad bei den Verbrauchern abliefert.
Diese Initiativen zahlen sich jetzt anscheinend aus. Dennoch wünscht sich Diefenbach, dass die Genossenschaft noch bekannter wird. Im Laden sind zudem konventionelle Metzgerei-Produkte des EG-Schlachthofs Bayer aus Niederwallmenach (Rhein-Lahn-Kreis) erhältlich. Dünn bestückt ist bisher die Sparte Bauernmarkt, wo sich das Angebot auf Honig und Obstbrände beschränkt.
Aktiv ist die Genossenschaft als Dienstleister für Veranstaltungen, indem sie zum Beispiel Buffets vor Ort aufbaut. Zu den Höhepunkten in der noch jungen Unternehmensgeschichte gehört, dass bei einem Kunden ein ganzes Wildschwein an einem Spieß gegrillt wurde.
Heidenrod ist Energiegemeinde des Monats November 2016

29. November 2016
Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet die hessische Gemeinde Heidenrod als Energie-Kommune des Monats aus. Dank Erneuerbaren Energien leisten Kommune und Bürger aktiven Naturschutz.Für die 8.000-Einwohner Gemeinde Heidenrod im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis bedeutet aktiver Naturschutz vor allem eine Dekarbonisierung der lokalen Energieversorgung durch den Ausbau von Erneuerbaren Energien. „Der strategische Ansatz der Gemeinde Heidenrod nutzt in vorbildhafter Art und Weise die lokal vorhandenen Ressourcen an Sonne, Wind und Biomasse zur Stromerzeugung und schützt damit gleichzeitig die heimische Natur“, so Nils Boenigk, stellvertretender Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Für dieses beispielhafte Engagement zeichnet die Agentur für Erneuerbare Energien die Gemeinde Heidenrod als Energie-Kommune des Monats November aus.
Die Gemeinden Heidenrod, Aarbergen und Hohenstein haben sich in ihrem Klimaschutzkonzept im Jahr 2011 das Ziel gesetzt, Null-Emissions-Region zu werden. Durch den Ausbau Erneuerbarer Energien, aber auch durch Energieeinsparung und die Steigerung der Energieeffizienz wollen die Gemeinden die bilanzielle Neutralität von klimaschädlichen Emissionen erreichen.
Vor allem im Bereich der Stromerzeugung durch Erneuerbare Energien ist Heidenrod Vorreiter. In der Gemeinde werden pro Jahr mehr als 140 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom durch Erneuerbare Energien erzeugt. Die Windenergie sorgt dabei für etwa 70 Prozent des erneuerbar erzeugten Stroms: Im Gemeindegebiet existieren zwei Windparks sowie zwei einzelne Windräder. Insgesamt haben die 17 Windkraftanlagen eine installierte Leistung von 46,2 Megawatt (MW). Genug, um rund 40.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Auf rund 25.000 Quadratmetern befindet sich außerdem der größte Solarpark des Landkreises, der pro Jahr etwa 1,3 Millionen kWh umweltfreundlichen Strom erzeugt. Die Gemeinde selbst geht ebenfalls mit gutem Beispiel voran und installierte auf allen öffentlichen Gebäuden, auf denen eine Nutzung sinnvoll ist, Photovoltaik-Module.
Der gemeindeeigene Wald fungiert zudem nicht nur als Kohlendioxidsenke, sondern auch als Brennstofflieferant für die regenerative Energieerzeugung. Auf einer ehemaligen Militärliegenschaft steht ein Biomassekraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 2,75 MW. Die genutzte Biomasse kommt dabei zum Teil aus dem Wald der Gemeinde selbst. Zudem werden jährlich 7.500 Raummeter Brennholz zur privaten Verheizung an die Bevölkerung abgegeben.
Ein vollständiges Portrait der Energie-Kommune liefert das Onlineportal kommunal-erneuerbar.de
Agentur für Erneuerbare Energien zeichnet die hessische Gemeinde Heidenrod als Energie-Kommune des Monats aus. Dank Erneuerbaren Energien leisten Kommune und Bürger aktiven Naturschutz.Für die 8.000-Einwohner Gemeinde Heidenrod im hessischen Rheingau-Taunus-Kreis bedeutet aktiver Naturschutz vor allem eine Dekarbonisierung der lokalen Energieversorgung durch den Ausbau von Erneuerbaren Energien. „Der strategische Ansatz der Gemeinde Heidenrod nutzt in vorbildhafter Art und Weise die lokal vorhandenen Ressourcen an Sonne, Wind und Biomasse zur Stromerzeugung und schützt damit gleichzeitig die heimische Natur“, so Nils Boenigk, stellvertretender Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Für dieses beispielhafte Engagement zeichnet die Agentur für Erneuerbare Energien die Gemeinde Heidenrod als Energie-Kommune des Monats November aus.
Die Gemeinden Heidenrod, Aarbergen und Hohenstein haben sich in ihrem Klimaschutzkonzept im Jahr 2011 das Ziel gesetzt, Null-Emissions-Region zu werden. Durch den Ausbau Erneuerbarer Energien, aber auch durch Energieeinsparung und die Steigerung der Energieeffizienz wollen die Gemeinden die bilanzielle Neutralität von klimaschädlichen Emissionen erreichen.
Vor allem im Bereich der Stromerzeugung durch Erneuerbare Energien ist Heidenrod Vorreiter. In der Gemeinde werden pro Jahr mehr als 140 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom durch Erneuerbare Energien erzeugt. Die Windenergie sorgt dabei für etwa 70 Prozent des erneuerbar erzeugten Stroms: Im Gemeindegebiet existieren zwei Windparks sowie zwei einzelne Windräder. Insgesamt haben die 17 Windkraftanlagen eine installierte Leistung von 46,2 Megawatt (MW). Genug, um rund 40.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Auf rund 25.000 Quadratmetern befindet sich außerdem der größte Solarpark des Landkreises, der pro Jahr etwa 1,3 Millionen kWh umweltfreundlichen Strom erzeugt. Die Gemeinde selbst geht ebenfalls mit gutem Beispiel voran und installierte auf allen öffentlichen Gebäuden, auf denen eine Nutzung sinnvoll ist, Photovoltaik-Module.
Der gemeindeeigene Wald fungiert zudem nicht nur als Kohlendioxidsenke, sondern auch als Brennstofflieferant für die regenerative Energieerzeugung. Auf einer ehemaligen Militärliegenschaft steht ein Biomassekraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 2,75 MW. Die genutzte Biomasse kommt dabei zum Teil aus dem Wald der Gemeinde selbst. Zudem werden jährlich 7.500 Raummeter Brennholz zur privaten Verheizung an die Bevölkerung abgegeben.
Ein vollständiges Portrait der Energie-Kommune liefert das Onlineportal kommunal-erneuerbar.de
Tag des Wassers informiert über Wasserversorgung in Heidenrod und die Umsetzung des Bürgerentscheids Wasser

30. Oktober 2017
Das Wasserwerk und der Fachbereich II Bauen und Infrastruktur hatten zu einem Tag des Wassers eingeladen. Das Team des Wasserwerks um dessen Leiter Andreas Martin, der Fachbereichsleiter Udo Basting und Bürgermeister Volker Diefenbach empfingen die Besucher zunächst zzu einer allgemeinen Information mittels Power Point Präsentation.
Danach konnte in Gruppen geführt oder auf eigene Faust den Betriebspunkten neuer Tiefbrunnen II in Laufenselden, in der Hüttenbach und dem Hochbehälter Laufenselden mit der neuen Aufbereitungsanlage ein Besuch abgestattet werden. Überall erläuterten Mitarbeiter des Wasserwerks die Anlagen und standen für Fragen zur Verfügung.
Deutlich wurde, dass der Bürgerentscheid weitgehend umgesetzt ist. Verbundleitungen stellen sicher, dass das Wasser aus Grebenroth/Martenroth und den Laufenseldener Gewinnungsstellen zentral mit der neuen großen Aufbereitungsanlage im Hochbehälter Laufenselden fit gemacht wird. Mit der Verbundleitung nach Egenroth ist sicher gestellt, dass berschusswasser aus Laufenselden in das gemeindliche System einfließt und damit auch Kemel und Mappershain wieder erhebliche Eigenwasseranteile haben werden. Die sieben Dörfer des Bäderstraßenverbundes haben damit Heidenroder Wasser und kein Ortsteilwasser mehr, die Versorgungssicherheit steigt damit erheblich.
Im nächsten Jahr sind noch die Erneuerung der Aufbereitungsanlagen Hilgenroth und Zorn vorgesehen, womit der Bürgernetscheid bis auf kleiner Maßnahmen weitgehnd abgearbeitet wäre.
Feuerwehr Heidenrod - Unwetterzentrale der Gemeinde mit Großübung in die Praxis eingeführt
14. Oktober 2017
Großübung der Heidenroder Feuerwehren: Unwetter
Ein heftiges Unwetter mit zahlreichen Einsatzstellen im gesamten Gemeindegebiet – das war die Annahme für die gemeinsame Großübung aller 12 Heidenroder Ortsteilwehren am vergangenen Samstagvormittag (15.10.2016). Umgestürzte Bäume an mehreren Einsatzstellen, ein ausgefallenes Klärwerk und ein Scheunenbrand durch Blitzeinschläge, eine übergelaufene Zisterne und Wasser im Keller: Das waren die Szenarien, die sich Gemeindebrandinspektor Jürgen Schrömges einfallen ließ und mit einem kleinen Kreis der Eingeweihten von langer Hand vorbereitete.Neben der Übung der praktischen Abarbeitung solcher Einsatzstellen und insbesondere der Zusammenarbeit der Ortsteilwehren bei größeren Schadenslagen, stand bei dieser Übung vor allem eine Neuerung vor ihrer ersten Bewährungsprobe: Die Koordination der Einsatzkräfte durch die neue Unwetter-Einsatzzentrale. Während die Vergabe der Einsätze normalerweise durch die Zentrale Leitstelle des Rheingau-Taunus-Kreises in Bad Schwalbach erfolgt, wird dies bei größeren Unwetter-Schadenslagen künftig Aufgabe der Kameradinnen und Kameraden der Ortsteilwehr Laufenselden sein.
So wurden am Morgen um kurz nach halb acht zunächst die Wehren Laufenselden und Huppert zu einem Blitzeinschlag am Klärwerk Laufenselden alarmiert. Der Blitzeinschlag hatte die Technik des Klärwerks beschädigt. Die FFW Huppert übernahm das umpumpen des Klärbeckens. Da - so die Annahme - in der Zwischenzeit mehrere weitere Notrufe aus dem Heidenroder Gemeindegebiet in der Zentralen Leistelle in Bad Schwalbach eingegangen waren, erhielt die Wehr Laufenselden den Auftrag, die Unwetter-Einsatzzentrale zu besetzen. Zeitgleich wurden gemäß Unwetter-Einsatzkonzept alle weiteren Wehren aus Heidenrod per Funkmelder oder Sirene alarmiert und angewiesen, ihre Einsatzbereitschaft im Gerätehaus herzustellen.
Nachdem die Unwetter-Einsatzzentrale kurze Zeit später besetzt und betriebsbereit war, meldeten sich die Heidenroder Fahrzeuge dort einsatzbereit und erwarteten ihre Einsatzaufträge. Im Ernstfall gehen diese per Fax von der Zentralen Leitstelle an die Unwetter-Einsatzzentrale – heute versorgte Übungsleiter Schrömges die Unwetter-Einsatzzentrale aus dem Heidenroder Rathaus realitätsnah ebenfalls per Fax mit den simulierten Einsatzaufträgen. Diese wurden gesichtet, nach Dringlichkeit sortiert und dann per Funk auf einem eigenen Einsatzkanal an die einsatzbereiten Fahrzeuge vergeben. An den Einsatzstellen erwarteten die Einsatzkräfte dann entsprechend vorbereitete Szenarien: Bäume mussten zersägt und beiseitegeschafft werden, am Stegerhof war eine Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke aufzubauen und ein echtes Feuer, das einen Scheunenbrand simulierte, zu löschen.
Nachdem die insgesamt rund 20 Einsatzmeldungen abgearbeitet waren, trafen sich alle rund 90 Einsatzkräfte gegen 11 Uhr 30 zu einer kleinen Stärkung und Nachbesprechung am Gerätehaus Laufenselden.
Nachdem die Unwetter-Einsatzzentrale in den vergangenen Monaten technisch eingerichtet worden war, hat sich die FFW Laufenselden in den letzten Wochen in mehreren Übungen auf diese neue Aufgabe vorbereitet. Mit Erfolg: Die Einsatzabwicklung wurde im Rahmen der Übungsnachbesprechung von den Übungsteilnehmern ebenso wie von Gemeindebrandinspektor Schrömges, dessen beide Stellvertreter Sascha Schneider (Kemel) und Stephan Rausch (Laufenselden) die Übung selbst in der Einsatzzentrale absolvierten, sehr gelobt. Das Lob galt gleichfalls für die draußen tätigen Einsatzkräfte, die das neue Konzept ebenfalls sehr gut umsetzten.
Ein weiterer Dank galt den Mitarbeitern von Hessen-Forst, die unseren Gemeindebrandinspektor bei der Vorbereitung der Einsatzstellen vor und während der Übung unterstützt und für zahlreiche zu beseitigende Hindernisse in Form umgestürzter Bäume gesorgt haben.
Bürgermeister Volker Diefenbach äußerte sich bei der Nachbesprechung ebenfalls sehr zufrieden mit der Leistung aller teilnehmenden Kräfte und danke ihnen für ihren Einsatz. Er hatte die Übung live zunächst vom Rathaus aus verfolgt. Im weiteren Verlauf besuchte er Einsatzstellen sowie die Unwetter-Einsatzzentrale, um sich persönlich einen Eindruck über die Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Heidenrod in solchen Einsatzlagen zu verschaffen.
Heftige Unwetter mit zahlreichen Einsatzstellen stellen zunächst vor allem die Zentrale Leitstelle vor große Herausforderungen. Insbesondere, wenn sie gleich mehrere Gemeinden des Rheingau-Taunus-Kreises erfassen. Mit der flächendeckenden Einführung des Digitalfunks, der Anfang 2016 auch in Heidenrod Einzug gehalten hat, stehen nun neue technische Möglichkeiten bereit, die mit dem neuen Unwetterkonzept des Kreises genutzt werden. So wurden bzw. werden derzeit in allen Gemeinden und Städten des Kreises solche Unwetter-Einsatzzentralen eingerichtet und in Betrieb genommen.
Auch wenn niemand auf das nächste Unwetter wartet – die Heidenroder Feuerwehren sind mit ihren ehrenamtlichen Kräften darauf vorbereitet. Aber nicht nur Technik und Logistik sind für die Bewältigung der Aufgaben entscheidend – auch Man- und Womanpower ist gefragt. Die Wehrführungen und alle weiteren Angehörigen der Ortsteilwehren stehen allen Bürgern, die sich für eine Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr interessieren, gern für weitere Informationen zur Verfügung.
Großübung der Heidenroder Feuerwehren: Unwetter
Ein heftiges Unwetter mit zahlreichen Einsatzstellen im gesamten Gemeindegebiet – das war die Annahme für die gemeinsame Großübung aller 12 Heidenroder Ortsteilwehren am vergangenen Samstagvormittag (15.10.2016). Umgestürzte Bäume an mehreren Einsatzstellen, ein ausgefallenes Klärwerk und ein Scheunenbrand durch Blitzeinschläge, eine übergelaufene Zisterne und Wasser im Keller: Das waren die Szenarien, die sich Gemeindebrandinspektor Jürgen Schrömges einfallen ließ und mit einem kleinen Kreis der Eingeweihten von langer Hand vorbereitete.Neben der Übung der praktischen Abarbeitung solcher Einsatzstellen und insbesondere der Zusammenarbeit der Ortsteilwehren bei größeren Schadenslagen, stand bei dieser Übung vor allem eine Neuerung vor ihrer ersten Bewährungsprobe: Die Koordination der Einsatzkräfte durch die neue Unwetter-Einsatzzentrale. Während die Vergabe der Einsätze normalerweise durch die Zentrale Leitstelle des Rheingau-Taunus-Kreises in Bad Schwalbach erfolgt, wird dies bei größeren Unwetter-Schadenslagen künftig Aufgabe der Kameradinnen und Kameraden der Ortsteilwehr Laufenselden sein.
So wurden am Morgen um kurz nach halb acht zunächst die Wehren Laufenselden und Huppert zu einem Blitzeinschlag am Klärwerk Laufenselden alarmiert. Der Blitzeinschlag hatte die Technik des Klärwerks beschädigt. Die FFW Huppert übernahm das umpumpen des Klärbeckens. Da - so die Annahme - in der Zwischenzeit mehrere weitere Notrufe aus dem Heidenroder Gemeindegebiet in der Zentralen Leistelle in Bad Schwalbach eingegangen waren, erhielt die Wehr Laufenselden den Auftrag, die Unwetter-Einsatzzentrale zu besetzen. Zeitgleich wurden gemäß Unwetter-Einsatzkonzept alle weiteren Wehren aus Heidenrod per Funkmelder oder Sirene alarmiert und angewiesen, ihre Einsatzbereitschaft im Gerätehaus herzustellen.
Nachdem die Unwetter-Einsatzzentrale kurze Zeit später besetzt und betriebsbereit war, meldeten sich die Heidenroder Fahrzeuge dort einsatzbereit und erwarteten ihre Einsatzaufträge. Im Ernstfall gehen diese per Fax von der Zentralen Leitstelle an die Unwetter-Einsatzzentrale – heute versorgte Übungsleiter Schrömges die Unwetter-Einsatzzentrale aus dem Heidenroder Rathaus realitätsnah ebenfalls per Fax mit den simulierten Einsatzaufträgen. Diese wurden gesichtet, nach Dringlichkeit sortiert und dann per Funk auf einem eigenen Einsatzkanal an die einsatzbereiten Fahrzeuge vergeben. An den Einsatzstellen erwarteten die Einsatzkräfte dann entsprechend vorbereitete Szenarien: Bäume mussten zersägt und beiseitegeschafft werden, am Stegerhof war eine Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke aufzubauen und ein echtes Feuer, das einen Scheunenbrand simulierte, zu löschen.
Nachdem die insgesamt rund 20 Einsatzmeldungen abgearbeitet waren, trafen sich alle rund 90 Einsatzkräfte gegen 11 Uhr 30 zu einer kleinen Stärkung und Nachbesprechung am Gerätehaus Laufenselden.
Nachdem die Unwetter-Einsatzzentrale in den vergangenen Monaten technisch eingerichtet worden war, hat sich die FFW Laufenselden in den letzten Wochen in mehreren Übungen auf diese neue Aufgabe vorbereitet. Mit Erfolg: Die Einsatzabwicklung wurde im Rahmen der Übungsnachbesprechung von den Übungsteilnehmern ebenso wie von Gemeindebrandinspektor Schrömges, dessen beide Stellvertreter Sascha Schneider (Kemel) und Stephan Rausch (Laufenselden) die Übung selbst in der Einsatzzentrale absolvierten, sehr gelobt. Das Lob galt gleichfalls für die draußen tätigen Einsatzkräfte, die das neue Konzept ebenfalls sehr gut umsetzten.
Ein weiterer Dank galt den Mitarbeitern von Hessen-Forst, die unseren Gemeindebrandinspektor bei der Vorbereitung der Einsatzstellen vor und während der Übung unterstützt und für zahlreiche zu beseitigende Hindernisse in Form umgestürzter Bäume gesorgt haben.
Bürgermeister Volker Diefenbach äußerte sich bei der Nachbesprechung ebenfalls sehr zufrieden mit der Leistung aller teilnehmenden Kräfte und danke ihnen für ihren Einsatz. Er hatte die Übung live zunächst vom Rathaus aus verfolgt. Im weiteren Verlauf besuchte er Einsatzstellen sowie die Unwetter-Einsatzzentrale, um sich persönlich einen Eindruck über die Leistungsfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr Heidenrod in solchen Einsatzlagen zu verschaffen.
Heftige Unwetter mit zahlreichen Einsatzstellen stellen zunächst vor allem die Zentrale Leitstelle vor große Herausforderungen. Insbesondere, wenn sie gleich mehrere Gemeinden des Rheingau-Taunus-Kreises erfassen. Mit der flächendeckenden Einführung des Digitalfunks, der Anfang 2016 auch in Heidenrod Einzug gehalten hat, stehen nun neue technische Möglichkeiten bereit, die mit dem neuen Unwetterkonzept des Kreises genutzt werden. So wurden bzw. werden derzeit in allen Gemeinden und Städten des Kreises solche Unwetter-Einsatzzentralen eingerichtet und in Betrieb genommen.
Auch wenn niemand auf das nächste Unwetter wartet – die Heidenroder Feuerwehren sind mit ihren ehrenamtlichen Kräften darauf vorbereitet. Aber nicht nur Technik und Logistik sind für die Bewältigung der Aufgaben entscheidend – auch Man- und Womanpower ist gefragt. Die Wehrführungen und alle weiteren Angehörigen der Ortsteilwehren stehen allen Bürgern, die sich für eine Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr interessieren, gern für weitere Informationen zur Verfügung.
Haushaltsplan 2017 eingebracht - unmögliches wird möglich, der Weg zur Konsolidierung aufgezeigt,
Überschuss bei knapp 200.000,- €

7. Oktober 2017
Bürgermeister Volker Diefenbach brachte sein verwaltungsseitiges Zahlenwerk in die Gemeindevertretung ein.
Nachdem Heidenrod im ersten Jahrzehnt des 21ten Jahrhunderts und bis 2012/13 oft miltleidig betrachtet wurde, weil keine Aussicht auf eine Haushaltkonsolidierung zu bestehen schien, konnte nun das dritte mal in Folge ein ausgeglichener Haushalt eingebracht werden.
Der Überschuss beträgt darüber hinaus sogar annährend 200.000,- €. Der Kassenkredit kann um 0,5 Millionen Euro auf 12,5 Millionen Euro gesenkt werden.
Die wichtigsten Investitionen in 2017 werden im Bereich DSL, Wasserversorgung, Kindertagesstätte Kemel und im Feuerwehrbereich erfolgen.
Auch lange ungelöste Baumaßnahmen werden angegangen, wie die Fahrzeughalle der Feuerwehr Watzelhain und das DGH/Altes Rathaus in Hilgeroth.
Insgesamt ein zukunftsweisender Haushaltsplan, der auch aufzeigt wie man die finanzielle Handlungsfähigkeit der Gemeinde zurück gewinnt.
Bürgermeister Volker Diefenbach brachte sein verwaltungsseitiges Zahlenwerk in die Gemeindevertretung ein.
Nachdem Heidenrod im ersten Jahrzehnt des 21ten Jahrhunderts und bis 2012/13 oft miltleidig betrachtet wurde, weil keine Aussicht auf eine Haushaltkonsolidierung zu bestehen schien, konnte nun das dritte mal in Folge ein ausgeglichener Haushalt eingebracht werden.
Der Überschuss beträgt darüber hinaus sogar annährend 200.000,- €. Der Kassenkredit kann um 0,5 Millionen Euro auf 12,5 Millionen Euro gesenkt werden.
Die wichtigsten Investitionen in 2017 werden im Bereich DSL, Wasserversorgung, Kindertagesstätte Kemel und im Feuerwehrbereich erfolgen.
Auch lange ungelöste Baumaßnahmen werden angegangen, wie die Fahrzeughalle der Feuerwehr Watzelhain und das DGH/Altes Rathaus in Hilgeroth.
Insgesamt ein zukunftsweisender Haushaltsplan, der auch aufzeigt wie man die finanzielle Handlungsfähigkeit der Gemeinde zurück gewinnt.
Bürgerbeteiligung am Windpark an der B260 kann beginnen
30. September 2016
Nachdem die Gesellschafter der Windenergiepark Heidenrod GmbH (WPH), die Gemeinde Heidenrod und die SÜWAG Grüne Energie und Wasser GmbH der Bürgergenossenschaft ein rechtsverbindliches Kaufangebot gemacht haben und die begleitenden Verträge ausverhandelt ind, kann die Bürgerbeteiligung ganz konkret umgesetzt werden.
Jeder kann Mitglied in der Genossenschaft werden, sofern er oder sie Heidenroder ist und die notwendigen 500,- € einzahlt. Absichtserklärungen für ein der Genossenschaft zu gewährenden Darlehens als weitere Beteiligungsmöglichkeit kann in beliebiger Höhe in 1000er Schritten abgegeben werden.
Sollte eine ausreichende Summe zustande kommen, würde die Gemeinde 4% Anteile und die SÜWAG 6% Anteile an der WPH verkaufen, so dass beide jetzigen Gesellschafter 45% Anteil und die Bürgergenossenschaft 10% Anteil an der WPH hätten.
Es wird von einer Rendite von 3% ausgegangen.
Eine schöne Möglichkeit sich an unserem Heidenroder Windpark zu beteiligen, den Klimaschutz vor Ort zu unterstützen und das auch noch zu finanziell interessanten Konditionen.
Weitere Informationen auf der Homepage der WPH www.windpark-Heidenrod.de.
Nachdem die Gesellschafter der Windenergiepark Heidenrod GmbH (WPH), die Gemeinde Heidenrod und die SÜWAG Grüne Energie und Wasser GmbH der Bürgergenossenschaft ein rechtsverbindliches Kaufangebot gemacht haben und die begleitenden Verträge ausverhandelt ind, kann die Bürgerbeteiligung ganz konkret umgesetzt werden.
Jeder kann Mitglied in der Genossenschaft werden, sofern er oder sie Heidenroder ist und die notwendigen 500,- € einzahlt. Absichtserklärungen für ein der Genossenschaft zu gewährenden Darlehens als weitere Beteiligungsmöglichkeit kann in beliebiger Höhe in 1000er Schritten abgegeben werden.
Sollte eine ausreichende Summe zustande kommen, würde die Gemeinde 4% Anteile und die SÜWAG 6% Anteile an der WPH verkaufen, so dass beide jetzigen Gesellschafter 45% Anteil und die Bürgergenossenschaft 10% Anteil an der WPH hätten.
Es wird von einer Rendite von 3% ausgegangen.
Eine schöne Möglichkeit sich an unserem Heidenroder Windpark zu beteiligen, den Klimaschutz vor Ort zu unterstützen und das auch noch zu finanziell interessanten Konditionen.
Weitere Informationen auf der Homepage der WPH www.windpark-Heidenrod.de.
Existenzgründungen und Arbeitspaltzerhalt im ländlichen Raum! Nächstes Etappenziel erreicht - Sie können sich einbringen
22. September 2016
Wie alle Gemeinden in den ländlichen Räumen muss sich auch Heidenrod mit erheblichen Veränderungsprozessen auseinandersetzen. Solche die aus der Metropolisierung, demographischer Entwicklung, möglicher Landflucht, Konzentration bei gleichzeitiger Ausdünnung von Gewerbe und Handwerk, der immer großbetrieblicheren Landwirtschaft u.ä. Faktoren ergeben. Die üblichen kommunal-politischen Vorgehensweisen in deren Mischung von Ordnungsrecht und finanzieller Förderung stoßen auch in einkommensstärkeren Gemeinden an ihre Grenzen.
Die Gemeindevertretung hat im Januar 2016 beschlossen, im Rahmen der Bemühungen um regional spezifische Ansätze zur Stärkung der wirtschaftlichen, gewerblichen und infrastruktureller Voraussetzungen in unserer Gemeinde, an dem Projekt „Existenzgründungen im ländlichen Raum“ teilzunehmen.
Zwischenzeitlich wurde von der TransMit, namentlich Prof. Dr. Wolfgang George, die „Vitalisierungsanlayse“ erstellt, in der die spezifischen Nischen, Segmente und Bedarfe für eine positive Entwicklung heraus gearbeitet sind und welche Anforderungen an die potentiellen Existenzgründer bestehen. Auch hierzu mussten die Potentiale und Ressourcen unserer Gemeinde ermittelt werden.
Auf der Grundlage dieser Bestandsanalyse und der erkennbaren „Gründungsfelder“ wird nun ein Work-Shop durchgeführt, der sich an alle interessierten Heidenroder Bürger, Vereine, Unternehmen, Kirchenvertreter etc. gerichtet ist. Ziel des Workshops ist es die Gründungsfelder und mit diesen verbundenen Vorgehensprojekte weiter voran zu bringen, indem die Vorschläge um die Ideen und Empfehlungen mit Ihnen den teilnehmenden Personen erweitert und verbessert werden.
Es bleibt weiterhin unser Ziel ein „Gründerzentrum Heidenrod“ als Ansprech- und Koordinationsstelle für die konkrete Ansiedlung von Existenzgründern und deren Familien zu ermöglichen.
Haben Sie Interesse, wollen Sie sich einbringen? Ich stehe Ihnen dann gerne als Bürgermeister zur Verfügung!
Informationen auch unter: www.mengerskirchen.de - Zukunftsforum Mengerskirchen
Wie alle Gemeinden in den ländlichen Räumen muss sich auch Heidenrod mit erheblichen Veränderungsprozessen auseinandersetzen. Solche die aus der Metropolisierung, demographischer Entwicklung, möglicher Landflucht, Konzentration bei gleichzeitiger Ausdünnung von Gewerbe und Handwerk, der immer großbetrieblicheren Landwirtschaft u.ä. Faktoren ergeben. Die üblichen kommunal-politischen Vorgehensweisen in deren Mischung von Ordnungsrecht und finanzieller Förderung stoßen auch in einkommensstärkeren Gemeinden an ihre Grenzen.
Die Gemeindevertretung hat im Januar 2016 beschlossen, im Rahmen der Bemühungen um regional spezifische Ansätze zur Stärkung der wirtschaftlichen, gewerblichen und infrastruktureller Voraussetzungen in unserer Gemeinde, an dem Projekt „Existenzgründungen im ländlichen Raum“ teilzunehmen.
Zwischenzeitlich wurde von der TransMit, namentlich Prof. Dr. Wolfgang George, die „Vitalisierungsanlayse“ erstellt, in der die spezifischen Nischen, Segmente und Bedarfe für eine positive Entwicklung heraus gearbeitet sind und welche Anforderungen an die potentiellen Existenzgründer bestehen. Auch hierzu mussten die Potentiale und Ressourcen unserer Gemeinde ermittelt werden.
Auf der Grundlage dieser Bestandsanalyse und der erkennbaren „Gründungsfelder“ wird nun ein Work-Shop durchgeführt, der sich an alle interessierten Heidenroder Bürger, Vereine, Unternehmen, Kirchenvertreter etc. gerichtet ist. Ziel des Workshops ist es die Gründungsfelder und mit diesen verbundenen Vorgehensprojekte weiter voran zu bringen, indem die Vorschläge um die Ideen und Empfehlungen mit Ihnen den teilnehmenden Personen erweitert und verbessert werden.
Es bleibt weiterhin unser Ziel ein „Gründerzentrum Heidenrod“ als Ansprech- und Koordinationsstelle für die konkrete Ansiedlung von Existenzgründern und deren Familien zu ermöglichen.
Haben Sie Interesse, wollen Sie sich einbringen? Ich stehe Ihnen dann gerne als Bürgermeister zur Verfügung!
Informationen auch unter: www.mengerskirchen.de - Zukunftsforum Mengerskirchen
Partnerschaft mit der Gemeinde Mad/Ungarn
3. September 2016
Der Partnerschaftsverein Màd hat die tief empfundene Absicht die Freundschaft mit der ungarischen Gemeinde Màd weiter zu pflegen.
Daher wurde in der Mitgliederversammlung beschlossen, dass man sich jeweils von innerhalb von drei Jahren mindestens zwei Mal besucht. Einmal in Màd, einmal in Heidenrod.
In Umsetzung dieses Beschlusses hat nun eine kleine Heidenroder Delegation vom 02. bis 04. September Màd besucht.
Die ehemaligen Gemeindebrandinspektoren Berislav Gutal und Herbert Becker machten sich mit Bürgermeister Volker Diefenbach auf den Weg.
In Màd wurde ihnen vom dortigen Bürgermeister Jòzsef Tatàrka, seinem Vorgänger Imre Galambosy und dem Hauptamtsleiter Andraz Novak stolz die aktuellen Projekte - Neubau Schulturnhalle, Weinakademie und die Unternehmensförderung -, dargestellt.
Es ist eine Freude die positive Entwicklung über Jahre verfolgen zu können.
Wir freuen uns auf unsere Freunde im nächsten Jahr in Heidenrod und auf die Gelegenheit sich auszutauschen und Grenzen zu überwinden.
Der Partnerschaftsverein Màd hat die tief empfundene Absicht die Freundschaft mit der ungarischen Gemeinde Màd weiter zu pflegen.
Daher wurde in der Mitgliederversammlung beschlossen, dass man sich jeweils von innerhalb von drei Jahren mindestens zwei Mal besucht. Einmal in Màd, einmal in Heidenrod.
In Umsetzung dieses Beschlusses hat nun eine kleine Heidenroder Delegation vom 02. bis 04. September Màd besucht.
Die ehemaligen Gemeindebrandinspektoren Berislav Gutal und Herbert Becker machten sich mit Bürgermeister Volker Diefenbach auf den Weg.
In Màd wurde ihnen vom dortigen Bürgermeister Jòzsef Tatàrka, seinem Vorgänger Imre Galambosy und dem Hauptamtsleiter Andraz Novak stolz die aktuellen Projekte - Neubau Schulturnhalle, Weinakademie und die Unternehmensförderung -, dargestellt.
Es ist eine Freude die positive Entwicklung über Jahre verfolgen zu können.
Wir freuen uns auf unsere Freunde im nächsten Jahr in Heidenrod und auf die Gelegenheit sich auszutauschen und Grenzen zu überwinden.
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Laufenselden erhält Zuschuss
30. August 2016
Für die Anschaffung von neuen Funktionsjacken hat der Musikzug der FFw. Laufenselden eine finanzielle Unterstützung von der Gemeinde Heidenrod erhalten. Bürgermeister Volker Diefenbach hat den Zuwendungsbescheid kürzlich an Thomas Gilbert als Vertreter der Musikzuges überreicht.
Bürgermeister Diefenbach freute sich, den vom Gemeindevorstand beschlossenen Zuschuss bewilligen zu können. Er betonte, dass der Musikzug Laufenselden nicht nur ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Gemeinde Heidenrod, sondern auch weit über die Grenzen Heidenrods hinaus bekannt und beliebt ist. Thomas Gilbert bedankte sich bei Bürgermeister Diefenbach und dem Gemeindevorstand für die großzügige Unterstützung, ohne die eine Anschaffung der Jacken nicht möglich gewesen wäre. Die alten, teilweise defekten Regenjacken konnten nun durch neue Funktionsjacken ersetzt werden, so dass die Musikerinnen und Musiker auch bei widrigem Wetter weiterhin gut gerüstet sind. Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde!
Für die Anschaffung von neuen Funktionsjacken hat der Musikzug der FFw. Laufenselden eine finanzielle Unterstützung von der Gemeinde Heidenrod erhalten. Bürgermeister Volker Diefenbach hat den Zuwendungsbescheid kürzlich an Thomas Gilbert als Vertreter der Musikzuges überreicht.
Bürgermeister Diefenbach freute sich, den vom Gemeindevorstand beschlossenen Zuschuss bewilligen zu können. Er betonte, dass der Musikzug Laufenselden nicht nur ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Gemeinde Heidenrod, sondern auch weit über die Grenzen Heidenrods hinaus bekannt und beliebt ist. Thomas Gilbert bedankte sich bei Bürgermeister Diefenbach und dem Gemeindevorstand für die großzügige Unterstützung, ohne die eine Anschaffung der Jacken nicht möglich gewesen wäre. Die alten, teilweise defekten Regenjacken konnten nun durch neue Funktionsjacken ersetzt werden, so dass die Musikerinnen und Musiker auch bei widrigem Wetter weiterhin gut gerüstet sind. Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde!
Schiffsausflug der Heidenroder Senioren
11. August 2016
Ein Novum gab es beim diesjährigen Seniorenschiffsausflug der Gemeinde Heidenrod am 11.08.2016, lag doch unser Schiff „Stadt Vallendar“ nicht wie bestellt, um 9.30 Uhr an Brücke 9 des Konrad-Adenauer-Ufers in Koblenz bereit. 305 Senioren mussten warten und konnten ihre Schifffahrt erst mit einer halben Stunde Verzögerung antreten.
Entschädigt wurden sie durch ein Gläschen Sekt, mit dem Bürgermeister Volker Diefenbach die Ausflugsteilnehmer auf dem Schiff begrüßte.
Zunächst fuhren wir entgegengesetzt der geplanten Richtung auf dem Rhein am Koblenzer Schloss vorbei, weil so ein Schleusenstau auf der Mosel umgangen werden konnte. Nachdem das Schiff gewendet hatte, kamen wir endlich auf die Mosel und passierten die erste Schleuse noch in Koblenz.
Bei gutem, stabilem Wetter und mit frischem Wind um die Nase ging die Fahrt nach Alken, begleitet durch ausführliche Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten durch den Kapitän Herrn Gilles.
Der Service auf dem Schiff stimmte, das Personal war jederzeit freundlich und hilfsbereit.
Der Treppenaufzug des barrierefreien Schiffes ermöglichte auch unseren Rollstuhlfahrern das Zwischendeck zu erreichen.
Wenn irgendwo Hilfe erforderlich war, standen die Mitarbeiter der Verwaltung zur Stelle, die sich bereit erklärt hatten, unsere Senioren auf der Schiffstour zu begleiten und zu unterstützen.
Trotz der Startschwierigkeiten pünktlich in Alken angekommen, standen dort der Feuerwehrbus Kemel und ein Auto der Gemeinde zum Shuttle zur Burg Thurant bereit. So besichtigten einige die Burg, in der Alten St. Michaelskirche wurde ein multimedialer Vortrag zur 1000-jährigen Geschichte präsentiert. In den vielen Cafés oder auf dem Schiff konnte man sich Kaffee und Kuchen gut schmecken lassen oder einfach auf einer Bank die Mosel an sich vorbeiziehen lassen.
Erst auf der Rückfahrt bedeckte sich der Himmel und es begann zu regnen. Planmäßig erreichten wir Koblenz um 18.30 Uhr.
Ganz besonderer Dank gilt der Firma Engelhardt, die für den reibungslosen Ablauf des Transfers verantwortlich war und dafür sorgte, dass alle Reiselustigen wieder gut nach Heidenrod zurückkehrten.
Ein Novum gab es beim diesjährigen Seniorenschiffsausflug der Gemeinde Heidenrod am 11.08.2016, lag doch unser Schiff „Stadt Vallendar“ nicht wie bestellt, um 9.30 Uhr an Brücke 9 des Konrad-Adenauer-Ufers in Koblenz bereit. 305 Senioren mussten warten und konnten ihre Schifffahrt erst mit einer halben Stunde Verzögerung antreten.
Entschädigt wurden sie durch ein Gläschen Sekt, mit dem Bürgermeister Volker Diefenbach die Ausflugsteilnehmer auf dem Schiff begrüßte.
Zunächst fuhren wir entgegengesetzt der geplanten Richtung auf dem Rhein am Koblenzer Schloss vorbei, weil so ein Schleusenstau auf der Mosel umgangen werden konnte. Nachdem das Schiff gewendet hatte, kamen wir endlich auf die Mosel und passierten die erste Schleuse noch in Koblenz.
Bei gutem, stabilem Wetter und mit frischem Wind um die Nase ging die Fahrt nach Alken, begleitet durch ausführliche Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten durch den Kapitän Herrn Gilles.
Der Service auf dem Schiff stimmte, das Personal war jederzeit freundlich und hilfsbereit.
Der Treppenaufzug des barrierefreien Schiffes ermöglichte auch unseren Rollstuhlfahrern das Zwischendeck zu erreichen.
Wenn irgendwo Hilfe erforderlich war, standen die Mitarbeiter der Verwaltung zur Stelle, die sich bereit erklärt hatten, unsere Senioren auf der Schiffstour zu begleiten und zu unterstützen.
Trotz der Startschwierigkeiten pünktlich in Alken angekommen, standen dort der Feuerwehrbus Kemel und ein Auto der Gemeinde zum Shuttle zur Burg Thurant bereit. So besichtigten einige die Burg, in der Alten St. Michaelskirche wurde ein multimedialer Vortrag zur 1000-jährigen Geschichte präsentiert. In den vielen Cafés oder auf dem Schiff konnte man sich Kaffee und Kuchen gut schmecken lassen oder einfach auf einer Bank die Mosel an sich vorbeiziehen lassen.
Erst auf der Rückfahrt bedeckte sich der Himmel und es begann zu regnen. Planmäßig erreichten wir Koblenz um 18.30 Uhr.
Ganz besonderer Dank gilt der Firma Engelhardt, die für den reibungslosen Ablauf des Transfers verantwortlich war und dafür sorgte, dass alle Reiselustigen wieder gut nach Heidenrod zurückkehrten.
Repair-Cafe als Beitrag zum Klimaschutz
6. August 2016
Erstes Repair-Café übertrifft alle Erwartungen - von Bügeleisen, Kaffeemaschinen, Lampen, Projektoren und gemütlichem Kaffee trinken von Jung und Alt in der alten Schule Hohenstein-Holzhausen
Die OrganisatorInnen trauten ihren Augen kaum - wenige Minuten nach der Eröffnung des ersten Repair-Cafés der Gemeinden Heidenrod, Aarbergen und Hohenstein, hatten bereits weit über zwanzig Interessierte den Weg in die alte Schule Hohenstein-Holzhausen gefunden. Bis zum Ende des Nachmittags wurden insgesamt über 70 BesucherInnen gezählt.
Die Akteure der eigens gegründeten Projektgruppe Repair-Café, organisierten das erste Repair-Café in Hohenstein-Holzhausen. Die Idee dazu entstand im Rahmen des Runden Tisches Klimaschutz, einem Projekt des interkommunalen Klimaschutzmanagements der Kommunen Aarbergen, Heidenrod und Hohenstein.
In der alten Schule Holzhausen drehte sich ab 14:00 Uhr alles ums Reparieren. Die zahlreich erschienenen Besucherinnen des Repair-Cafés trugen ein weites Spektrum an Gegenständen, in Tüten oder unter den Arm geklemmt, in die gut geeigneten Räume der alten Schule. Eines hatten dabei alle Gegenstände gemeinsam – sie waren zu Beginn des Nachmittags nicht funktionstüchtig. Diesen Zustand konnten die extrem versierten und geschickten ehrenamtlichen Reparateure in einem Großteil der Fälle glücklicherweise bald ändern. Viele Gegenstände, wie bspw. ein 35 Jahre alter Fön, Bügeleisen, ein Backautomat, eine Kaffeemaschine, eine stillstehende Uhr oder sogar ein defekter Laptop konnten dank der hohen fachlicher Expertise und des großen Einsatzes erfolgreich wieder zum Laufen gebracht werden. Dies sorgte für strahlend glückliche Gesichter bei BesucherInnen und OrganisatorInnen.
Doch auch wer nichts zu reparieren hatte, war zum Reinschnuppern und gemütlichen Austausch bei Kaffee und lokalem Kuchen, organisiert von der Arbeitsgruppe Dorferneuerung Holzhausen, herzlich eingeladen. Von diesem Angebot machten die vielen Gäste gerne Gebrauch, so dass der zum gemütlichen Café umgestaltete Raum den ganzen Samstag rege besucht war. Besonders schön war, dass dabei junge und ältere Menschen aus verschiedenen Gemeinden, sowie alt Eingesessene und neu Zugezogene in angeregte Gespräche vertieft zu sehen waren und somit Kontakt und Miteinander gestärkt wurden.
Dieser große Erfolg wäre ohne das ehrenamtliche Engagement der Projektgruppe selbstverständlich nicht möglich gewesen. Außerordentlicher Dank gilt insbesondere Dieter Becker, Birgit und Frank Becker, Bernd Conradi (alle Hohenstein); Hubert Freibott (Heidenrod), Lieselotte Henkel (Heidenrod); Manfred Jenner (Hohenstein) und Christine Weber (Heidenrod).
Die Projektgruppe der Kommunen Aarbergen, Heidenrod und Hohenstein will nach diesem fulminanten Start regelmäßig ein Repair-Café organisieren.
Erstes Repair-Café übertrifft alle Erwartungen - von Bügeleisen, Kaffeemaschinen, Lampen, Projektoren und gemütlichem Kaffee trinken von Jung und Alt in der alten Schule Hohenstein-Holzhausen
Die OrganisatorInnen trauten ihren Augen kaum - wenige Minuten nach der Eröffnung des ersten Repair-Cafés der Gemeinden Heidenrod, Aarbergen und Hohenstein, hatten bereits weit über zwanzig Interessierte den Weg in die alte Schule Hohenstein-Holzhausen gefunden. Bis zum Ende des Nachmittags wurden insgesamt über 70 BesucherInnen gezählt.
Die Akteure der eigens gegründeten Projektgruppe Repair-Café, organisierten das erste Repair-Café in Hohenstein-Holzhausen. Die Idee dazu entstand im Rahmen des Runden Tisches Klimaschutz, einem Projekt des interkommunalen Klimaschutzmanagements der Kommunen Aarbergen, Heidenrod und Hohenstein.
In der alten Schule Holzhausen drehte sich ab 14:00 Uhr alles ums Reparieren. Die zahlreich erschienenen Besucherinnen des Repair-Cafés trugen ein weites Spektrum an Gegenständen, in Tüten oder unter den Arm geklemmt, in die gut geeigneten Räume der alten Schule. Eines hatten dabei alle Gegenstände gemeinsam – sie waren zu Beginn des Nachmittags nicht funktionstüchtig. Diesen Zustand konnten die extrem versierten und geschickten ehrenamtlichen Reparateure in einem Großteil der Fälle glücklicherweise bald ändern. Viele Gegenstände, wie bspw. ein 35 Jahre alter Fön, Bügeleisen, ein Backautomat, eine Kaffeemaschine, eine stillstehende Uhr oder sogar ein defekter Laptop konnten dank der hohen fachlicher Expertise und des großen Einsatzes erfolgreich wieder zum Laufen gebracht werden. Dies sorgte für strahlend glückliche Gesichter bei BesucherInnen und OrganisatorInnen.
Doch auch wer nichts zu reparieren hatte, war zum Reinschnuppern und gemütlichen Austausch bei Kaffee und lokalem Kuchen, organisiert von der Arbeitsgruppe Dorferneuerung Holzhausen, herzlich eingeladen. Von diesem Angebot machten die vielen Gäste gerne Gebrauch, so dass der zum gemütlichen Café umgestaltete Raum den ganzen Samstag rege besucht war. Besonders schön war, dass dabei junge und ältere Menschen aus verschiedenen Gemeinden, sowie alt Eingesessene und neu Zugezogene in angeregte Gespräche vertieft zu sehen waren und somit Kontakt und Miteinander gestärkt wurden.
Dieser große Erfolg wäre ohne das ehrenamtliche Engagement der Projektgruppe selbstverständlich nicht möglich gewesen. Außerordentlicher Dank gilt insbesondere Dieter Becker, Birgit und Frank Becker, Bernd Conradi (alle Hohenstein); Hubert Freibott (Heidenrod), Lieselotte Henkel (Heidenrod); Manfred Jenner (Hohenstein) und Christine Weber (Heidenrod).
Die Projektgruppe der Kommunen Aarbergen, Heidenrod und Hohenstein will nach diesem fulminanten Start regelmäßig ein Repair-Café organisieren.
Ferienspaß der Gemeinde Heidenrod - unsere Kinder haben Freude
1. August 2016
Am 01.08.2016 starteten in Laufenselden 94 Kinder mit 13 Betreuern zum Heidenroder Ferienspaß im Jugendzentrum Ronneburg.
Nach einer Woche Aktivitätä konnten die Kinder von ihren Eltern abgeholt werden und das Betreuerteam ist froh, dass alle wieder wohlbehalten zu Hause angekommen sind. Neben dem Ferienspass unterstützt die Gemeinde noch das Jugendfeuerwehr-Zeltlager, die Reiterfreizeit mit dem RuFV Dickschied und das Wildniscamp mit dem Naturpark, so dass Heidenroder Eletrn vier von sechs Wochen Sommerferien Betreuungsmöglichkeiten haben.
Mir als Bürgermeister und der Jugendpflegerin Frau Andußies ist es wichtig, an dieser Stelle einmal DANKE zu sagen.
Danke an die Betreuerinnen und Betreuer und Helfern bei all diesen Aktionen, die ihre Zeit, teilweise auch ihren Urlaub, zur Verfügung stellen und mit viel Engagement Jahr für Jahr immer wieder mit dabei sind.
Danke an die Eltern der Kinder, die Seniorinnen aus Watzelhain und sonstige Kuchen- und Tortenbäcker, die uns bei jeder Gelegenheit mit Kuchenspenden oder auf sonstige Weise unterstützen
Danke an Herrn Plönzke / Gestüt Tannenhof in Watzelhain, der uns in jedem Jahr mehrmals die Gelegenheit gibt, bei seinen Events Kaffee und Kuchen zu verkaufen. Durch dieses Geld können wir immer wieder zahlreiches Spiel- und Bastelmaterial für die Kinder erwerben.
Danke auch an Sascha Dietrich, der seit Jahren den Kindern als Erinnerung an den Ferienspaß ein T-Shirt spendiert.
Danke an alle anderen Spender, die uns teilweise Jahr für Jahr mit Sach- und Geldspenden unterstützen, angefangen von den Gummibärchen und Tee bis hin zu den Geldspenden. Sie sind maßgeblich an dem Gelingen des Ferienspaßes mit beteiligt.
.
Am 01.08.2016 starteten in Laufenselden 94 Kinder mit 13 Betreuern zum Heidenroder Ferienspaß im Jugendzentrum Ronneburg.
Nach einer Woche Aktivitätä konnten die Kinder von ihren Eltern abgeholt werden und das Betreuerteam ist froh, dass alle wieder wohlbehalten zu Hause angekommen sind. Neben dem Ferienspass unterstützt die Gemeinde noch das Jugendfeuerwehr-Zeltlager, die Reiterfreizeit mit dem RuFV Dickschied und das Wildniscamp mit dem Naturpark, so dass Heidenroder Eletrn vier von sechs Wochen Sommerferien Betreuungsmöglichkeiten haben.
Mir als Bürgermeister und der Jugendpflegerin Frau Andußies ist es wichtig, an dieser Stelle einmal DANKE zu sagen.
Danke an die Betreuerinnen und Betreuer und Helfern bei all diesen Aktionen, die ihre Zeit, teilweise auch ihren Urlaub, zur Verfügung stellen und mit viel Engagement Jahr für Jahr immer wieder mit dabei sind.
Danke an die Eltern der Kinder, die Seniorinnen aus Watzelhain und sonstige Kuchen- und Tortenbäcker, die uns bei jeder Gelegenheit mit Kuchenspenden oder auf sonstige Weise unterstützen
Danke an Herrn Plönzke / Gestüt Tannenhof in Watzelhain, der uns in jedem Jahr mehrmals die Gelegenheit gibt, bei seinen Events Kaffee und Kuchen zu verkaufen. Durch dieses Geld können wir immer wieder zahlreiches Spiel- und Bastelmaterial für die Kinder erwerben.
Danke auch an Sascha Dietrich, der seit Jahren den Kindern als Erinnerung an den Ferienspaß ein T-Shirt spendiert.
Danke an alle anderen Spender, die uns teilweise Jahr für Jahr mit Sach- und Geldspenden unterstützen, angefangen von den Gummibärchen und Tee bis hin zu den Geldspenden. Sie sind maßgeblich an dem Gelingen des Ferienspaßes mit beteiligt.
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Ortsinnenentwicklung in Laufenselden und Gewerbegebiet in Kemel
1. Juli 2016
Nach den Beschlüssen der Gemeindevertretung können wichtige Vorhaben voran gebracht werden.
In Laufenselden konnte mit den Eigentümern und der Kommunalen Wohnbau Rheingau Taunus GmbH (KWB) erreicht werden, dass die Grundstücke Wiesbadener Straße 9 - 11 einer neuen Nutzung zugeführt werden können. Der Baubestand soll abgerissen werden und eine Neubebauung mit sozial gebundenen Wohnungen stattfinden. Die Bebauung wird städtebaulich den.Ortskern positiv gestalten, Verbindungen ermöglichen und einen zentralen öffentlichen Raum schaffen. die Einkaufsmöglichkeit bleibt erhalten.
In Kemel soll ein Gewerbegebiet zwischen der B260 und der Landstraße nach Huppert entstehen. Die Vorbereitungen für einen erforderlichen Bebauungsplan laufen auf Hochtouren.
Nach den Beschlüssen der Gemeindevertretung können wichtige Vorhaben voran gebracht werden.
In Laufenselden konnte mit den Eigentümern und der Kommunalen Wohnbau Rheingau Taunus GmbH (KWB) erreicht werden, dass die Grundstücke Wiesbadener Straße 9 - 11 einer neuen Nutzung zugeführt werden können. Der Baubestand soll abgerissen werden und eine Neubebauung mit sozial gebundenen Wohnungen stattfinden. Die Bebauung wird städtebaulich den.Ortskern positiv gestalten, Verbindungen ermöglichen und einen zentralen öffentlichen Raum schaffen. die Einkaufsmöglichkeit bleibt erhalten.
In Kemel soll ein Gewerbegebiet zwischen der B260 und der Landstraße nach Huppert entstehen. Die Vorbereitungen für einen erforderlichen Bebauungsplan laufen auf Hochtouren.
Breitbandversorgung in Heidenrod - nächster kleiner Schritt
15. Juni 2016
Die Gemeinde Heidenrod hat im Rahmen der Breitband-Versorgung einen weiteren und ersten Schritt in die Zukunft unternommen.
Im Baugebiet „Heiligenborn 2.2“, Laufenselden, wo derzeit die Erschließung der neuen Grundstücke vorgenommen wird, wurde auch vorsorglich ein Leerrohr mit Hausanschlüssen bis Grundstücksgrenze, eine sogenanntes „Speedpipe“, mit verlegt. Durch dieses Leerrohr kann in Zukunft durch einen entsprechenden Betreiber ein Glasfaserkabel zur schnellen Internetverbindung eingeblasen werden.
Die Gemeinde Heidenrod hat im Rahmen der Breitband-Versorgung einen weiteren und ersten Schritt in die Zukunft unternommen.
Im Baugebiet „Heiligenborn 2.2“, Laufenselden, wo derzeit die Erschließung der neuen Grundstücke vorgenommen wird, wurde auch vorsorglich ein Leerrohr mit Hausanschlüssen bis Grundstücksgrenze, eine sogenanntes „Speedpipe“, mit verlegt. Durch dieses Leerrohr kann in Zukunft durch einen entsprechenden Betreiber ein Glasfaserkabel zur schnellen Internetverbindung eingeblasen werden.
Wettbewerb der Heidenroder Jugendfeuerwehren
12. Juni 2016
Jugendfeuerwehr Huppert sichert sich Wanderpokal
Bei dem Gemeindewettbewerb der Heidenroder Jugendfeuerwehren auf dem Kemeler Sportplatz, setzte sich erneut die Jugendfeuerwehr aus Huppert durch, und darf nach dem dritten Sieg in Folge den Wanderpokal ihr eigen nennen.
Erneut auf Platz 2 landete die Jugendfeuerwehr aus Dickschied, dies sogar Punktgleich mit zwei ihrer drei startenden Mannschaften.
Die weiteren Platzierungen: 4.Platz Zorn, 5.Platz Dickschied 1, 6.Platz Kemel 2,
7.Platz Nauroth, 8.Platz Kemel 1, 9.Platz Laufenselden.
Durchgeführt wurde der Wettbewerb als Staffelwettbewerb nach den Richtlinien der Hessischen Jugendfeuerwehr.
Begonnenen wurde um 9.15 Uhr mit dem A-Teil. Hierbei wird ein Löschangriff, mit Wasserentnahmestelle Unterflurhydrant, aufgebaut. Jedoch kommt es nicht nur auf Schnelligkeit sondern auch auf Genauigkeit an wie das ordnungsgemäße Wiederholen von Befehlen und das Verlegen von Schläuchen ohne Umdrehungen. Schnelligkeit ist hier nur beim Anlegen der 4 Knoten und Stiche erforderlich.
Anschließend folgte der B-Teil, ein 400m Staffellauf. Dieser besteht aber nicht nur aus Laufstrecken, es sind auch Aufgaben zu erfüllen. Einen 15m Schlauch wickeln, schnelles anziehen von Helm, Handschuhen und Gürtel, einen Knoten an einem Strahlrohr anlegen sowie das Werfen eines Leinenbeutels durch die Zielstangen.
Ein Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr Kemel für die Ausrichtung des Wettbewerbes.
Für die meisten geht es jetzt in die Sommerpause.
Denn für den Kreiswettbewerb am 02. Juli auf der „Windhund-Arena“ in Hünstetten-Limbach haben nur die Jugendfeuerwehr Huppert (eine Staffel) und die Jugendfeuerwehr Dickschied (eine Gruppe) gemeldet. Jedoch hofft man das gute Ergebnis aus 2015 mit dem Kreismeister-Titel der JF Huppert und dem 2.Platz der JF Dickschied zu bestätigen.
Jugendfeuerwehr Huppert sichert sich Wanderpokal
Bei dem Gemeindewettbewerb der Heidenroder Jugendfeuerwehren auf dem Kemeler Sportplatz, setzte sich erneut die Jugendfeuerwehr aus Huppert durch, und darf nach dem dritten Sieg in Folge den Wanderpokal ihr eigen nennen.
Erneut auf Platz 2 landete die Jugendfeuerwehr aus Dickschied, dies sogar Punktgleich mit zwei ihrer drei startenden Mannschaften.
Die weiteren Platzierungen: 4.Platz Zorn, 5.Platz Dickschied 1, 6.Platz Kemel 2,
7.Platz Nauroth, 8.Platz Kemel 1, 9.Platz Laufenselden.
Durchgeführt wurde der Wettbewerb als Staffelwettbewerb nach den Richtlinien der Hessischen Jugendfeuerwehr.
Begonnenen wurde um 9.15 Uhr mit dem A-Teil. Hierbei wird ein Löschangriff, mit Wasserentnahmestelle Unterflurhydrant, aufgebaut. Jedoch kommt es nicht nur auf Schnelligkeit sondern auch auf Genauigkeit an wie das ordnungsgemäße Wiederholen von Befehlen und das Verlegen von Schläuchen ohne Umdrehungen. Schnelligkeit ist hier nur beim Anlegen der 4 Knoten und Stiche erforderlich.
Anschließend folgte der B-Teil, ein 400m Staffellauf. Dieser besteht aber nicht nur aus Laufstrecken, es sind auch Aufgaben zu erfüllen. Einen 15m Schlauch wickeln, schnelles anziehen von Helm, Handschuhen und Gürtel, einen Knoten an einem Strahlrohr anlegen sowie das Werfen eines Leinenbeutels durch die Zielstangen.
Ein Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr Kemel für die Ausrichtung des Wettbewerbes.
Für die meisten geht es jetzt in die Sommerpause.
Denn für den Kreiswettbewerb am 02. Juli auf der „Windhund-Arena“ in Hünstetten-Limbach haben nur die Jugendfeuerwehr Huppert (eine Staffel) und die Jugendfeuerwehr Dickschied (eine Gruppe) gemeldet. Jedoch hofft man das gute Ergebnis aus 2015 mit dem Kreismeister-Titel der JF Huppert und dem 2.Platz der JF Dickschied zu bestätigen.
Danke an das Ehrenamt
13. Mai 2016
- 81 ehrenamtliche Mandatsträger in den letzten fünf Jahren ausgeschieden -
Ewald Ries, Jürgen Poppe und Manfred Jakob wurden zu Ehrenbürgern der Gemeinde Heidenrod ernannt.
Alle drei waren vom ersten Tag der Gemeinde 1972 an, demnach über 44 Jahre ununterbrochen aktiv in Gemeindevertretung, Gemeindevorstand oder im Ortsgericht.
Dieser unermüdliche Einsatz ist kaum nachzuvollziehen, wegen der Energie, der Geduld und der hingebungsvollen Bürgerorientierung, die es dafür bedurfte – die Gemeinde ist sehr stolz.
In der Hessischen Gemeindeordnung, der Verfassung der hessischen Kommunen, ist in ihrem Mutterparagraphen §1 ausgeführt: "Die Gemeinde ist die Grundlage des demokratischen Staates. Sie fördert das Wohl ihrer Einwohner in freier Selbstbestimmung durch ihre von der Bürgerschaft direkt gewählten Organe." Demnach lebt unsere Demokratie vor Ort, baut sich von hier aus auf, kann unmittelbar gestaltet werden. Aber Organe, Gemeinde, Bürgerschaft Selbstbestimmung sind doch eher abstrakte Begriffe, mit Leben können sie erst durch Menschen erfüllt werden. In unserer Gemeinde mit ihren 19 Dörfern sind das viele, die bereit sind in Ortsbeiräten, Ortsgerichten, als Schiedsleute, in Jagdgenossenschaften, in der Gemeindevertretung und im Gemeindevorstand Verantwortung und Engagement einzubringen. Aus Sicht der Gemeinde ein nicht hoch genug einzuschätzendes Engagement, das viel Zeit, Fleiß, Kooperation und Bereitschaft sich mit komplizierten Vorgängen zu beschäftigen erfordert. Schwieriger ist vermeintlich aber der Mut aus der schützenden Menge herauszutreten, seine Meinung offen zu sagen, für Überzeugungen einzutreten und Entscheidungen zu treffen - schnell gehört man zu den Kritisierten, die vermeintlich über der Gesellschaft stehen. Für das in den zurückliegenden Jahren eingebrachte Ehrenamt sagt die Gemeinde Heidenrod herzlichen Dank und spricht Anerkennung aus.
81 Personen sind in den letzten fünf Jahren, schwerpunktmäßig nach der Kommunalwahl, aus unseren Gremien ausgeschieden. Dies war Anlass zu einer festlichen Ehrung und Verabschiedung dieser Personen durch die Gemeinde in der Bornbachhalle am 13. Mai 2016. Bürgermeister Volker Diefenbach und der Vorsitzende der Gemeindevertretung Reiner Holzhausen würdigten die Verdienste und überreichten Ehrenurkunden sowie Präsente für Mitbürger, die bis zu fünf Jahren aktiv waren und solche die bis zu 12 Jahren aktiv waren.
Für ein zwölf bis zwanzig jähriges Engagement erhielten:
Borchers, Beate, Algenroth Thurn, Norbert, Dickschied Peter, Jürgen, Geroldstein Rathsack, Norbert, Obermeilingen Kaiser, Thorsten, Obermeilingen Loßmann, Erika, Hilgenroth Martin, Udo, Wisper Martin, Frank, Springen Leonhard, Michael, Egenroth Jäger, Ralf, Springen Dierig, Angelika, Laufenselden Hengstenberg, Ruth, Watzelhain zusätzlich den Wappenteller der Gemeinde verliehen.
Günther Zöller wurde für seine 20 jährige Tätigkeit und Walter Kunz für 30 jährige Tätigkeit als Jagdvorsteher ausgezeichnet.
Aufgrund über zwanzig Jahre Ehrenamt im Ortsbeirat wurde Peter Fuchs und Manfred Hartenfels, der dazu die meiste Zeit Ortsvorsteher war, zu Ehrenbeiräten ernannt.
Klaus Reichel und Wilfried Schmitt wurden für Ihre Arbeit in der Gemeindevertretung beziehungsweise im Gemeindevorstand zu Gemeindeältesten ernannt, Klaus Reichel war 23 Jahre und Wilfried Schmitt 33 Jahre in den o.a. Gemeindegremien tätig.
Alle Ehrungen erfolgten auf Beschluss der Gemeindevertretung, auf Grundlage unserer Ehrensatzung.
- 81 ehrenamtliche Mandatsträger in den letzten fünf Jahren ausgeschieden -
Ewald Ries, Jürgen Poppe und Manfred Jakob wurden zu Ehrenbürgern der Gemeinde Heidenrod ernannt.
Alle drei waren vom ersten Tag der Gemeinde 1972 an, demnach über 44 Jahre ununterbrochen aktiv in Gemeindevertretung, Gemeindevorstand oder im Ortsgericht.
Dieser unermüdliche Einsatz ist kaum nachzuvollziehen, wegen der Energie, der Geduld und der hingebungsvollen Bürgerorientierung, die es dafür bedurfte – die Gemeinde ist sehr stolz.
In der Hessischen Gemeindeordnung, der Verfassung der hessischen Kommunen, ist in ihrem Mutterparagraphen §1 ausgeführt: "Die Gemeinde ist die Grundlage des demokratischen Staates. Sie fördert das Wohl ihrer Einwohner in freier Selbstbestimmung durch ihre von der Bürgerschaft direkt gewählten Organe." Demnach lebt unsere Demokratie vor Ort, baut sich von hier aus auf, kann unmittelbar gestaltet werden. Aber Organe, Gemeinde, Bürgerschaft Selbstbestimmung sind doch eher abstrakte Begriffe, mit Leben können sie erst durch Menschen erfüllt werden. In unserer Gemeinde mit ihren 19 Dörfern sind das viele, die bereit sind in Ortsbeiräten, Ortsgerichten, als Schiedsleute, in Jagdgenossenschaften, in der Gemeindevertretung und im Gemeindevorstand Verantwortung und Engagement einzubringen. Aus Sicht der Gemeinde ein nicht hoch genug einzuschätzendes Engagement, das viel Zeit, Fleiß, Kooperation und Bereitschaft sich mit komplizierten Vorgängen zu beschäftigen erfordert. Schwieriger ist vermeintlich aber der Mut aus der schützenden Menge herauszutreten, seine Meinung offen zu sagen, für Überzeugungen einzutreten und Entscheidungen zu treffen - schnell gehört man zu den Kritisierten, die vermeintlich über der Gesellschaft stehen. Für das in den zurückliegenden Jahren eingebrachte Ehrenamt sagt die Gemeinde Heidenrod herzlichen Dank und spricht Anerkennung aus.
81 Personen sind in den letzten fünf Jahren, schwerpunktmäßig nach der Kommunalwahl, aus unseren Gremien ausgeschieden. Dies war Anlass zu einer festlichen Ehrung und Verabschiedung dieser Personen durch die Gemeinde in der Bornbachhalle am 13. Mai 2016. Bürgermeister Volker Diefenbach und der Vorsitzende der Gemeindevertretung Reiner Holzhausen würdigten die Verdienste und überreichten Ehrenurkunden sowie Präsente für Mitbürger, die bis zu fünf Jahren aktiv waren und solche die bis zu 12 Jahren aktiv waren.
Für ein zwölf bis zwanzig jähriges Engagement erhielten:
Borchers, Beate, Algenroth Thurn, Norbert, Dickschied Peter, Jürgen, Geroldstein Rathsack, Norbert, Obermeilingen Kaiser, Thorsten, Obermeilingen Loßmann, Erika, Hilgenroth Martin, Udo, Wisper Martin, Frank, Springen Leonhard, Michael, Egenroth Jäger, Ralf, Springen Dierig, Angelika, Laufenselden Hengstenberg, Ruth, Watzelhain zusätzlich den Wappenteller der Gemeinde verliehen.
Günther Zöller wurde für seine 20 jährige Tätigkeit und Walter Kunz für 30 jährige Tätigkeit als Jagdvorsteher ausgezeichnet.
Aufgrund über zwanzig Jahre Ehrenamt im Ortsbeirat wurde Peter Fuchs und Manfred Hartenfels, der dazu die meiste Zeit Ortsvorsteher war, zu Ehrenbeiräten ernannt.
Klaus Reichel und Wilfried Schmitt wurden für Ihre Arbeit in der Gemeindevertretung beziehungsweise im Gemeindevorstand zu Gemeindeältesten ernannt, Klaus Reichel war 23 Jahre und Wilfried Schmitt 33 Jahre in den o.a. Gemeindegremien tätig.
Alle Ehrungen erfolgten auf Beschluss der Gemeindevertretung, auf Grundlage unserer Ehrensatzung.
Erfolgreiche Naturschutzmaßnahmen in der Gemeinde Heidenrod umgesetzt
10. Mai 2016
1. Projekt "Lahnerbachtal"
Die Gemeinde Heidenrod bemüht sich sehr um den Schutz und die Gestaltung unserer Natur in unserer wunderschönen Gemeinde, unserer Heimat.
In Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Rheingau-Taunus und Hessen-Forst wurde bei großzügiger Förderung des Rheingau-Taunus-Kreises, Untere Naturschutzbehörde, das Waldwiesental „Stöckehell“, abgelegen zwischen Kemel und Hohenstein liegend, gestaltet.
Eine alte Einsiedler-Behausung wurde abgerissen und entsorgt, Fichtenpflanzungen entfernt, Waldränder gestaltet und Kleingewässer angelegt.
Das nunmehr freie Tal lässt Natur wieder erleben und gibt der Artenvielfalt Raum. Die Umgebung des Tals ist von stillgelegten gemeindlichen Wäldern „dem Urwald von Morgen“ geprägt, so dass sich alles gut zusammenfügt.
2. Projekt "Alte Wiesen Niedermeilingen"
Das idyllische Waldwiesental „Alte Wiesen“ im Oberlauf des Seitzgrabens oberhalb von Obermeilingen ist der alte Grenzbereich der Ortschaften Niedermeilingen, Obermeilingen und Zorn. Durch Nutzungsaufgabe, natürlicher Sukzession und Aufforstungen aus den 1960er Jahren mit Fichte drohte das Wiesental völlig zuzuwachsen. Angelegte Amphibien-Tümpel einer früheren Naturschutzmaßnahme waren zwischenzeitlich teilweise verlandet und drohten zu verschwinden. Mit Hilfe der BUND-Ortsgruppe Heidenrod, finanzieller Unterstützung durch den BUND-Bundes- und Landesverband, die die Finanzierung durch eine weitergeleitete Spende in Höhe von 20.000,00 Euro sicher stellten und dem Gemeindeforstbetrieb in der Revierförsterei Zorn-Dickschied wurde das Projekt geplant und umgesetzt. Die örtlichen Firmen Oliver Püsch aus Nauroth und Lothar Kappus aus Nastätten führten die Fällung der zahlreichen Fichten und weiterer Bäume durch, einschließlich der schwierigen und aufwändigen Bergung der Bäume mit Seilmaschinen aus den stark vernässten Flächen. Die Fa. Dirk Gellweiler aus Nauroth mulchte den Bewuchs auf befahrbaren Teilflächen zurück einschl. Entfernung der Wurzelstöcke, damit eine spätere Mahd möglich wird und die Fa. Frank Stutzmann aus Kemel und Zorn entschlammte die Amphibien-Tümpel mittels einem Kettenbagger und legte zahlreiche neue Kleinteiche in Teilbereichen an, um den vorhandenen Kröten-, Frosch- und Molcharten dringend notwendigen Lebensraum zur Laichablage zu schaffen, da die privaten Teiche in diesem Tal der Fischzucht dienen und damit weniger geeignet für Amphibien sind, die teilweise sogar verschwunden sind.
3. Projekt "Hang am Dickschieder Weg Geroldstein"
Entbuschung des steilen Hanges oberhalb Geroldstein. Nachdem der erste Flächenabschnitt mit ca. 2,5 Hektar von Mitarbeitern der Firma WISAG in mühevoller Handarbeit fertig entbuscht wurde, hat der Bauhof und Gemeindeforst die Restarbeiten erledigt. Das Astwerk wurde zum Häckselplatz verbracht, die Wege instand gesetzt, die verbleibenden Bäume mit einem Schutzmittel gegen Verbiss gestriechen und es wurde der Zaun gebaut. Mit der Domäne Mechtildshausen wurde eine Vereinbarung, dass diese die Fläche mit Ziegen beweidet und so dauerhaft frei hält. Am Sonntag den 8. Mai war es dann soweit. 14 Ziegen der Rasse Thüringer Bergziege wurden zur Freude der ca. 70 anwesenden Geroldsteiner und Interessierter in die Fläche eingetrieben. Es sind Jährlingsziegen, die noch nicht gemolken werden. Zu Beginn der kleinen Veranstaltung würdigte Bürgermeister Volker Diefenbach und der Vorsitzende des Landschaftspflegeverbands Rheingau Taunus Hans Jürgen Finkler das gelungene Naturschutzprojekt. Der Ortsvorsteher Jürgen Peter und Dieter Bingel von der Domäne pflanzten eine Elsbeere als Symbol des Beginns und der Dauerhaftigkeit des Projekts. Der Kreisveterinär Dr. Botzen aus Kemel stellte zwei Ziegenglocken als Leihgabe zur Verfügung, so das in Geroldstein ein in sich geschlossenen, schönes Ambiente aller Sinne zu genießen ist.
1. Projekt "Lahnerbachtal"
Die Gemeinde Heidenrod bemüht sich sehr um den Schutz und die Gestaltung unserer Natur in unserer wunderschönen Gemeinde, unserer Heimat.
In Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Rheingau-Taunus und Hessen-Forst wurde bei großzügiger Förderung des Rheingau-Taunus-Kreises, Untere Naturschutzbehörde, das Waldwiesental „Stöckehell“, abgelegen zwischen Kemel und Hohenstein liegend, gestaltet.
Eine alte Einsiedler-Behausung wurde abgerissen und entsorgt, Fichtenpflanzungen entfernt, Waldränder gestaltet und Kleingewässer angelegt.
Das nunmehr freie Tal lässt Natur wieder erleben und gibt der Artenvielfalt Raum. Die Umgebung des Tals ist von stillgelegten gemeindlichen Wäldern „dem Urwald von Morgen“ geprägt, so dass sich alles gut zusammenfügt.
2. Projekt "Alte Wiesen Niedermeilingen"
Das idyllische Waldwiesental „Alte Wiesen“ im Oberlauf des Seitzgrabens oberhalb von Obermeilingen ist der alte Grenzbereich der Ortschaften Niedermeilingen, Obermeilingen und Zorn. Durch Nutzungsaufgabe, natürlicher Sukzession und Aufforstungen aus den 1960er Jahren mit Fichte drohte das Wiesental völlig zuzuwachsen. Angelegte Amphibien-Tümpel einer früheren Naturschutzmaßnahme waren zwischenzeitlich teilweise verlandet und drohten zu verschwinden. Mit Hilfe der BUND-Ortsgruppe Heidenrod, finanzieller Unterstützung durch den BUND-Bundes- und Landesverband, die die Finanzierung durch eine weitergeleitete Spende in Höhe von 20.000,00 Euro sicher stellten und dem Gemeindeforstbetrieb in der Revierförsterei Zorn-Dickschied wurde das Projekt geplant und umgesetzt. Die örtlichen Firmen Oliver Püsch aus Nauroth und Lothar Kappus aus Nastätten führten die Fällung der zahlreichen Fichten und weiterer Bäume durch, einschließlich der schwierigen und aufwändigen Bergung der Bäume mit Seilmaschinen aus den stark vernässten Flächen. Die Fa. Dirk Gellweiler aus Nauroth mulchte den Bewuchs auf befahrbaren Teilflächen zurück einschl. Entfernung der Wurzelstöcke, damit eine spätere Mahd möglich wird und die Fa. Frank Stutzmann aus Kemel und Zorn entschlammte die Amphibien-Tümpel mittels einem Kettenbagger und legte zahlreiche neue Kleinteiche in Teilbereichen an, um den vorhandenen Kröten-, Frosch- und Molcharten dringend notwendigen Lebensraum zur Laichablage zu schaffen, da die privaten Teiche in diesem Tal der Fischzucht dienen und damit weniger geeignet für Amphibien sind, die teilweise sogar verschwunden sind.
3. Projekt "Hang am Dickschieder Weg Geroldstein"
Entbuschung des steilen Hanges oberhalb Geroldstein. Nachdem der erste Flächenabschnitt mit ca. 2,5 Hektar von Mitarbeitern der Firma WISAG in mühevoller Handarbeit fertig entbuscht wurde, hat der Bauhof und Gemeindeforst die Restarbeiten erledigt. Das Astwerk wurde zum Häckselplatz verbracht, die Wege instand gesetzt, die verbleibenden Bäume mit einem Schutzmittel gegen Verbiss gestriechen und es wurde der Zaun gebaut. Mit der Domäne Mechtildshausen wurde eine Vereinbarung, dass diese die Fläche mit Ziegen beweidet und so dauerhaft frei hält. Am Sonntag den 8. Mai war es dann soweit. 14 Ziegen der Rasse Thüringer Bergziege wurden zur Freude der ca. 70 anwesenden Geroldsteiner und Interessierter in die Fläche eingetrieben. Es sind Jährlingsziegen, die noch nicht gemolken werden. Zu Beginn der kleinen Veranstaltung würdigte Bürgermeister Volker Diefenbach und der Vorsitzende des Landschaftspflegeverbands Rheingau Taunus Hans Jürgen Finkler das gelungene Naturschutzprojekt. Der Ortsvorsteher Jürgen Peter und Dieter Bingel von der Domäne pflanzten eine Elsbeere als Symbol des Beginns und der Dauerhaftigkeit des Projekts. Der Kreisveterinär Dr. Botzen aus Kemel stellte zwei Ziegenglocken als Leihgabe zur Verfügung, so das in Geroldstein ein in sich geschlossenen, schönes Ambiente aller Sinne zu genießen ist.
Probieren und Informieren - erfolgreicher Fairtrade Aktionstag
29. April 2016
Heidenrod ist auf dem Weg zur Fairtrade-Town! Mit dem Fairtrade-Aktionstag in der Kindertagesstätte Pfiffikus wurden Fairtrade-Produkte und der faire Handel noch bekannter gemacht, auf die Hintergründe des Themas hingewiesen und eine große Palette an fair gehandelten Produkten zur Verkostung angeboten. Eine Fotoausstellung, sowie gelungene musikalische Beiträge der SchülerInnen der Fledermausgrundschule Laufenselden und der Kinder der KiTa Pfiffikus rundeten das Programm ab.
Ab 8:00 Uhr waren alle Interessierten herzlich eingeladen. Während sich am frühen Morgen viele Eltern nach dem Bringen ihrer Kinder bei einer leckeren Tasse Kaffee oder Tee über den fairen Handel informierten, besuchten im Laufe des Vormittags auch immer mehr interessierte BürgerInnen die Veranstaltung. Einige davon äußerten sogar großes Interesse daran die Heidenroder Fairtrade-Steuergruppe zukünftig durch ihre Mitarbeit zu verstärken.
Eine Vielzahl von Informationsbroschüren zum fairen Handel, dessen Produktpalette oder auch Rezepthefte luden zum Schmökern vor Ort oder zu Hause ein. Die Klimaschutzmanagerin der Kommunen Aarbergen, Heidenrod und Hohenstein Laura Gouverneur stand zudem gerne zu Information und Austausch zur Verfügung.
Dank der sehr großzügigen Lebensmittelspenden von dem lokalen Rewe-, Lidl- und Edekamarkt bot sich die Fairtrade-Produktpalette zur kostenlosen Verkostung in ihrer vollen Pracht dar. Neben ca. 20 verschiedenen Schokoladenprodukten, konnten sich die BesucherInnen bspw. auch durch eine große Anzahl von Säften probieren. Aber auch Wein, Pfeffer oder Zucker durften bei der Präsentation nicht fehlen.
Besonderen Anklang fand auch die Fotoausstellung, die von vielen Erwachsenen und auch sehr interessierten GrundschülerInnen begutachtet wurde.
Der Höhepunkt der Veranstaltung stand sicherlich gegen 09:30 Uhr auf dem Programm. Alle KiTa-Kinder sowie mehrere Klassen der Fledermausgrundschule trugen textsicher und in beeindruckender Lautstärke, unter der Anleitung und Begleitung von Nikola Züls, thematisch passende Lieder vor. Die durch Kita-Leitung Gudrun Funk an alle Kinder ausgegebene Fairtrade-Banane hatten sich die Kinder im Anschluss zur Stärkung verdient. Selbstverständlich ließ auch Bürgermeister und Initiator der Heidenroder Fairtrade-Town-Kampagne Volker Diefenbach es sich nicht nehmen, die Veranstaltung zu besuchen sowie Gruß- und Dankesworte zu sprechen.
Besonderer Dank für Mitorganisation und Unterstützung dieses erfolgreichen Tages gilt der Leitung Gudrun Funk sowie allen Mitarbeiterinnen der KiTa Pfiffikus, der Leiterin der Fledermausgrundschule Hanne Schulz sowie dem gesamtem Kollegium, Pfarrerin Nikola Züls und Gemeindereferentin Monika Dirksmeier, den mitwirkenden Mitarbeiterinnen der Gemeinde Heidenrod sowie den Lebensmittelmärkten für ihre großzügige Unterstützung.
Heidenrod ist auf dem Weg zur Fairtrade-Town! Mit dem Fairtrade-Aktionstag in der Kindertagesstätte Pfiffikus wurden Fairtrade-Produkte und der faire Handel noch bekannter gemacht, auf die Hintergründe des Themas hingewiesen und eine große Palette an fair gehandelten Produkten zur Verkostung angeboten. Eine Fotoausstellung, sowie gelungene musikalische Beiträge der SchülerInnen der Fledermausgrundschule Laufenselden und der Kinder der KiTa Pfiffikus rundeten das Programm ab.
Ab 8:00 Uhr waren alle Interessierten herzlich eingeladen. Während sich am frühen Morgen viele Eltern nach dem Bringen ihrer Kinder bei einer leckeren Tasse Kaffee oder Tee über den fairen Handel informierten, besuchten im Laufe des Vormittags auch immer mehr interessierte BürgerInnen die Veranstaltung. Einige davon äußerten sogar großes Interesse daran die Heidenroder Fairtrade-Steuergruppe zukünftig durch ihre Mitarbeit zu verstärken.
Eine Vielzahl von Informationsbroschüren zum fairen Handel, dessen Produktpalette oder auch Rezepthefte luden zum Schmökern vor Ort oder zu Hause ein. Die Klimaschutzmanagerin der Kommunen Aarbergen, Heidenrod und Hohenstein Laura Gouverneur stand zudem gerne zu Information und Austausch zur Verfügung.
Dank der sehr großzügigen Lebensmittelspenden von dem lokalen Rewe-, Lidl- und Edekamarkt bot sich die Fairtrade-Produktpalette zur kostenlosen Verkostung in ihrer vollen Pracht dar. Neben ca. 20 verschiedenen Schokoladenprodukten, konnten sich die BesucherInnen bspw. auch durch eine große Anzahl von Säften probieren. Aber auch Wein, Pfeffer oder Zucker durften bei der Präsentation nicht fehlen.
Besonderen Anklang fand auch die Fotoausstellung, die von vielen Erwachsenen und auch sehr interessierten GrundschülerInnen begutachtet wurde.
Der Höhepunkt der Veranstaltung stand sicherlich gegen 09:30 Uhr auf dem Programm. Alle KiTa-Kinder sowie mehrere Klassen der Fledermausgrundschule trugen textsicher und in beeindruckender Lautstärke, unter der Anleitung und Begleitung von Nikola Züls, thematisch passende Lieder vor. Die durch Kita-Leitung Gudrun Funk an alle Kinder ausgegebene Fairtrade-Banane hatten sich die Kinder im Anschluss zur Stärkung verdient. Selbstverständlich ließ auch Bürgermeister und Initiator der Heidenroder Fairtrade-Town-Kampagne Volker Diefenbach es sich nicht nehmen, die Veranstaltung zu besuchen sowie Gruß- und Dankesworte zu sprechen.
Besonderer Dank für Mitorganisation und Unterstützung dieses erfolgreichen Tages gilt der Leitung Gudrun Funk sowie allen Mitarbeiterinnen der KiTa Pfiffikus, der Leiterin der Fledermausgrundschule Hanne Schulz sowie dem gesamtem Kollegium, Pfarrerin Nikola Züls und Gemeindereferentin Monika Dirksmeier, den mitwirkenden Mitarbeiterinnen der Gemeinde Heidenrod sowie den Lebensmittelmärkten für ihre großzügige Unterstützung.
Gemeindevertretung hat sich neu konstituiert - Gemeindevorstand neu gewählt
29. April 2016
Am 29. April 2016 hat sich die am 6. März 2016 neu gewählte Gemeindevertretung in der Bornbachhalle Laufenselden konstituiert. Knapp acht Wochen waren nach der Wahl vergangen und wurden dem Vernehmen nach zu einer konstruktiven Vorbereitung genutzt.
In der Gemeindevertretung, der XI. Legislaturperiode der Gemeinde Heidenrod, ist die SPD mit 12, die CDU mit 9, die FWH mit 6, die GRÜNEN mit 3 und die FDP mit 1 Sitz vertreten. Es wurde die Aussage getroffen, ein sogenanntes „offenes Parlament“ anzustreben.
Zum Vorsitzenden wurde Reiner Holzhausen (SPD) aus Langschied gewählt, zu dessen Stellvertretern Frau Christiane Menz (CDU) aus Watzelhain und Reiner Lehn (FWH) aus Laufenselden.
Schriftführer bleibt, wie seit langen Jahren, der Hauptamtsleiter Herr Oberamtsrat Thomas Kürzer.
Der Gemeindevorstand wurde ebenfalls neu gewählt. Ihm gehören neben Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD), Wilfried Herborn (SPD) aus Huppert als Erster Beigeordneter und Roger Weber (CDU) aus Mappershain, Jens Hartenfels (SPD) aus Niedermeilingen, Edgar Lang (CDU) aus Huppert, Horst Mell (FWH) aus Kemel und Herbert Olbrich (GRÜNE) aus Algenroth als Beigeordnete an.
Am 29. April 2016 hat sich die am 6. März 2016 neu gewählte Gemeindevertretung in der Bornbachhalle Laufenselden konstituiert. Knapp acht Wochen waren nach der Wahl vergangen und wurden dem Vernehmen nach zu einer konstruktiven Vorbereitung genutzt.
In der Gemeindevertretung, der XI. Legislaturperiode der Gemeinde Heidenrod, ist die SPD mit 12, die CDU mit 9, die FWH mit 6, die GRÜNEN mit 3 und die FDP mit 1 Sitz vertreten. Es wurde die Aussage getroffen, ein sogenanntes „offenes Parlament“ anzustreben.
Zum Vorsitzenden wurde Reiner Holzhausen (SPD) aus Langschied gewählt, zu dessen Stellvertretern Frau Christiane Menz (CDU) aus Watzelhain und Reiner Lehn (FWH) aus Laufenselden.
Schriftführer bleibt, wie seit langen Jahren, der Hauptamtsleiter Herr Oberamtsrat Thomas Kürzer.
Der Gemeindevorstand wurde ebenfalls neu gewählt. Ihm gehören neben Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD), Wilfried Herborn (SPD) aus Huppert als Erster Beigeordneter und Roger Weber (CDU) aus Mappershain, Jens Hartenfels (SPD) aus Niedermeilingen, Edgar Lang (CDU) aus Huppert, Horst Mell (FWH) aus Kemel und Herbert Olbrich (GRÜNE) aus Algenroth als Beigeordnete an.
Ein wachsendes Denkmal für die Deutsche Einheit
25. April 2016
Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, auf Initiative von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, wurde an der Grundstücksspitze unterhalb des REWE-Marktes im Ortsteil Kemel ein wachsendes Denkmal gepflanzt.
Dieses grüne, lebendige Denkmal steht für 25 Jahre Wiedervereinigung. Deutschland wächst zusammen, wie diese Bäume. Die Kiefer symbolisiert den Osten, die Buche symbolisiert den Westen. Die Eiche symbolisiert das vereinte Deutschland.
Die Idee wurde von BGM a. D. Hans-Jürgen Finkler, der selbst in der SDW aktiv ist, eingebracht.
Der Pflanzort wurde gewählt, weil dort sehr viele Menschen täglich vorbeikommen, und wegen der Symbolkraft der nahen ehemaligen Taunuskaserne, die eher für feindliche Gedanken zwischen Deutschen stand.
Zu dem Pflanzen des wachsenden Denkmals kamen Herr Bürgermeister Claus Adam aus der Partnergemeinde Sollstedt (Thüringen) mit einer Delegation von vier Personen sowie der Landesvorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Herr Bernhard Klug, mit der Kreis-Vorsitzenden Heidrun Orth-Krollmann und dem Landesgeschäftsführer Christoph von Eisenhart, Vertreter vom Forstamt Bad Schwalbach, den gemeindlichen Gremien, dem Ortsbeirat und der Verwaltung anwesend.
Bei dem anschließendem Umtrunk und Imbiss, der wegen der nassen Witterung in die Römerhalle verlegt wurde, konnte unter anderem über das 25-jährige Bestehen der Partnerschaft Sollstedt / Heidenrod im Jahre 2017 gesprochen werden.
Es bleibt zu wünschen, dass das lebendige Denkmal nicht nur Symbol bleibt, sondern mit gutem Geist zu einem friedlich, vereinten Deutschland inspiriert.
Unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, auf Initiative von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, wurde an der Grundstücksspitze unterhalb des REWE-Marktes im Ortsteil Kemel ein wachsendes Denkmal gepflanzt.
Dieses grüne, lebendige Denkmal steht für 25 Jahre Wiedervereinigung. Deutschland wächst zusammen, wie diese Bäume. Die Kiefer symbolisiert den Osten, die Buche symbolisiert den Westen. Die Eiche symbolisiert das vereinte Deutschland.
Die Idee wurde von BGM a. D. Hans-Jürgen Finkler, der selbst in der SDW aktiv ist, eingebracht.
Der Pflanzort wurde gewählt, weil dort sehr viele Menschen täglich vorbeikommen, und wegen der Symbolkraft der nahen ehemaligen Taunuskaserne, die eher für feindliche Gedanken zwischen Deutschen stand.
Zu dem Pflanzen des wachsenden Denkmals kamen Herr Bürgermeister Claus Adam aus der Partnergemeinde Sollstedt (Thüringen) mit einer Delegation von vier Personen sowie der Landesvorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Herr Bernhard Klug, mit der Kreis-Vorsitzenden Heidrun Orth-Krollmann und dem Landesgeschäftsführer Christoph von Eisenhart, Vertreter vom Forstamt Bad Schwalbach, den gemeindlichen Gremien, dem Ortsbeirat und der Verwaltung anwesend.
Bei dem anschließendem Umtrunk und Imbiss, der wegen der nassen Witterung in die Römerhalle verlegt wurde, konnte unter anderem über das 25-jährige Bestehen der Partnerschaft Sollstedt / Heidenrod im Jahre 2017 gesprochen werden.
Es bleibt zu wünschen, dass das lebendige Denkmal nicht nur Symbol bleibt, sondern mit gutem Geist zu einem friedlich, vereinten Deutschland inspiriert.
Wohnen im Alter - ein Schwerpunktthema wird in den Fokus genommen.
21. April 2016
Wohnen im Alter – Planvoll und entspannt älter werden
Die Gemeinde Heidenrod beschäftigt sich derzeit unter anderem mit dem Thema „Wohnen im Alter und Wohnraum Generation 55 plus“.
Im TIP Heidenroder Nachrichten 07/2016, Ausgabe vom 18.02.2016, haben wir über die einzelnen Ergebnisse der Umfrage berichtet und einen Bedarf nach Wohnraum für „Wohnen im Alter“ ermittelt.
Die Gemeinde Heidenrod hatte bereits vor Jahren für die beiden größten Ortsteile Laufenselden und Kemel eine städtebauliche Entwicklungsstudie erarbeitet, in der die zukünftige städtebauliche Entwicklung beschrieben wurde. Mit dieser Potentialanalyse – was kann wo gebaut werden - sollten Ziele der Gemeinde für die zukünftige Entwicklung aufgezeigt werden.
Mit der jetzigen Umfrage wird nun ein weiterer Baustein der städtebaulichen Entwicklungsanalyse hinzugefügt, mit dem Ziel, Flächen bereit zu stellen, die für solche Zwecke geeignet sind.
Im Rahmen einer ersten Sichtung geeigneter Grundstücke wurde dabei das Grundstück an der Römerhalle im Ortsteil Kemel ermittelt.
Das Grundstück mit einer Größe von rund 8.000 m² steht bereits im Eigentum der Gemeinde Heidenrod und könnte, da bereits öffentliche Nutzungen in diesem Bereich vorhanden sind, für ein Projekt „Wohnen im Alter“ bereitgestellt werden.
Im nächsten Schritt gilt es nun zu ermitteln, inwieweit dieses oder andere Grundstücke für diesen Zweck geeignet sind und ob aufgrund der spezifischen Immobilienmarktlage ein Bedarf bzw. eine Nachfrage von Bauträgern besteht, ein solches Projekt in Heidenrod zu realisieren.
Sollten Sie Ideen, Wünsche und Vorstellungen haben, können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen und in einem Dialog treten. Wir wollen Heidenrod gemeinsam weiter aktiv gestalten und freuen uns, wenn Sie uns auf diesem Weg begleiten.
Diese erste Sichtung ist allerdings nicht abschließend, sondern dient neben den Umfrageergebnissen als wertvolle Hintergrundinformation in der Diskussion mit potentiellen Investoren, Projektplanern oder Nachfragern. Konkrete Verhandlungen oder Planungen gibt es derzeit
nicht. Die Gemeinde wird das Thema allerdings im Fokus behalten und zu gegebener Zeit wieder informieren.
Wohnen im Alter – Planvoll und entspannt älter werden
Die Gemeinde Heidenrod beschäftigt sich derzeit unter anderem mit dem Thema „Wohnen im Alter und Wohnraum Generation 55 plus“.
Im TIP Heidenroder Nachrichten 07/2016, Ausgabe vom 18.02.2016, haben wir über die einzelnen Ergebnisse der Umfrage berichtet und einen Bedarf nach Wohnraum für „Wohnen im Alter“ ermittelt.
Die Gemeinde Heidenrod hatte bereits vor Jahren für die beiden größten Ortsteile Laufenselden und Kemel eine städtebauliche Entwicklungsstudie erarbeitet, in der die zukünftige städtebauliche Entwicklung beschrieben wurde. Mit dieser Potentialanalyse – was kann wo gebaut werden - sollten Ziele der Gemeinde für die zukünftige Entwicklung aufgezeigt werden.
Mit der jetzigen Umfrage wird nun ein weiterer Baustein der städtebaulichen Entwicklungsanalyse hinzugefügt, mit dem Ziel, Flächen bereit zu stellen, die für solche Zwecke geeignet sind.
Im Rahmen einer ersten Sichtung geeigneter Grundstücke wurde dabei das Grundstück an der Römerhalle im Ortsteil Kemel ermittelt.
Das Grundstück mit einer Größe von rund 8.000 m² steht bereits im Eigentum der Gemeinde Heidenrod und könnte, da bereits öffentliche Nutzungen in diesem Bereich vorhanden sind, für ein Projekt „Wohnen im Alter“ bereitgestellt werden.
Im nächsten Schritt gilt es nun zu ermitteln, inwieweit dieses oder andere Grundstücke für diesen Zweck geeignet sind und ob aufgrund der spezifischen Immobilienmarktlage ein Bedarf bzw. eine Nachfrage von Bauträgern besteht, ein solches Projekt in Heidenrod zu realisieren.
Sollten Sie Ideen, Wünsche und Vorstellungen haben, können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen und in einem Dialog treten. Wir wollen Heidenrod gemeinsam weiter aktiv gestalten und freuen uns, wenn Sie uns auf diesem Weg begleiten.
Diese erste Sichtung ist allerdings nicht abschließend, sondern dient neben den Umfrageergebnissen als wertvolle Hintergrundinformation in der Diskussion mit potentiellen Investoren, Projektplanern oder Nachfragern. Konkrete Verhandlungen oder Planungen gibt es derzeit
nicht. Die Gemeinde wird das Thema allerdings im Fokus behalten und zu gegebener Zeit wieder informieren.
Reit- und Fahrverein Laufenselden erhält Zuschuss für Reithalle
4. April 2016
Dem Reit- und Fahrverein Laufenselden wurde von der Gemeinde Heidenrod durch Herrn Bürgermeister Volker Diefenbach für die Fertigstellung der Außenanlage im Zuge der Baumaßnahmen hinsichtlich der neuen Reithalle ein weiterer Förderbescheid überreicht.
Die Übergabe fand vor Ort an der neu errichteten Reithalle statt. Herr Bürgermeister Diefenbach überreichte dem Vorstand des Reit- und Fahrvereins Laufenselden, vertreten durch Frau Silvia Theuerkauf, Frau Heidi Schwarzer und Sascha Drescher persönlich den Förderbescheid.
Der Reit- und Fahrverein Laufenselden freut sich besonders über die tatkräftige Unterstützung der Gemeinde Heidenrod. Mit dem Zuschuss können nun früher als geplant die Außenarbeiten begonnen werden.
In den letzten Monaten wurden die komplette Elektrik, Dach und Außenverkleidung und diverse Innenbaumaßnahmen fertiggestellt. Sobald es die Witterung zulässt wird mit den Arbeiten an der Außenanlage begonnen.
Am 22. Mai 2016 findet die nächste Veranstaltung des Reit- und Fahrvereins Laufenselden statt, dies wäre eine Gelegenheit bei Essen und Trinken sich persönlich von den Baufortschritten zu überzeugen.
Der Reitverein bedankt sich nochmals recht herzlich bei der Gemeinde Heidenrod für die große Unterstützung bei diesem Bauprojekt.
Dem Reit- und Fahrverein Laufenselden wurde von der Gemeinde Heidenrod durch Herrn Bürgermeister Volker Diefenbach für die Fertigstellung der Außenanlage im Zuge der Baumaßnahmen hinsichtlich der neuen Reithalle ein weiterer Förderbescheid überreicht.
Die Übergabe fand vor Ort an der neu errichteten Reithalle statt. Herr Bürgermeister Diefenbach überreichte dem Vorstand des Reit- und Fahrvereins Laufenselden, vertreten durch Frau Silvia Theuerkauf, Frau Heidi Schwarzer und Sascha Drescher persönlich den Förderbescheid.
Der Reit- und Fahrverein Laufenselden freut sich besonders über die tatkräftige Unterstützung der Gemeinde Heidenrod. Mit dem Zuschuss können nun früher als geplant die Außenarbeiten begonnen werden.
In den letzten Monaten wurden die komplette Elektrik, Dach und Außenverkleidung und diverse Innenbaumaßnahmen fertiggestellt. Sobald es die Witterung zulässt wird mit den Arbeiten an der Außenanlage begonnen.
Am 22. Mai 2016 findet die nächste Veranstaltung des Reit- und Fahrvereins Laufenselden statt, dies wäre eine Gelegenheit bei Essen und Trinken sich persönlich von den Baufortschritten zu überzeugen.
Der Reitverein bedankt sich nochmals recht herzlich bei der Gemeinde Heidenrod für die große Unterstützung bei diesem Bauprojekt.
Heidenrod hat gewählt, neue Zusammensetzung der Gemeindevertretung, womöglich offenes Parlament im Heidenroder sachorientierten, kollegialen Geist
8. März 2016
Mit knapp 40 % der Stimmen konnte die SPD Heidenrod ihr Ausnahmeergebnis von 2011 annähernd halten.Dies ist bemerkenswert, war die SPD doch nur 1972 stärkste Fraktion in der Gemeindevertretung, was erst 2011 wieder erreicht werden konnte. Das dieser Status nun mit einem Abstand von 10 % bzw. drei Sitzen zur nächsten Fraktion bestätigt werden konnte, freut die SPD sehr.
Nur dreimal in der vierundvierzig jährigen Geschichte der Gemeinde konnte ein besseres Ergebnis erreicht werden.Inwieweit das diesjährige Ergebnis von externen Einflüssen überlagert wurde, ist von keinem großen Belang, da in einer Demokratie die Momentaufnahme des Wahlergebnisses die Konstellationen für die nächsten Jahre vorgibt.
Die SPD freut sich darauf, aus der ihr zugeteilten Rolle heraus, ihr Wahlprogramm möglichst umfassend umzusetzen. Sie setzt dabei auf den konstruktiven Geist in der Gemeinde Heidenrod, der in den letzten Jahren zu großen Erfolgen geführt hat.
Insofern plädiert die SPD Heidenrod für ein offenes Parlament, dass an Sachthemen orientiert, möglichst gemeinsam an der Fortentwicklung der Gemeinde arbeitet.
Dies scheint in Anbetracht der Erfahrungen der letzten fünf Jahre durchaus eine Option zu sein, insbesondere wenn man die Wahlprogramme intensiv zur Kenntnis nimmt und dabei die vielen Überschneidungen feststellt.
Bürgermeister und SPD werden sich auf jeden Fall am Wohl der Gemeinde orientieren und dem auch gewisse Dinge unterordnen, ohne sich von ihrem Wahlprogramm oder gar ihren Grundsätzen zu entfernen.
Mit knapp 40 % der Stimmen konnte die SPD Heidenrod ihr Ausnahmeergebnis von 2011 annähernd halten.Dies ist bemerkenswert, war die SPD doch nur 1972 stärkste Fraktion in der Gemeindevertretung, was erst 2011 wieder erreicht werden konnte. Das dieser Status nun mit einem Abstand von 10 % bzw. drei Sitzen zur nächsten Fraktion bestätigt werden konnte, freut die SPD sehr.
Nur dreimal in der vierundvierzig jährigen Geschichte der Gemeinde konnte ein besseres Ergebnis erreicht werden.Inwieweit das diesjährige Ergebnis von externen Einflüssen überlagert wurde, ist von keinem großen Belang, da in einer Demokratie die Momentaufnahme des Wahlergebnisses die Konstellationen für die nächsten Jahre vorgibt.
Die SPD freut sich darauf, aus der ihr zugeteilten Rolle heraus, ihr Wahlprogramm möglichst umfassend umzusetzen. Sie setzt dabei auf den konstruktiven Geist in der Gemeinde Heidenrod, der in den letzten Jahren zu großen Erfolgen geführt hat.
Insofern plädiert die SPD Heidenrod für ein offenes Parlament, dass an Sachthemen orientiert, möglichst gemeinsam an der Fortentwicklung der Gemeinde arbeitet.
Dies scheint in Anbetracht der Erfahrungen der letzten fünf Jahre durchaus eine Option zu sein, insbesondere wenn man die Wahlprogramme intensiv zur Kenntnis nimmt und dabei die vielen Überschneidungen feststellt.
Bürgermeister und SPD werden sich auf jeden Fall am Wohl der Gemeinde orientieren und dem auch gewisse Dinge unterordnen, ohne sich von ihrem Wahlprogramm oder gar ihren Grundsätzen zu entfernen.
Spatestich für nächsten Bauabschnitt im Baugebiet Heiligenborn in Laufenselden

29. Februar 2016
Nachdem alle Grundstücke in mit Baustraßen erschlossenen Arealen des Baugebiets Heiligenborn verkauft sind, konnte durch gute Vorbereitungen umgehend der Spatenstich für den nächsten Bauabschnitt vollzogen werden.
Im Haushalt 2016 stehen 300.000,- € zur Verfügung, aus dem Haushalt 2015 gibt es eine Verpflichtungsermächtigung, die einen nahtloses Weiterplanen zulässt.
Die Ausschreibung der Bauarbeiten hat zur Vergabe an die Firma Miehlener Plasterer geführt, verbunden mit einer Angebotssumme von ca. 165.000,- €. Mit Planungs-, Vermessungs- und weiteren Nebenkosten wird die Gemeinde ca. 200.000,- € investieren.
Es wird dadurch der Talbereich "Oberdörst" mit der Höhe dort dem "Habichtweg" verbunden, das Baugebiet ist dann erstmals in sich geschlossen arrondiert, nachdem schon 15 Jahre daran gebaut wird,
Weitere sechs bis acht Bauplätze in herrlicher Wohnlage werden damit erschlossen mit der Chance Neubürger in unser Ortsteil Laufenselden heimisch werden zu lassen.
Durch die deutlich unter den Planung liegenden Kosten kann unter Umständen, das nur als Baustraße hergerichtete Areal an der "Oberdörst" schon zum Jahresende hin endgültig fertig gestellt werden.
Nachdem alle Grundstücke in mit Baustraßen erschlossenen Arealen des Baugebiets Heiligenborn verkauft sind, konnte durch gute Vorbereitungen umgehend der Spatenstich für den nächsten Bauabschnitt vollzogen werden.
Im Haushalt 2016 stehen 300.000,- € zur Verfügung, aus dem Haushalt 2015 gibt es eine Verpflichtungsermächtigung, die einen nahtloses Weiterplanen zulässt.
Die Ausschreibung der Bauarbeiten hat zur Vergabe an die Firma Miehlener Plasterer geführt, verbunden mit einer Angebotssumme von ca. 165.000,- €. Mit Planungs-, Vermessungs- und weiteren Nebenkosten wird die Gemeinde ca. 200.000,- € investieren.
Es wird dadurch der Talbereich "Oberdörst" mit der Höhe dort dem "Habichtweg" verbunden, das Baugebiet ist dann erstmals in sich geschlossen arrondiert, nachdem schon 15 Jahre daran gebaut wird,
Weitere sechs bis acht Bauplätze in herrlicher Wohnlage werden damit erschlossen mit der Chance Neubürger in unser Ortsteil Laufenselden heimisch werden zu lassen.
Durch die deutlich unter den Planung liegenden Kosten kann unter Umständen, das nur als Baustraße hergerichtete Areal an der "Oberdörst" schon zum Jahresende hin endgültig fertig gestellt werden.
Premiumwandern im Wispertaunus in nächster Etappe
24. Februar 2016
Im Dorfgemeinschaftszentrum Dickschied konnten die fünf beteiligten Kommunen Bad Schwalbach, Heidenrod, Lorch, Rüdesheim und Schlangenbad vertreten durch Bürgermeister Diefenbach, der die Veranstaltung moderierte, ca. 120 interessierte Gäste begrüßen, eine nicht erwartete Resonanz.
Neben vielen Vertretern aus den Bereichen Naturschutz, Forst, Jagd, Gastronomie und Tourismus, war auch die Politik der Region und natürlich die Bürgerinnen und Bürger erschienen.
Das den Zuschlag erhaltene Planungsbüro "Projektpartner Wandern, Becker und Gruber" informierte umfassend über den aktuellen Megatrend Wandern im Allgemeinen und über die spezifischen Chancen unserer Region.
Herr Robert Carrera, einer der wichtigsten Initiatoren und Treiber des Projekt, stellte das Konzept und die Einbindung der Maßnahme in das regionale Umfeld dar.
Eine rege Diskussion des Plenums dokumentierte die überwiegend positive Einschätzung aller Beteiligten, brachte aber auch kritische Hinweise, die es im Planungsprozess zu beachten gilt.
Im weiteren Fortgang wird das beauftragte Büro zunächst eine Grundplanung erstellen und dann, wahrscheinlich im Mai, die sogenannten Tourenteams schulen, womit die örtlichen Detailkenntnisse und somit die Bürger vor Ort eingebunden werden.
Über die Planung entscheidet eine Lenkungsgruppe, die mit allen relevanten und betroffenen Gruppen der Region besetzt ist.
Mit der fertigen Planung ist Ende des Jahres zu rechnen.
Im Jahr 2017 kann dann die Umsetzung des Wanderwegkonzeptes vorgenommen werden.
Weitere Informationen auf der Homepage www.premiumwandernimwispertaunus.de
Im Dorfgemeinschaftszentrum Dickschied konnten die fünf beteiligten Kommunen Bad Schwalbach, Heidenrod, Lorch, Rüdesheim und Schlangenbad vertreten durch Bürgermeister Diefenbach, der die Veranstaltung moderierte, ca. 120 interessierte Gäste begrüßen, eine nicht erwartete Resonanz.
Neben vielen Vertretern aus den Bereichen Naturschutz, Forst, Jagd, Gastronomie und Tourismus, war auch die Politik der Region und natürlich die Bürgerinnen und Bürger erschienen.
Das den Zuschlag erhaltene Planungsbüro "Projektpartner Wandern, Becker und Gruber" informierte umfassend über den aktuellen Megatrend Wandern im Allgemeinen und über die spezifischen Chancen unserer Region.
Herr Robert Carrera, einer der wichtigsten Initiatoren und Treiber des Projekt, stellte das Konzept und die Einbindung der Maßnahme in das regionale Umfeld dar.
Eine rege Diskussion des Plenums dokumentierte die überwiegend positive Einschätzung aller Beteiligten, brachte aber auch kritische Hinweise, die es im Planungsprozess zu beachten gilt.
Im weiteren Fortgang wird das beauftragte Büro zunächst eine Grundplanung erstellen und dann, wahrscheinlich im Mai, die sogenannten Tourenteams schulen, womit die örtlichen Detailkenntnisse und somit die Bürger vor Ort eingebunden werden.
Über die Planung entscheidet eine Lenkungsgruppe, die mit allen relevanten und betroffenen Gruppen der Region besetzt ist.
Mit der fertigen Planung ist Ende des Jahres zu rechnen.
Im Jahr 2017 kann dann die Umsetzung des Wanderwegkonzeptes vorgenommen werden.
Weitere Informationen auf der Homepage www.premiumwandernimwispertaunus.de
Regionales Zukunftsmanagement - Existenzgründung im ländlichen Raum;
Vitalisierungsanalyse Heidenrod durch die Gesellschaft für Technologietransfer (TransMIT) in Kooperation mit der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM)

29. Januar 2016
Wie viele ländliche Räume kämpft auch Heidenrod mit Veränderungsprozessen, die von Metropolisierung, Landflucht, Konzentration und Ausdünnung des Gewerbes, der Landwirtschaft und der bereichsübergreifenden Infrastruktur geprägt sind.
Die üblichen politischen Vorgehensweisen mit einer Mischung von Ordnungsrecht und finanzieller Förderung stoßen oft an ihre Grenzen.
Im Rahmen der Bemühungen um regional spezifische Ansätze zur Stärkung der wirtschaftlichen, gewerblichen und infrastruktureller Voraussetzungen in unserer Gemeinde, wurde ich als Bürgermeister auf das Projekt „Existenzgründungen im ländlichen Raum“ aufmerksam.
Ziel ist, wissenschaftlich zu erheben und in der Gemeinde gemeinsam zu erarbeiten, wo die spezifischen Nischen, Segmente und Bedarfe für eine positive Entwicklung sind und wie die passenden Menschen / Gründer dazu in Einklang gebracht werden können, um die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, Aktivität zu erzeugen. Hierzu werden auch unsere Potentiale und Ressourcen ermittelt.
Die „Vitalisierungsanlayse“ läuft als neun- bis zwölfmonatiges Projekt ab. Zunächst wird eine tiefgreifende Bewertung/Datenerhebung über alle Bereiche vom Handwerk, Gewerbe, Handel, Land-/Forstwirtschaft über Energie, Immobilien, Interkommunale Zusammenarbeit bis hin zu Gesundheit, Pflege, Kultur, Sport und Soziales vorgenommen. Immer entlang des Ziels, Bedarfe und Ressourcen zu identifizieren.
Auf Grundlage der Bestandsanalyse werden Optionen und Chancen aufgezeigt und in ca. sechs Informationsveranstaltungen in möglichst vielen Ortsteilen erörtert, weitere Projektvorstellungen, regionale Veranstaltungen und Präsentationen folgen. Es werden Vorbereitungen getroffen Projekteams für Teilprojekte zu bilden und so auch eine Kommunikationsebene zu den benachbarten Kommunen zu begründen
Ziel ist, nach der Vitalisierungsanalyse die Etablierung und Entwicklung eines Gründerzentrums Heidenrod als Ansprechstation und die konkrete Ansiedlung von Existenzgründern und deren Familien.
Es besteht die Chance, die immer schwieriger aufrecht zu erhaltene Infrastruktur, Daseinsvorsorge und gesellschaftlichen Gefüge durch Unternehmensgründungen und Arbeitsplatzsicherungen zu konsolidieren. Gründungsalternativen und Wege, wie es beispielsweise im Handwerk, der Landwirtschaft und dem Handel weitergehen kann, werden aufgezeigt.
Die bisherigen gemeindlichen Bemühungen zur Entwicklung unseres Leitbildes, der genossenschaftlichen Ansätze im Bereich Energie und Regionalvermarktung, der Interkommunalen Zusammenarbeit im Klimaschutz und der Tourismusförderung bis hin zur städtebaulichen Innenentwicklung mit Leerstandskatster passen sich sehr gut in das Projekt ein, fördern dies.
Es wird deutlich, dass ein ganzheitlicher Ansatz notwendig ist, um ein solides Fundament für eine gemeindespezifische Entwicklung zu schaffen.
Getragen wird das Projekt von der TransMIT, geleitet von Prof. Dr. phil. Wolfgang George. Kooperationspartner sind die Technische Hochschule Mittelhessen, der Hessische Städte- und Gemeindebund, der Hessische Landkreistag und die Projektstelle für Interkommunale Zusammenarbeit am Hessischen Innenministerium.
Nach Vorgesprächen mit der TransMIT, Herrn Prof. Dr. George, stehen die Chancen sehr gut, dass bei einer Bewerbung der Gemeinde Heidenrod auch eine Teilnahme an dem hessenweit vorgetragenen Gesamtprojekt “Regionales Zukunftsmanagement“ möglich ist.
Wie viele ländliche Räume kämpft auch Heidenrod mit Veränderungsprozessen, die von Metropolisierung, Landflucht, Konzentration und Ausdünnung des Gewerbes, der Landwirtschaft und der bereichsübergreifenden Infrastruktur geprägt sind.
Die üblichen politischen Vorgehensweisen mit einer Mischung von Ordnungsrecht und finanzieller Förderung stoßen oft an ihre Grenzen.
Im Rahmen der Bemühungen um regional spezifische Ansätze zur Stärkung der wirtschaftlichen, gewerblichen und infrastruktureller Voraussetzungen in unserer Gemeinde, wurde ich als Bürgermeister auf das Projekt „Existenzgründungen im ländlichen Raum“ aufmerksam.
Ziel ist, wissenschaftlich zu erheben und in der Gemeinde gemeinsam zu erarbeiten, wo die spezifischen Nischen, Segmente und Bedarfe für eine positive Entwicklung sind und wie die passenden Menschen / Gründer dazu in Einklang gebracht werden können, um die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, Aktivität zu erzeugen. Hierzu werden auch unsere Potentiale und Ressourcen ermittelt.
Die „Vitalisierungsanlayse“ läuft als neun- bis zwölfmonatiges Projekt ab. Zunächst wird eine tiefgreifende Bewertung/Datenerhebung über alle Bereiche vom Handwerk, Gewerbe, Handel, Land-/Forstwirtschaft über Energie, Immobilien, Interkommunale Zusammenarbeit bis hin zu Gesundheit, Pflege, Kultur, Sport und Soziales vorgenommen. Immer entlang des Ziels, Bedarfe und Ressourcen zu identifizieren.
Auf Grundlage der Bestandsanalyse werden Optionen und Chancen aufgezeigt und in ca. sechs Informationsveranstaltungen in möglichst vielen Ortsteilen erörtert, weitere Projektvorstellungen, regionale Veranstaltungen und Präsentationen folgen. Es werden Vorbereitungen getroffen Projekteams für Teilprojekte zu bilden und so auch eine Kommunikationsebene zu den benachbarten Kommunen zu begründen
Ziel ist, nach der Vitalisierungsanalyse die Etablierung und Entwicklung eines Gründerzentrums Heidenrod als Ansprechstation und die konkrete Ansiedlung von Existenzgründern und deren Familien.
Es besteht die Chance, die immer schwieriger aufrecht zu erhaltene Infrastruktur, Daseinsvorsorge und gesellschaftlichen Gefüge durch Unternehmensgründungen und Arbeitsplatzsicherungen zu konsolidieren. Gründungsalternativen und Wege, wie es beispielsweise im Handwerk, der Landwirtschaft und dem Handel weitergehen kann, werden aufgezeigt.
Die bisherigen gemeindlichen Bemühungen zur Entwicklung unseres Leitbildes, der genossenschaftlichen Ansätze im Bereich Energie und Regionalvermarktung, der Interkommunalen Zusammenarbeit im Klimaschutz und der Tourismusförderung bis hin zur städtebaulichen Innenentwicklung mit Leerstandskatster passen sich sehr gut in das Projekt ein, fördern dies.
Es wird deutlich, dass ein ganzheitlicher Ansatz notwendig ist, um ein solides Fundament für eine gemeindespezifische Entwicklung zu schaffen.
Getragen wird das Projekt von der TransMIT, geleitet von Prof. Dr. phil. Wolfgang George. Kooperationspartner sind die Technische Hochschule Mittelhessen, der Hessische Städte- und Gemeindebund, der Hessische Landkreistag und die Projektstelle für Interkommunale Zusammenarbeit am Hessischen Innenministerium.
Nach Vorgesprächen mit der TransMIT, Herrn Prof. Dr. George, stehen die Chancen sehr gut, dass bei einer Bewerbung der Gemeinde Heidenrod auch eine Teilnahme an dem hessenweit vorgetragenen Gesamtprojekt “Regionales Zukunftsmanagement“ möglich ist.
Pachtflächen für Windkraft in Springen vergeben
Januar 2016
Nach fast einjähriger Vorarbeit konnte nun rechtssicher der Beschluss gefasst werden, an wen die Flächen in der Windvorrangfläche Springen vergeben werden. Sehr erfreulich ist, dass am Ende des Verfahrens mit der Springer Wind GmbH & Co. KG ein Heidenroder Unternehmen zum Zuge kommt.
Insgesamt neun Firmen hatten sich auf das Interessensbekundungsverfahren der Gemeinde gemeldet.
Die Gemeinde hat die Flächen von fünfzehn privaten Eigentümern innerhalb der Windvorrangfläche nach deren Bevollmächtigung mit angeboten.
Dadurch ist nun sicher gestellt, dass auch die privaten Eigentümer an der Verpachtung partizipieren.
Das Auswahlverfahren wurde transparent gestaltet und in aller Ausführlichkeit den Gemeindevertretern erläutert.
Nach dem Beschluss sind nun Vertragsverhandlungen zu führen.
Nach fast einjähriger Vorarbeit konnte nun rechtssicher der Beschluss gefasst werden, an wen die Flächen in der Windvorrangfläche Springen vergeben werden. Sehr erfreulich ist, dass am Ende des Verfahrens mit der Springer Wind GmbH & Co. KG ein Heidenroder Unternehmen zum Zuge kommt.
Insgesamt neun Firmen hatten sich auf das Interessensbekundungsverfahren der Gemeinde gemeldet.
Die Gemeinde hat die Flächen von fünfzehn privaten Eigentümern innerhalb der Windvorrangfläche nach deren Bevollmächtigung mit angeboten.
Dadurch ist nun sicher gestellt, dass auch die privaten Eigentümer an der Verpachtung partizipieren.
Das Auswahlverfahren wurde transparent gestaltet und in aller Ausführlichkeit den Gemeindevertretern erläutert.
Nach dem Beschluss sind nun Vertragsverhandlungen zu führen.
Bürgerbeteiligung auf den Weg gebracht - Verhandlungen mit der Bürgergenossenschaft beschlossen
Januar 2016
Es ist vertraglich fixiert und einvernehmlich von allen Beteiligten, dass die Gemeinde sicherstellt, dass zehn Prozent der Anteile der Windenergiepark Heidenrod GmbH den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt werden.
Nach monatelangen Vorbereitungen sind zwei Bewerbungen von Genossenschaft eingegangen. Die Gemeindevertretung hat sich für das Angebot der Bürgergenossenschaft - frisch gegründet von Heidenroder Bürgern entschieden.
Es muss nun mit der Genossenschaft verhandelt werden um zu einer vertraglichen Regelung zu kommen, ebenso muss mit dem zweiten Gesellschafter der SÜWAG noch Einigung erzielt werden.
Danach könnten Bürgerinformationen starten.
Es ist vertraglich fixiert und einvernehmlich von allen Beteiligten, dass die Gemeinde sicherstellt, dass zehn Prozent der Anteile der Windenergiepark Heidenrod GmbH den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt werden.
Nach monatelangen Vorbereitungen sind zwei Bewerbungen von Genossenschaft eingegangen. Die Gemeindevertretung hat sich für das Angebot der Bürgergenossenschaft - frisch gegründet von Heidenroder Bürgern entschieden.
Es muss nun mit der Genossenschaft verhandelt werden um zu einer vertraglichen Regelung zu kommen, ebenso muss mit dem zweiten Gesellschafter der SÜWAG noch Einigung erzielt werden.
Danach könnten Bürgerinformationen starten.
Haushalt für 2016 verabschiedet - Konsolidierung schreitet voran
11 Dezember 2015
Die Gemeindevertretung Heidenrod hat bei nur vier Gegenstimme den Haushalt für 2016 beschlossen. BIH und FDP waren nicht bereit Verantwortung für die Finanzen der Gemeinde zu übernehmen. Getragen ist der Haushalt vornehmlich mit den Stimmen der SPD und der GRÜNEN. Die CDU stellte sachfremde Anträge - Grundsatzbeschluss Grundstückserwerb, Austritt aus der Energieregion Taunus Goldener Grund zum Haushalt - konnte dem Gesamtwerk dann aber trotzdem zustimmen.
Nachdem 2015 das erste mal seit 14 Jahren der Haushaltsausgleich gelungen war ist dies mit dem Haushalt 2016 wieder gelungen, es kann sogar ein Überschuss von ca. 200.000,- € ausgewiesen werden. Die Haushaltskonsolidierung steht somit auf solider Grundlage.
Die Tilgung der Kredite ist wesentlich höher als die Kreditneuaufnahme für Investitionen. so dass zusätzlich aktiv Schuldenabbau betrieben wird.
Diese überaus positiven Nachrichten dürfen aber nicht darüber hinweg täuschen, dass dieser Weg der Haushaltskonsolidierung einen massiven Investitionsstau verursacht. Dies in Verbindung mit den aus finanziellen Gründen unterbliebenen Investitionen der vergangenen Jahren erzeugt die Sorge, dass man auf Verschleiß arbeitet, der Fortbestand der Infrastruktur in Frage gestellt wird.
Die Gemeinde hat eine Reinvestitionsquote von 47%. Jeder Wert unter 100 bedeutet, dass mehr Vermögen abgeschrieben/verbraucht wird, als durch Investitionen wieder erneuert wird.
Her wird ein Weg zu finden sein, der sicher stellt, dass unsere Infrastruktur (DGH, Kanal, Wasserversorgung, Straßen, ...) erhalten und funktionstüchtig bleibt und der nächsten Generation eine solche mindestens in dem heutigen Zustand übergeben werden kann.
Die Gemeindevertretung Heidenrod hat bei nur vier Gegenstimme den Haushalt für 2016 beschlossen. BIH und FDP waren nicht bereit Verantwortung für die Finanzen der Gemeinde zu übernehmen. Getragen ist der Haushalt vornehmlich mit den Stimmen der SPD und der GRÜNEN. Die CDU stellte sachfremde Anträge - Grundsatzbeschluss Grundstückserwerb, Austritt aus der Energieregion Taunus Goldener Grund zum Haushalt - konnte dem Gesamtwerk dann aber trotzdem zustimmen.
Nachdem 2015 das erste mal seit 14 Jahren der Haushaltsausgleich gelungen war ist dies mit dem Haushalt 2016 wieder gelungen, es kann sogar ein Überschuss von ca. 200.000,- € ausgewiesen werden. Die Haushaltskonsolidierung steht somit auf solider Grundlage.
Die Tilgung der Kredite ist wesentlich höher als die Kreditneuaufnahme für Investitionen. so dass zusätzlich aktiv Schuldenabbau betrieben wird.
Diese überaus positiven Nachrichten dürfen aber nicht darüber hinweg täuschen, dass dieser Weg der Haushaltskonsolidierung einen massiven Investitionsstau verursacht. Dies in Verbindung mit den aus finanziellen Gründen unterbliebenen Investitionen der vergangenen Jahren erzeugt die Sorge, dass man auf Verschleiß arbeitet, der Fortbestand der Infrastruktur in Frage gestellt wird.
Die Gemeinde hat eine Reinvestitionsquote von 47%. Jeder Wert unter 100 bedeutet, dass mehr Vermögen abgeschrieben/verbraucht wird, als durch Investitionen wieder erneuert wird.
Her wird ein Weg zu finden sein, der sicher stellt, dass unsere Infrastruktur (DGH, Kanal, Wasserversorgung, Straßen, ...) erhalten und funktionstüchtig bleibt und der nächsten Generation eine solche mindestens in dem heutigen Zustand übergeben werden kann.
Baubeginn in Kemel - Spatenstich für Busumsteigeanlage

26. November 2015
Es konnte nun endlich der Spatenstich für eine Bushaltestelle, die als Busumsteigeanlage fungieren soll, erfolgen.
Ein langjähriges Problem soll damit gelöst werden. Seit Umstellung des Fahrplans zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs ist Kemel Umsteigeplatz, bis zu sechs Großbusse benutzen gleichzeitig die Bushaltestelle gegenüber der katholischen Kirche. Dies führt zu gefährlichen Verkehrssituationen und Belästigung der Anwohner.
Nachdem etliche Standorte untersucht und verworfen wurden, ist nun die Zufahrt zur ehemaligen Taunuskaserne im Bau. Dort besteht aufgrund der Anlieferung von Bauteilen zum Windpark Hohenstein schon eine ausreichende Fahrbahnverbreiterung mit Wendemöglichkeit bis hin zu Gelenkbussen. Vorteil des Standortes ist, dass bis auf die zwei Linien nach Springen und Laufenselden, alle Busse nach dem Umsteigehalt wieder direkt zur B 260 zurückfahren. Dadurch wird die Ortsdurchfahrt Kemel entlastet und die Bushaltestelle katholische Kirche extrem beruhigt.
Die bisherigen Bushaltestellen in Kemel bleiben erhalten, allerdings nur als Kurzhalt zum Ein- und Aussteigen. Niemand mit Ziel Kemel muss an der neuen Busumsteigeanlage aussteigen, sondern wie bisher im Ort, der Schulbusverkehr bleibt unberührt.
Die Bushaltestelle wird barrierefrei ausgebaut, erhält zwei Wartehäuschen, Beleuchtung mit Straßenlampen und zwei Querungen. Die mittlere Querung wird eine Hilfe für Fußgänger erhalten und eine Verengung, so dass dort kein LKW-Begegnungsverkehr möglich sein wird.
Die Kosten werden sich auf ca. 300.000 € belaufen. Die Gemeinde konnte eine Förderung durch Hessen Mobil von 206.000 € erreichen.
Baubeginn ist ab sofort, die Bauzeit beträgt ca. 7 Wochen. Allerdings verlängert sie sich um die Feiertagsphase und evtl. schlechtes Wetter.
Eine positive Entwicklung nimmt ihren Lauf.
Tourismusforum - Präsentation der ersten Ergebnisse
12. November 2015
Die Rheinland pfälzischen Verbandsgemeinden Katzenelnbogen und Hahnstätten nehmen an dem Programm "Starke Kommunen - starkes Land" teil. Unter anderen werden dabei auch die touristischen Potentiale untersucht. Diesem Bereich haben sich die Gemeinden Nastätten, Aarbergen und Heidenrod angeschlossen.
Das beauftragte Fachbüro hat nun am 12.11.2015 in Rettert erste Ergebnisse präsentiert und interessierte Bürgerinnen und Bürger eingebunden.
Es wird immer deutlicher, dass die Gemeinde Heidenrod gut beraten ist sich immer mehr der Destination Taunus zuzuwendenund das Wandern in den Vordergrund zu stellen, die Schritte der letzten Monate werden dadurch nochmals bestätigt.
Es bleibt zu hoffen, dass konkrete Maßnahmen abgeleitet werden können und das sich grenzübergreifend die Gemeinden zu einem gemeinsamen Weg im westlichen Teil des Taunus einigen können.
Die Rheinland pfälzischen Verbandsgemeinden Katzenelnbogen und Hahnstätten nehmen an dem Programm "Starke Kommunen - starkes Land" teil. Unter anderen werden dabei auch die touristischen Potentiale untersucht. Diesem Bereich haben sich die Gemeinden Nastätten, Aarbergen und Heidenrod angeschlossen.
Das beauftragte Fachbüro hat nun am 12.11.2015 in Rettert erste Ergebnisse präsentiert und interessierte Bürgerinnen und Bürger eingebunden.
Es wird immer deutlicher, dass die Gemeinde Heidenrod gut beraten ist sich immer mehr der Destination Taunus zuzuwendenund das Wandern in den Vordergrund zu stellen, die Schritte der letzten Monate werden dadurch nochmals bestätigt.
Es bleibt zu hoffen, dass konkrete Maßnahmen abgeleitet werden können und das sich grenzübergreifend die Gemeinden zu einem gemeinsamen Weg im westlichen Teil des Taunus einigen können.
Yasmin Fahimi besucht die Flüchtlingsunterkunft in Kemel
27. Oktober 2015
Die Generalsekretärin der SPD Deutschland besuchte die Unterkunft für Flüchtlinge in der ehemaligen Kaserne in Kemel. Wir sind natürlich froh Besuch der Bundesebene zu erhalten, insbesondere da unsere Art der Flüchtlingsbetreuung als positives Beispiel Aufmerksamkeit erregt. Neben Bürgermeister Diefenbach und Frau Inka Mertingk als zuständige Mitarbeiterin der Gemeinde Heidenrod nahmen Landrat Burkhard Albers, MdL Mariuas Weiß, Vertreter der Diakonie Rheingau Taunus, des Roten Kreuzes und der Feuerwehr teil. Wichtig ist eine professionelle Betreuung vor Ort um Integration zu fördern und auch Grenzen aufzuzeigen, dies wird durch den Kreis und die beauftragte Diakonie sicher gestellt. Die Gemeinde organisiert die ehrenamtlichen Helferkreise mit ihrer kaum zu glaubenden Hilfsbereitschaft. In Summe führt dies in Heidenrod zu einem unproblematischen Miteinander - herzlichen Dank an alle, die dazu einen Beitrag leisten. Es war interessant, von Frau Fahimi die Bemühungen der Bundesebene näher gebracht zu bekommen und wohltuend unsere örtlichen Belange transportiert zu wissen. |
MdB Martin Rabanus besucht Heidenroder Kindertagesstätte
05. Oktober 2015
Der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus (SPD) besuchte unlängst im Rahmen einer von der SPD-Bundestagsfraktion geplanten Aktionswoche zum Thema Kinderbetreuung die Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Heidenrod-Laufenselden. Der Vorsitzende der SPD Heidenrod, Harald Schmelzeisen, begleitete ihn dabei.
Die Leiterin der Kindertagesstätte, Frau Gudrun Funk, sowie Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD) stellten die Arbeit der vor rund vier Jahren erst neu errichteten Einrichtung vor. In der Tagestätte „Pfiffikus“ finden heute bis zu 85 Kinder in vier Gruppen Platz, die sogar ganztags betreut werden können. Ab Oktober bietet eine fünfte Gruppe Platz für weitere Kinder bieten.
Martin Rabanus nahm in dem Gespräch aber auch zahlreiche Anregungen entgegen. So wird es unter anderem als besonders wichtig erachtet, die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern zu stärken, beispielsweise durch eine dreijährige duale Ausbildung mit Vergütung, um so qualifiziertes Personal zu gewinnen. Auch die immer härteren Auflagen des Landes hinsichtlich der Haushaltskonsolidierung treffen kleinere Kommunen wie Heidenrod hart. So ist der Bereich der Kinderförderung einer der größten Kostenblöcke in einem kommunalen Haushaltsplan. Allerdings dürfe dieser Bereich nach Ansicht von Martin Rabanus und Bürgermeister Volker Diefenbach nicht rein betriebswirtschaftlich betrachtet werden. Denn an Leistungen soll nicht gekürzt werden und Gebührenerhöhungen bei den Kitas stellen für viele Familien finanzielle Belastungen dar, die nicht zu unterschätzen sind. Dabei ist der Besuch einer Kita für die Kleinen nicht nur aus Betreuungsnöten der Eltern heraus notwendig: „In der Kindertagesstätte wird auch wichtige präventive Arbeit geleistet, von der Kinder ein Leben lang zehren. Dies gilt für die Erziehung, das Erlernen von sozialem Verhalten oder schlichtweg einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, welche die Angestellten der Kindertagesstätte „Pfiffikus“ eigenständig und äußerst wirtschaftlich planen“, so Martin Rabanus.
Martin Rabanus nahm die Anregungen wohlwollend auf und versprach, sich für die gewünschten Verbesserungen einzusetzen. Abschließend zeigte er sich erfreut über die positive Entwicklung und gute Arbeit vor Ort. Er lobte die Einrichtung und die dort Beschäftigten für ihren Einsatz, der weit über die normalen Arbeitszeiten hinausgeht: Neben der herkömmlichen Arbeit müssen sich die Beschäftigten nämlich auch um die Hauswirtschaft, Essensplanung und Sauberkeit im Gebäude kümmern. Und gerade vor Ort sei man natürlich auch zwangsläufig außerhalb der Arbeitszeiten ansprechbar. Momentan gäbe es zwei junge Mädchen, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind und die Kindertagestätte besuchen. Ein Flüchtlingsjunge sei vor zwei bis drei Jahren nach Deutschland gekommen und habe sich erfolgreich integriert und sei mittlerweile eingeschult worden. „Das sind Erfolgsgeschichten, auf die wir stolz sein können“, so Martin Rabanus abschließend.
Der heimische Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus (SPD) besuchte unlängst im Rahmen einer von der SPD-Bundestagsfraktion geplanten Aktionswoche zum Thema Kinderbetreuung die Kindertagesstätte „Pfiffikus“ in Heidenrod-Laufenselden. Der Vorsitzende der SPD Heidenrod, Harald Schmelzeisen, begleitete ihn dabei.
Die Leiterin der Kindertagesstätte, Frau Gudrun Funk, sowie Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD) stellten die Arbeit der vor rund vier Jahren erst neu errichteten Einrichtung vor. In der Tagestätte „Pfiffikus“ finden heute bis zu 85 Kinder in vier Gruppen Platz, die sogar ganztags betreut werden können. Ab Oktober bietet eine fünfte Gruppe Platz für weitere Kinder bieten.
Martin Rabanus nahm in dem Gespräch aber auch zahlreiche Anregungen entgegen. So wird es unter anderem als besonders wichtig erachtet, die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern zu stärken, beispielsweise durch eine dreijährige duale Ausbildung mit Vergütung, um so qualifiziertes Personal zu gewinnen. Auch die immer härteren Auflagen des Landes hinsichtlich der Haushaltskonsolidierung treffen kleinere Kommunen wie Heidenrod hart. So ist der Bereich der Kinderförderung einer der größten Kostenblöcke in einem kommunalen Haushaltsplan. Allerdings dürfe dieser Bereich nach Ansicht von Martin Rabanus und Bürgermeister Volker Diefenbach nicht rein betriebswirtschaftlich betrachtet werden. Denn an Leistungen soll nicht gekürzt werden und Gebührenerhöhungen bei den Kitas stellen für viele Familien finanzielle Belastungen dar, die nicht zu unterschätzen sind. Dabei ist der Besuch einer Kita für die Kleinen nicht nur aus Betreuungsnöten der Eltern heraus notwendig: „In der Kindertagesstätte wird auch wichtige präventive Arbeit geleistet, von der Kinder ein Leben lang zehren. Dies gilt für die Erziehung, das Erlernen von sozialem Verhalten oder schlichtweg einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, welche die Angestellten der Kindertagesstätte „Pfiffikus“ eigenständig und äußerst wirtschaftlich planen“, so Martin Rabanus.
Martin Rabanus nahm die Anregungen wohlwollend auf und versprach, sich für die gewünschten Verbesserungen einzusetzen. Abschließend zeigte er sich erfreut über die positive Entwicklung und gute Arbeit vor Ort. Er lobte die Einrichtung und die dort Beschäftigten für ihren Einsatz, der weit über die normalen Arbeitszeiten hinausgeht: Neben der herkömmlichen Arbeit müssen sich die Beschäftigten nämlich auch um die Hauswirtschaft, Essensplanung und Sauberkeit im Gebäude kümmern. Und gerade vor Ort sei man natürlich auch zwangsläufig außerhalb der Arbeitszeiten ansprechbar. Momentan gäbe es zwei junge Mädchen, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind und die Kindertagestätte besuchen. Ein Flüchtlingsjunge sei vor zwei bis drei Jahren nach Deutschland gekommen und habe sich erfolgreich integriert und sei mittlerweile eingeschult worden. „Das sind Erfolgsgeschichten, auf die wir stolz sein können“, so Martin Rabanus abschließend.
Abschluss der Bürgermeisterfortbildung zur Gestaltung der Ortskerne
18. September 2015
"Chefsache Ortsinnenentwicklung"
Schwindende Bevölkerungszahlen, leerstehende Immobilien und Brachflächen in den Ortszentren insbesondere kleinerer Kommunen - das sind Themen, mit denen sich viele Gemeinden aufgrund des demografischen Wandels beschäftigen. Im Rahmen des Projektes „Chefsache Ortsinnenentwicklung“ bietet die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation gezielt Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern von Gemeinden im ländlichen Raum sowohl methodische als auch inhaltliche Unterstützung bei der Erarbeitung von Visionen, Strategien und konkreten Lösungen für ihre Kommune an.
Beginn der dritten Staffel ist Ende der zweiten, an der Bürgermeister Volker Diefenbach teilgenommen hat. Er verspricht sich davon vertiefende Erkenntnisse und Rüstzeug für konkrete Maßnahmen in Heidenrod.
"Chefsache Ortsinnenentwicklung"
Schwindende Bevölkerungszahlen, leerstehende Immobilien und Brachflächen in den Ortszentren insbesondere kleinerer Kommunen - das sind Themen, mit denen sich viele Gemeinden aufgrund des demografischen Wandels beschäftigen. Im Rahmen des Projektes „Chefsache Ortsinnenentwicklung“ bietet die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation gezielt Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern von Gemeinden im ländlichen Raum sowohl methodische als auch inhaltliche Unterstützung bei der Erarbeitung von Visionen, Strategien und konkreten Lösungen für ihre Kommune an.
Beginn der dritten Staffel ist Ende der zweiten, an der Bürgermeister Volker Diefenbach teilgenommen hat. Er verspricht sich davon vertiefende Erkenntnisse und Rüstzeug für konkrete Maßnahmen in Heidenrod.
Fest der Dickschieder Feuerwehr zur Einweihung des Ausstellungsgebäudes für die historische Spritze
09. September 2015
Im Jahr 1948 löste ein „Kraftspritzenkarren“ die alte Omnibusspritze der Dickschieder Feuerwehr ab. Dennoch blieb das alte Gerät erhalten, und zwar so originalgetreu, dass die vierrädrige Saug- und Druckspritze sowohl ein Blickfang als auch funktionstüchtig ist. Die Brandschützer beweisen dies bei der Feier, mit der der neue Unterstand für die Spritze eingeweiht wird.Zwei Pferde von Johannes Burggraef aus Heimbach ziehen die Omnibusspritze ins Dorf, die Jugendfeuerwehr bildet die Besatzung. Omnibus bedeutet „für alle“, und so fuhr nicht nur eine Pumpmannschaft auf dem Wagen mit, sondern zugleich Steiger mit ihren Leitern. Zwölf Mann waren zur Bedienung nötig. Beim Fest gibt es Erläuterungen und Vorführungen für alle Interessierten.
Bis zu 32 Meter weit konnte die Spritze aus einem Rohr Wasser befördern. 2130 Mark hat sie 1906 gekostet, als sie in Nürnberg aus einer Fabrik kam, haben die Wehrleute recherchiert. In den 1920er-Jahren muss die Omnibusspritze via Biebrich nach Dickschied gelangt sein. Dort gibt es nun Wettbewerbe für Teams, die den Tank mit Wasser befüllen und dann pumpen und spritzen dürfen. Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst, den der evangelische Pfarrer Klaus Simon leitet. Unter freiem Himmel ersetzt ein Keyboard die Orgel, Mitglieder der Feuerwehr sprechen die Fürbitten. Der Unterstand ist dabei in Blicknähe. Simon thematisiert den Wahlspruch „Gott zur Ehr – dem nächsten zur Wehr“ und beschreibt die Spritze als Beispiel dafür, wie sich Technik weiterentwickelt hat.
Als „wertvolles Erinnerungs- und Museumsstück“ steht sie nun in der Ausstellungsremise, die mit viel ehrenamtlicher Arbeit und öffentlicher Förderung gegenüber der Kirche entstanden ist (diese Zeitung berichtete). 550 Stunden Eigenleistung stecken in dem Projekt, berichtet der Vorsitzende des Dickschieder Feuerwehrvereins Klaus Reichel. Namentlich nennt er an erster Stelle die tatkräftigen Helfer Reinhard Besier, Edmund Reichert, Norbert Thurn und Erwin Schneider.
Insgesamt stehen 20 Namen auf einer Tafel – neben denen der Sponsoren. Als „Gemeinschaftsprojekt“, das sinnbildlich sei für den Zusammenhalt in Dickschied, würdigt Landrat Burkhard Albers (SPD) den Gebäudebau. Besonders geht er auf die Verdienste Reichels ein, dem er den Landesehrenbrief überreicht. 21 Jahre amtiert der schon als Vorsitzender des Feuerwehrvereins. Seit 1993 engagiert er sich in der Gemeindepolitik, lange Zeit davon als Vorsitzender der CDU-Fraktion.
Heidenrods Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD) gratuliert ebenfalls Reichel und der Feuerwehr. „Wer die Zukunft planen will, muss die Vergangenheit kennen“, sagt er in Bezug zur Feuerspritze. In der Gegenwart verbindet die Wehr die Einweihung mit einem Tag der offenen Tür.
Im Jahr 1948 löste ein „Kraftspritzenkarren“ die alte Omnibusspritze der Dickschieder Feuerwehr ab. Dennoch blieb das alte Gerät erhalten, und zwar so originalgetreu, dass die vierrädrige Saug- und Druckspritze sowohl ein Blickfang als auch funktionstüchtig ist. Die Brandschützer beweisen dies bei der Feier, mit der der neue Unterstand für die Spritze eingeweiht wird.Zwei Pferde von Johannes Burggraef aus Heimbach ziehen die Omnibusspritze ins Dorf, die Jugendfeuerwehr bildet die Besatzung. Omnibus bedeutet „für alle“, und so fuhr nicht nur eine Pumpmannschaft auf dem Wagen mit, sondern zugleich Steiger mit ihren Leitern. Zwölf Mann waren zur Bedienung nötig. Beim Fest gibt es Erläuterungen und Vorführungen für alle Interessierten.
Bis zu 32 Meter weit konnte die Spritze aus einem Rohr Wasser befördern. 2130 Mark hat sie 1906 gekostet, als sie in Nürnberg aus einer Fabrik kam, haben die Wehrleute recherchiert. In den 1920er-Jahren muss die Omnibusspritze via Biebrich nach Dickschied gelangt sein. Dort gibt es nun Wettbewerbe für Teams, die den Tank mit Wasser befüllen und dann pumpen und spritzen dürfen. Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst, den der evangelische Pfarrer Klaus Simon leitet. Unter freiem Himmel ersetzt ein Keyboard die Orgel, Mitglieder der Feuerwehr sprechen die Fürbitten. Der Unterstand ist dabei in Blicknähe. Simon thematisiert den Wahlspruch „Gott zur Ehr – dem nächsten zur Wehr“ und beschreibt die Spritze als Beispiel dafür, wie sich Technik weiterentwickelt hat.
Als „wertvolles Erinnerungs- und Museumsstück“ steht sie nun in der Ausstellungsremise, die mit viel ehrenamtlicher Arbeit und öffentlicher Förderung gegenüber der Kirche entstanden ist (diese Zeitung berichtete). 550 Stunden Eigenleistung stecken in dem Projekt, berichtet der Vorsitzende des Dickschieder Feuerwehrvereins Klaus Reichel. Namentlich nennt er an erster Stelle die tatkräftigen Helfer Reinhard Besier, Edmund Reichert, Norbert Thurn und Erwin Schneider.
Insgesamt stehen 20 Namen auf einer Tafel – neben denen der Sponsoren. Als „Gemeinschaftsprojekt“, das sinnbildlich sei für den Zusammenhalt in Dickschied, würdigt Landrat Burkhard Albers (SPD) den Gebäudebau. Besonders geht er auf die Verdienste Reichels ein, dem er den Landesehrenbrief überreicht. 21 Jahre amtiert der schon als Vorsitzender des Feuerwehrvereins. Seit 1993 engagiert er sich in der Gemeindepolitik, lange Zeit davon als Vorsitzender der CDU-Fraktion.
Heidenrods Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD) gratuliert ebenfalls Reichel und der Feuerwehr. „Wer die Zukunft planen will, muss die Vergangenheit kennen“, sagt er in Bezug zur Feuerspritze. In der Gegenwart verbindet die Wehr die Einweihung mit einem Tag der offenen Tür.
Gewerbeausstellung in Kemel
30. August 2015
Etwa 700 Besucher waren es bis zum Mittag bei der Gewerbeausstellung im Gebiet „Kemeler Haide“, schätzt Mitorganisator Ekkehard Schmidt vom Miet- und Cleanpark. Er erwartet, dass bis zum Abend über 1000 Besucher kommen werden, um die Angebote der Händler, Handwerker und Dienstleister in Augenschein zu nehmen. Bei der Erstauflage der Ausstellung hatte man etwa 1000 Besucher gezählt, vor drei Jahren geschätzte 1500 – an einem 13-Grad-Augusttag. Diesmal allerdings dürfte die große Hitze den einen oder anderen Interessenten abgeschreckt haben.
Knapp zwei Drittel der 30 im Gebiet ansässigen Firmen beteiligten sich an der Ausstellung, zudem haben einige Anbieter von außerhalb Stände aufgebaut. Es gibt Livemusik und es duftet nach Essen. In regelmäßigen Abständen knattert über das Gelände der Hubschrauber, aus dem gerade die vierjährige Ramona Pauli geklettert ist. Weit über 100 Flüge sind nach Schätzung der Organisatoren gebucht worden.
Eine rund um gelungen Veranstaltung, die das Heidenroder Gewerbe in vielen Facetten präsentiert.
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Etwa 700 Besucher waren es bis zum Mittag bei der Gewerbeausstellung im Gebiet „Kemeler Haide“, schätzt Mitorganisator Ekkehard Schmidt vom Miet- und Cleanpark. Er erwartet, dass bis zum Abend über 1000 Besucher kommen werden, um die Angebote der Händler, Handwerker und Dienstleister in Augenschein zu nehmen. Bei der Erstauflage der Ausstellung hatte man etwa 1000 Besucher gezählt, vor drei Jahren geschätzte 1500 – an einem 13-Grad-Augusttag. Diesmal allerdings dürfte die große Hitze den einen oder anderen Interessenten abgeschreckt haben.
Knapp zwei Drittel der 30 im Gebiet ansässigen Firmen beteiligten sich an der Ausstellung, zudem haben einige Anbieter von außerhalb Stände aufgebaut. Es gibt Livemusik und es duftet nach Essen. In regelmäßigen Abständen knattert über das Gelände der Hubschrauber, aus dem gerade die vierjährige Ramona Pauli geklettert ist. Weit über 100 Flüge sind nach Schätzung der Organisatoren gebucht worden.
Eine rund um gelungen Veranstaltung, die das Heidenroder Gewerbe in vielen Facetten präsentiert.
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Heidenrod auf dem Weg zur Fair Trade Gemeinde

24. August 2015
.Fair Trade-Produkte sind derzeit sehr beliebt. Der Absatz von Waren mit dem Fair-Trade-Siegel ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Als Gründe für den Erfolg werden die größere Produktvielfalt, die gestiegene Anzahl von Fairtrade-Herstellern, ein größeres Engagement in Handel und Gastronomie sowie eine stark erhöhte Verbrauchernachfrage genannt. Auch in den Kommunen wächst das Bewusstsein über die eigene Verantwortung bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen. Schließlich gewinnt das Thema Nachhaltigkeit angesichts der globalen Entwicklung mit all seinen ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen immer mehr an gesellschaftlicher Bedeutung. Die Kampagne Fair Trade Town wurde von Transfair Deutschland initiiert. Inzwischen beteiligen sich bundesweit über 200 Kommunen daran.Auch Heidenrod hat sich nach einem positiven Beschluss auf den Weg in Richtung Fair-Trade-Gemeinde begeben. Um Fair-Trade-Gemeinde zu werden, muss Heidenrod fünf Kriterien erfüllen. Unter Anderem muss eine bestimmte Anzahl von Fairtrade-Produkten im lokalen Einzelhandel und Gastronomie angeboten werden (weitere Infos: www.fairtrade-towns.de ). Eine Öffentlichkeitsarbeitskampagne wird die Einführung der Produkte bewerben und unterstützen.
Nochmals vielen herzlichen Dank an alle aktiven TeilnehmerInnen unseres 1. Treffen des Steuerungskreises. Wir freuen uns sehr, dass so viele Heidenroder Unternehmen und Organisationen bereit sind den fairen Handel zu unterstützen bzw. dies bereits tun.Sie können das Protokoll unseres Treffens auf der Klimaschutz Homepage nachlesen. Das nächste Treffen wird, gemäß des gewünschten vierteljährlichen Rhythmus, im Dezember diesen Jahres stattfinden. An diesem Termin wird auch, wie erwünscht, ein externer Referent über den fairen Handel, dessen Erkennungssymbole, Vertriebswege etc. referieren. Die Einladung zum nächsten Treffen erhalten Sie gesondert. Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben oder bspw. Informationsmaterial benötigen, freue ich mich jederzeit über Ihre Kontaktaufnahme
.Fair Trade-Produkte sind derzeit sehr beliebt. Der Absatz von Waren mit dem Fair-Trade-Siegel ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Als Gründe für den Erfolg werden die größere Produktvielfalt, die gestiegene Anzahl von Fairtrade-Herstellern, ein größeres Engagement in Handel und Gastronomie sowie eine stark erhöhte Verbrauchernachfrage genannt. Auch in den Kommunen wächst das Bewusstsein über die eigene Verantwortung bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen. Schließlich gewinnt das Thema Nachhaltigkeit angesichts der globalen Entwicklung mit all seinen ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen immer mehr an gesellschaftlicher Bedeutung. Die Kampagne Fair Trade Town wurde von Transfair Deutschland initiiert. Inzwischen beteiligen sich bundesweit über 200 Kommunen daran.Auch Heidenrod hat sich nach einem positiven Beschluss auf den Weg in Richtung Fair-Trade-Gemeinde begeben. Um Fair-Trade-Gemeinde zu werden, muss Heidenrod fünf Kriterien erfüllen. Unter Anderem muss eine bestimmte Anzahl von Fairtrade-Produkten im lokalen Einzelhandel und Gastronomie angeboten werden (weitere Infos: www.fairtrade-towns.de ). Eine Öffentlichkeitsarbeitskampagne wird die Einführung der Produkte bewerben und unterstützen.
Nochmals vielen herzlichen Dank an alle aktiven TeilnehmerInnen unseres 1. Treffen des Steuerungskreises. Wir freuen uns sehr, dass so viele Heidenroder Unternehmen und Organisationen bereit sind den fairen Handel zu unterstützen bzw. dies bereits tun.Sie können das Protokoll unseres Treffens auf der Klimaschutz Homepage nachlesen. Das nächste Treffen wird, gemäß des gewünschten vierteljährlichen Rhythmus, im Dezember diesen Jahres stattfinden. An diesem Termin wird auch, wie erwünscht, ein externer Referent über den fairen Handel, dessen Erkennungssymbole, Vertriebswege etc. referieren. Die Einladung zum nächsten Treffen erhalten Sie gesondert. Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben oder bspw. Informationsmaterial benötigen, freue ich mich jederzeit über Ihre Kontaktaufnahme
Tourismusförderung - Wisperwandermarathon von Kemel nach Lorch
15. Juli 2015
Im Wispertaunus lauert das Abenteuer, das macht die ambitionierte Wanderung von der Quelle zur Mündung deutlich. Mal liegt bloß ein Balken über den Flüsschen, an den Seitenhängen sind steile Pfade zu meistern - an einer Stelle nur dank einer kleinen Leiter. Dann geht es durch sumpfige Abschnitte, während der auflebende Wind die Äste in den Bäumen knacken lässt.Vom frühen Morgen bis in den Abend umgibt die urtümliche Landschaft die Teilnehmer bei 13 Stunden Wanderzeit inklusive der Pausen. Gut 42 Kilometer legt die Gruppe in dieser Zeit zurück, und weil dies der klassischen Marathon-Distanz entspricht, ist der Begriff in den Veranstaltungsnamen eingegangen. 48 Aktive lassen sich nicht schrecken, Robert Carrera und Wolfgang Blum führen sie an.
Die erste Wispertaunus-Marathon-Wanderung soll keine einmalige Sache bleiben. Vielmehr ist die Strecke Teil eines Konzepts, das zum Ziel hat, ein Wanderwegesystem für die Region zu schaffen. "Das ist eine denkbare Variante, wie die Verbindung verlaufen könnte", erklärt Initiator Carrera. Definitiv fest stehe bislang, dass die Route zwischen Mappershain und Lorch ausgewiesen werde.
Heidenrods Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD), der mitläuft, erinnert daran, dass der Weg die Welterben Limes und Oberes Mittelrheintal miteinander verknüpft. An diesem Wandertag geht es buchstäblich über Grenzen, denn bei Welterod und Sauerthal werden rheinland-pfälzische Gemarkungen passiert. Eine erste Sehenswürdigkeit am Oberlauf ist der Wispersee.
Frühmorgens hat die Tour mit einem Bustransfer von Lorch nach Kemel begonnen. Mittagessen in den zwei Espenschieder Gaststätten, Kaffee und Kuchen im Landmuseum in Ransel sowie vier weitere Verpflegungsstationen zählen außerdem zum Programm. Im Lorcher Bürgerhaus endet die Wanderung schließlich mit einem Sektempfang.
Vorher gibt es die Naurother Schweiz zu entdecken. Vom Dickschieder Fenster fällt der Blick auf Geroldstein. Die engen Täler von Mehrbach, Herzbach und Werkerbach beeindrucken das Gemüt und strapazieren die Beine. Carrera hat keine kurze Trasse gewählt, denn der Fluss ist nur 29 Kilometer lang und keine 42. Kammerburg, Ruine Waldeck und Naturschutzgebiet Nollig sind weitere Höhepunkte.
"Ich finde es gut, dass hier etwas gemacht wird für die Wanderer", betont Rainer Hale aus Langschied. Vom Premiumwege-Konzept ist er überzeugt. Die Premiere begünstigen angenehme Temperaturen, der kernige Wind jedoch verstärkt das Gefühl, ein Abenteuer zu erleben.
Im Wispertaunus lauert das Abenteuer, das macht die ambitionierte Wanderung von der Quelle zur Mündung deutlich. Mal liegt bloß ein Balken über den Flüsschen, an den Seitenhängen sind steile Pfade zu meistern - an einer Stelle nur dank einer kleinen Leiter. Dann geht es durch sumpfige Abschnitte, während der auflebende Wind die Äste in den Bäumen knacken lässt.Vom frühen Morgen bis in den Abend umgibt die urtümliche Landschaft die Teilnehmer bei 13 Stunden Wanderzeit inklusive der Pausen. Gut 42 Kilometer legt die Gruppe in dieser Zeit zurück, und weil dies der klassischen Marathon-Distanz entspricht, ist der Begriff in den Veranstaltungsnamen eingegangen. 48 Aktive lassen sich nicht schrecken, Robert Carrera und Wolfgang Blum führen sie an.
Die erste Wispertaunus-Marathon-Wanderung soll keine einmalige Sache bleiben. Vielmehr ist die Strecke Teil eines Konzepts, das zum Ziel hat, ein Wanderwegesystem für die Region zu schaffen. "Das ist eine denkbare Variante, wie die Verbindung verlaufen könnte", erklärt Initiator Carrera. Definitiv fest stehe bislang, dass die Route zwischen Mappershain und Lorch ausgewiesen werde.
Heidenrods Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD), der mitläuft, erinnert daran, dass der Weg die Welterben Limes und Oberes Mittelrheintal miteinander verknüpft. An diesem Wandertag geht es buchstäblich über Grenzen, denn bei Welterod und Sauerthal werden rheinland-pfälzische Gemarkungen passiert. Eine erste Sehenswürdigkeit am Oberlauf ist der Wispersee.
Frühmorgens hat die Tour mit einem Bustransfer von Lorch nach Kemel begonnen. Mittagessen in den zwei Espenschieder Gaststätten, Kaffee und Kuchen im Landmuseum in Ransel sowie vier weitere Verpflegungsstationen zählen außerdem zum Programm. Im Lorcher Bürgerhaus endet die Wanderung schließlich mit einem Sektempfang.
Vorher gibt es die Naurother Schweiz zu entdecken. Vom Dickschieder Fenster fällt der Blick auf Geroldstein. Die engen Täler von Mehrbach, Herzbach und Werkerbach beeindrucken das Gemüt und strapazieren die Beine. Carrera hat keine kurze Trasse gewählt, denn der Fluss ist nur 29 Kilometer lang und keine 42. Kammerburg, Ruine Waldeck und Naturschutzgebiet Nollig sind weitere Höhepunkte.
"Ich finde es gut, dass hier etwas gemacht wird für die Wanderer", betont Rainer Hale aus Langschied. Vom Premiumwege-Konzept ist er überzeugt. Die Premiere begünstigen angenehme Temperaturen, der kernige Wind jedoch verstärkt das Gefühl, ein Abenteuer zu erleben.
Runder Tisch Klimaschutz wieder ein Erfolg
2. Juli 2015
Seit 01. Januar 2015 ist Laura Gouverneur Klimaschutzmanagerin der Kommunen Aarbergen, Heidenrod und Hohenstein. In dieser Zeit erschienen bereits zahlreiche BürgerInnen mit Beratungswünschen rund um den Klimaschutz in ihrem Büro. Nun wurde eine regelmäßige offene Bürgersprechstunde eingerichtet –jeden Mittwoch beantwortet die Klimaschutzmanagerin ausführlich Ihre Fragen rund um alle Themen des Klimaschutzes.
Was ist der „Runde Tisch Klimaschutz"? Städte und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Klimaschutzpolitik der Bundesregierung. Sie haben im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung umfangreiche Handlungsspielräume. Ein regelmäßig, unter Federführung der kommunalen Klimaschutzmanagerin Laura Gouverneur, stattfindender „Runder Tisch Klimaschutz" zielt darauf ab die Partizipation der unterschiedlichen Interessengruppen an Klimaschutz relevanten Entscheidungen zu ermöglichen und bringt die Vernetzung zwischen verschiedenen Akteuren voran. Für einen wirkungsvollen kommunalen Klimaschutz gilt es, den Sachverstand der Bürgerinnen und Bürger und ihr Wissen um die örtlichen Gegebenheiten zu nutzen, um gemeinsam Weichen zu stellen, Vorhaben anzustoßen und so die Zukunft der Gemeinde klimafreundlich zu gestalten. Der Abend steht ganz im Zeichen des Dialogs mit den Bürgerinnen und Bürgern. Vor- und Fachkenntnisse sind zur Teilnahme nicht notwendig – hier kann sich jeder einbringen!
Wir waren sehr begeistert darüber, dass trotz tropischer Temperaturen zahlreiche BürgerInnen unserer Einladung zum „2. Runden Tisch Klimaschutz" in Aarbergen –Michelbach gefolgt sind. Haben Sie vielen Dank für Ihre tollen Ausarbeitungen und Präsentationen! Die absolut lesenswerten Ergebnisse unserer sehr fruchtbaren Kleingruppenarbeit können Sie im Protokoll des 2. Runden Tischs Klimaschutz auf der Homepage lesen. Ganz besonders haben wir uns darüber gefreut, dass sich zum Thema Mobilität ganz spontan eine interkommunale Arbeitsgruppe gebildet hat. Vielleicht haben auch Sie Lust eine Arbeitsgruppe zu einem unserer Leitthemen zu gründen?!
Seit 01. Januar 2015 ist Laura Gouverneur Klimaschutzmanagerin der Kommunen Aarbergen, Heidenrod und Hohenstein. In dieser Zeit erschienen bereits zahlreiche BürgerInnen mit Beratungswünschen rund um den Klimaschutz in ihrem Büro. Nun wurde eine regelmäßige offene Bürgersprechstunde eingerichtet –jeden Mittwoch beantwortet die Klimaschutzmanagerin ausführlich Ihre Fragen rund um alle Themen des Klimaschutzes.
Was ist der „Runde Tisch Klimaschutz"? Städte und Gemeinden spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Klimaschutzpolitik der Bundesregierung. Sie haben im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung umfangreiche Handlungsspielräume. Ein regelmäßig, unter Federführung der kommunalen Klimaschutzmanagerin Laura Gouverneur, stattfindender „Runder Tisch Klimaschutz" zielt darauf ab die Partizipation der unterschiedlichen Interessengruppen an Klimaschutz relevanten Entscheidungen zu ermöglichen und bringt die Vernetzung zwischen verschiedenen Akteuren voran. Für einen wirkungsvollen kommunalen Klimaschutz gilt es, den Sachverstand der Bürgerinnen und Bürger und ihr Wissen um die örtlichen Gegebenheiten zu nutzen, um gemeinsam Weichen zu stellen, Vorhaben anzustoßen und so die Zukunft der Gemeinde klimafreundlich zu gestalten. Der Abend steht ganz im Zeichen des Dialogs mit den Bürgerinnen und Bürgern. Vor- und Fachkenntnisse sind zur Teilnahme nicht notwendig – hier kann sich jeder einbringen!
Wir waren sehr begeistert darüber, dass trotz tropischer Temperaturen zahlreiche BürgerInnen unserer Einladung zum „2. Runden Tisch Klimaschutz" in Aarbergen –Michelbach gefolgt sind. Haben Sie vielen Dank für Ihre tollen Ausarbeitungen und Präsentationen! Die absolut lesenswerten Ergebnisse unserer sehr fruchtbaren Kleingruppenarbeit können Sie im Protokoll des 2. Runden Tischs Klimaschutz auf der Homepage lesen. Ganz besonders haben wir uns darüber gefreut, dass sich zum Thema Mobilität ganz spontan eine interkommunale Arbeitsgruppe gebildet hat. Vielleicht haben auch Sie Lust eine Arbeitsgruppe zu einem unserer Leitthemen zu gründen?!
700 Teilnehmer beim großen Windfest - offizielle Inbetriebnahme des Windparks an der B260
31. Mai 2015
Auch wenn die Anlagen schon seit März in Betrieb sind, ist doch die Fertigstellung des größten Windparks in Südhessen dennoch ein Ereignis, das gefeiert werden will. Zum "Windfest" mit offizieller Einweihung am Samstag konnte die Windpark Heidenrod GmbH (WPH) am Samstag denn auch jede Menge Ehrengäste im Wald zwischen Laufenselden und Egenroth begrüßen.
Der Wind blies den rund 700 Teilnehmern am Vormittag kräftig ins Gesicht - beste Voraussetzungen also für die Windräder. Dass sich zwei der zwölf Anlagen trotzdem nicht drehten, hatte nur einen Grund: ihre symbolische Inbetriebnahme war dem Druck auf den "grünen Knopf" vorbehalten. Diese Ehre kam den prominenten Besuchern zu, allen voran dem hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne).
Der lobte in seiner Ansprache die Leistung, die Heidenrod als "Leitbild-Gemeinde für die Energiewende" vollbracht habe. Die Kommune habe sich früh auf den Weg gemacht und die Chancen erkannt, die sich aus der Windenergienutzung ergeben. Heidenrod generiere Einnahmen für den kommunalen Haushalt, schaffe Wertschöpfung für die Region und erzeuge Strom für 120 000 Menschen. Er hoffe, dass diese Chancen auch andernorts gesehen würden, so Al-Wazir.
Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD) erinnerte an den "langen steinigen Weg", den die Gemeinde gegangen sei. Die "Dividende" bestehe im Verzicht auf eine Erhöhung der Grundsteuer, die in vielen anderen Kommunen zur Haushaltskonsolidierung notwendig sei. Dank der Einnahmen aus dem Windpark liegt der Hebesatz für die Grundsteuer in Heidenrod bei 380 Prozent. Er dankte allen, die an der Umsetzung des Projekts beteiligt waren und versprach, dass die Beteiligung der Bürger weiter gehe. Von den 8,2 Hektar Wald, die für den Park gerodet werden mussten, seien etliche bereits wieder aufgeforstet worden. Für die Süwag, die 51 Prozent an der Betreibergesellschaft Windpark Heidenrod GmbH hält, verdeutlichte Vorstand Mike Schuler die Bedeutung der 56 Millionen Euro schweren "Zukunftsinvestition". Um die 65 000 Tonnen Kohlendioxid zu binden, die der Windpark der Umwelt jährlich erspare, wären 5,4 Millionen Bäume notwendig so Schuler.
Auch wenn die Anlagen schon seit März in Betrieb sind, ist doch die Fertigstellung des größten Windparks in Südhessen dennoch ein Ereignis, das gefeiert werden will. Zum "Windfest" mit offizieller Einweihung am Samstag konnte die Windpark Heidenrod GmbH (WPH) am Samstag denn auch jede Menge Ehrengäste im Wald zwischen Laufenselden und Egenroth begrüßen.
Der Wind blies den rund 700 Teilnehmern am Vormittag kräftig ins Gesicht - beste Voraussetzungen also für die Windräder. Dass sich zwei der zwölf Anlagen trotzdem nicht drehten, hatte nur einen Grund: ihre symbolische Inbetriebnahme war dem Druck auf den "grünen Knopf" vorbehalten. Diese Ehre kam den prominenten Besuchern zu, allen voran dem hessischen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne).
Der lobte in seiner Ansprache die Leistung, die Heidenrod als "Leitbild-Gemeinde für die Energiewende" vollbracht habe. Die Kommune habe sich früh auf den Weg gemacht und die Chancen erkannt, die sich aus der Windenergienutzung ergeben. Heidenrod generiere Einnahmen für den kommunalen Haushalt, schaffe Wertschöpfung für die Region und erzeuge Strom für 120 000 Menschen. Er hoffe, dass diese Chancen auch andernorts gesehen würden, so Al-Wazir.
Bürgermeister Volker Diefenbach (SPD) erinnerte an den "langen steinigen Weg", den die Gemeinde gegangen sei. Die "Dividende" bestehe im Verzicht auf eine Erhöhung der Grundsteuer, die in vielen anderen Kommunen zur Haushaltskonsolidierung notwendig sei. Dank der Einnahmen aus dem Windpark liegt der Hebesatz für die Grundsteuer in Heidenrod bei 380 Prozent. Er dankte allen, die an der Umsetzung des Projekts beteiligt waren und versprach, dass die Beteiligung der Bürger weiter gehe. Von den 8,2 Hektar Wald, die für den Park gerodet werden mussten, seien etliche bereits wieder aufgeforstet worden. Für die Süwag, die 51 Prozent an der Betreibergesellschaft Windpark Heidenrod GmbH hält, verdeutlichte Vorstand Mike Schuler die Bedeutung der 56 Millionen Euro schweren "Zukunftsinvestition". Um die 65 000 Tonnen Kohlendioxid zu binden, die der Windpark der Umwelt jährlich erspare, wären 5,4 Millionen Bäume notwendig so Schuler.
70 Jahre nach Kriegsende - Friedenseiche wird gepflanzt

08- Mai 2015
Am 08. Mai pflanzte die SPD Heidenrod auf dem ehemaligen Radargelände an der Forststraße in Kemel eine Friedenseiche. Anlass dafür war der 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges am 08. Mai 1945.
Zu diesem Termin konnte der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Heidenrod, Harald Schmelzeisen, einige Bürger sowie zahlreiche Genossinnen und Genossen begrüßen, darunter auch Bürgermeister Volker Diefenbach, der Fraktionsvorsitzende Ralf Jäger und der Vorsitzende der Gemeindevertretung Benno Bach.
„Der Zweite Weltkrieg hat seine Spuren in der deutschen Geschichte hinterlassen und wirkt noch bis in die Gegenwart hinein – das Kriegsende vor 70 Jahren begleitet uns bis heute“, so Schmelzeisen in seiner Ansprache. Er erinnerte an die mehr als 60 Millionen Toten, gefallen an der Front, ermordet in Konzentrationslagern, verbrannt in Bombennächten, gestorben an Hunger, Kälte und Gewalt.
Zwar ist der 08. Mai in der Bundesrepublik Deutschland kein Feiertag, dennoch finden, insbesondere zu „runden“ Jahrestagen des 08. Mai 1945 immer wieder Gedenkfeiern statt.
„Die SPD Heidenrod möchte mit der Pflanzung einer Friedenseiche 70 Jahre nach Kriegsende einen Anstoß geben, sich an das was Menschen erleiden mussten zu erinnern und über den Gang unserer Geschichte nachzudenken“, so Schmelzeisen weiter.
Den für die Pflanzung ausgewählten Ort fanden die Anwesenden sehr passend, handelt es sich doch um einen Standort, der in der Zeit des kalten Krieges militärisch genutzt wurde. Diese Nutzung wurde vor rund 20 Jahren aufgegeben und die Radarkuppel gesprengt. Ein vollständiger Rückbau durch den Bund erfolgte jedoch nicht. Vor einigen Jahren wurde die Liegenschaft wie auch die Taunuskaserne vom Bund an einen Unternehmer aus Trier veräußert.
Durch Grundstückstausch ist es der Gemeinde gelungen, Eigentümer dieser Fläche zu werden. Im Gegenzug hat die Gemeinde ein Waldstück unmittelbar angrenzend an die Taunuskaserne an den Eigentümer übertragen.
Der Eigentümer hatte sich im Rahmen dieses Tauschgeschäftes verpflichtet, die Fläche komplett zu räumen und der Gemeinde fertig für eine Waldanpflanzung zu übergeben. Dies alles ist zwischenzeitlich geschehen und die Bepflanzung in den vergangenen Wochen vorgenommen. Die Fläche dient als Ausgleichsfläche für den Windpark an der B 260.
Schmelzeisen konnte noch berichten, dass auch in der thüringischen Partnergemeinde Sollstedt am Vormittag des 08. Mai eine Friedenseiche gepflanzt wurde. Insofern stehen die beiden Pflanzungen auch im Zeichen der deutschen Wiedervereinigung vor 25 Jahren.
Am 08. Mai pflanzte die SPD Heidenrod auf dem ehemaligen Radargelände an der Forststraße in Kemel eine Friedenseiche. Anlass dafür war der 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges am 08. Mai 1945.
Zu diesem Termin konnte der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Heidenrod, Harald Schmelzeisen, einige Bürger sowie zahlreiche Genossinnen und Genossen begrüßen, darunter auch Bürgermeister Volker Diefenbach, der Fraktionsvorsitzende Ralf Jäger und der Vorsitzende der Gemeindevertretung Benno Bach.
„Der Zweite Weltkrieg hat seine Spuren in der deutschen Geschichte hinterlassen und wirkt noch bis in die Gegenwart hinein – das Kriegsende vor 70 Jahren begleitet uns bis heute“, so Schmelzeisen in seiner Ansprache. Er erinnerte an die mehr als 60 Millionen Toten, gefallen an der Front, ermordet in Konzentrationslagern, verbrannt in Bombennächten, gestorben an Hunger, Kälte und Gewalt.
Zwar ist der 08. Mai in der Bundesrepublik Deutschland kein Feiertag, dennoch finden, insbesondere zu „runden“ Jahrestagen des 08. Mai 1945 immer wieder Gedenkfeiern statt.
„Die SPD Heidenrod möchte mit der Pflanzung einer Friedenseiche 70 Jahre nach Kriegsende einen Anstoß geben, sich an das was Menschen erleiden mussten zu erinnern und über den Gang unserer Geschichte nachzudenken“, so Schmelzeisen weiter.
Den für die Pflanzung ausgewählten Ort fanden die Anwesenden sehr passend, handelt es sich doch um einen Standort, der in der Zeit des kalten Krieges militärisch genutzt wurde. Diese Nutzung wurde vor rund 20 Jahren aufgegeben und die Radarkuppel gesprengt. Ein vollständiger Rückbau durch den Bund erfolgte jedoch nicht. Vor einigen Jahren wurde die Liegenschaft wie auch die Taunuskaserne vom Bund an einen Unternehmer aus Trier veräußert.
Durch Grundstückstausch ist es der Gemeinde gelungen, Eigentümer dieser Fläche zu werden. Im Gegenzug hat die Gemeinde ein Waldstück unmittelbar angrenzend an die Taunuskaserne an den Eigentümer übertragen.
Der Eigentümer hatte sich im Rahmen dieses Tauschgeschäftes verpflichtet, die Fläche komplett zu räumen und der Gemeinde fertig für eine Waldanpflanzung zu übergeben. Dies alles ist zwischenzeitlich geschehen und die Bepflanzung in den vergangenen Wochen vorgenommen. Die Fläche dient als Ausgleichsfläche für den Windpark an der B 260.
Schmelzeisen konnte noch berichten, dass auch in der thüringischen Partnergemeinde Sollstedt am Vormittag des 08. Mai eine Friedenseiche gepflanzt wurde. Insofern stehen die beiden Pflanzungen auch im Zeichen der deutschen Wiedervereinigung vor 25 Jahren.
Feuerwehr - ehrenamtliche Stütze unseres Gemeinwesens erhält zwei neue Fahrzeuge
19. April 2015
Äußerlich mag nichts Spezielles an den beiden neuen Heidenroder Feuerwehr-Autos auffallen, denn technisch zählen sie nicht zur Kategorie der großen und teuren Fahrzeuge. Trotzdem stellen das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) und der Gerätewagen-Nachschub (GW-N) mehr als eine turnusmäßig zu tätigende Ersatzbeschaffung.Wir sind auf dem Weg zu einer Heidenroder Feuerwehr. Das zeigt sich zum einen am GW-N, der in Zorn stationiert wird, aber in der gesamten Gemeinde eingesetzt werden soll, um etwa bis zu sechs Wehrleute und Material wie Ölbindemittel, Kleidung, Atemschutzgeräte und Schläuche zu transportieren - und dies gemäß der "Schwarz-Weiß-Trennung" von sauberen und verschmutzten Utensilien.
Zorn solle eine "Nachschubkomponente" innerhalb Heidenrods bilden. Der Gerätewagen-Nachschub ist der erste seiner Art in Heidenrod und verspricht einsatztaktische Vorzüge, für ihn wird ein altes MTF in Zorn außer Dienst gestellt.
Das neue Mannschaftstransportfahrzeug mit seinen acht Sitzen wird wiederum in Kemel seinen Platz haben. Die Einheit dort wird ihr jetziges MTF nach Watzelhain abgeben, beide Einsatzabteilungen kooperieren bereits. Im Nachbarort ersetzt es ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF). Dadurch sollen die Kameraden aus Watzelhain im Ernstfall schneller nach Kemel gelangen - auch so wachsen die Wehren zusammen.
Ein Wagen wird stillgelegt
Das neuere Modell werde in Kemel stationiert, weil es im zweitgrößten Heidenroder Ortsteil mehr Einsätze gebe und die Jugendfeuerwehr zugleich das Auto nutzen könne. Ein TSF will die Gemeinde stattdessen stilllegen. In der Summe besteht der Fuhrpark der Heidenroder Feuerwehren somit nach wie vor aus 19 Fahrzeugen.
Äußerlich mag nichts Spezielles an den beiden neuen Heidenroder Feuerwehr-Autos auffallen, denn technisch zählen sie nicht zur Kategorie der großen und teuren Fahrzeuge. Trotzdem stellen das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) und der Gerätewagen-Nachschub (GW-N) mehr als eine turnusmäßig zu tätigende Ersatzbeschaffung.Wir sind auf dem Weg zu einer Heidenroder Feuerwehr. Das zeigt sich zum einen am GW-N, der in Zorn stationiert wird, aber in der gesamten Gemeinde eingesetzt werden soll, um etwa bis zu sechs Wehrleute und Material wie Ölbindemittel, Kleidung, Atemschutzgeräte und Schläuche zu transportieren - und dies gemäß der "Schwarz-Weiß-Trennung" von sauberen und verschmutzten Utensilien.
Zorn solle eine "Nachschubkomponente" innerhalb Heidenrods bilden. Der Gerätewagen-Nachschub ist der erste seiner Art in Heidenrod und verspricht einsatztaktische Vorzüge, für ihn wird ein altes MTF in Zorn außer Dienst gestellt.
Das neue Mannschaftstransportfahrzeug mit seinen acht Sitzen wird wiederum in Kemel seinen Platz haben. Die Einheit dort wird ihr jetziges MTF nach Watzelhain abgeben, beide Einsatzabteilungen kooperieren bereits. Im Nachbarort ersetzt es ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF). Dadurch sollen die Kameraden aus Watzelhain im Ernstfall schneller nach Kemel gelangen - auch so wachsen die Wehren zusammen.
Ein Wagen wird stillgelegt
Das neuere Modell werde in Kemel stationiert, weil es im zweitgrößten Heidenroder Ortsteil mehr Einsätze gebe und die Jugendfeuerwehr zugleich das Auto nutzen könne. Ein TSF will die Gemeinde stattdessen stilllegen. In der Summe besteht der Fuhrpark der Heidenroder Feuerwehren somit nach wie vor aus 19 Fahrzeugen.
Bürgerempfang zur Endmontage des Windpark Heidenrod
13. März 2015
Fast 400 Bürgerinnen und Bürger kamen zum Empfang der Gemeinde um mit der Windenergiepark Heidenrod GmbH und den Partnern der SÜWAG Gruppe die Endmontage des Windparks an der B 260 zu feiern.
Eine sehr gelungene Veranstaltung mit einem festlichen Rahmen. Vielen Dank an den MGV Nauroth, Cäcilia Springen und den MGV Laufenselden für die gesangliche Umrahmung.
Es war toll darstellen zu können, was in den letzten beiden Jahren geleistet wurde, wie wir von Dritten positiv eingeschätzt werden und wie wir Heidenroder diese Projekt zu dem unseren gemacht haben. Besonders deutlich wurde das als der ganze Saal gemeinsam die Europahymne zum Abschluss sang.
Ein Jahrhundertprojekt als aktiver Beitrag zum Klimaschutz und zur Gestaltung unserer Gemeinde mit ihren Finanzen - wir können stolz sein.
Fast 400 Bürgerinnen und Bürger kamen zum Empfang der Gemeinde um mit der Windenergiepark Heidenrod GmbH und den Partnern der SÜWAG Gruppe die Endmontage des Windparks an der B 260 zu feiern.
Eine sehr gelungene Veranstaltung mit einem festlichen Rahmen. Vielen Dank an den MGV Nauroth, Cäcilia Springen und den MGV Laufenselden für die gesangliche Umrahmung.
Es war toll darstellen zu können, was in den letzten beiden Jahren geleistet wurde, wie wir von Dritten positiv eingeschätzt werden und wie wir Heidenroder diese Projekt zu dem unseren gemacht haben. Besonders deutlich wurde das als der ganze Saal gemeinsam die Europahymne zum Abschluss sang.
Ein Jahrhundertprojekt als aktiver Beitrag zum Klimaschutz und zur Gestaltung unserer Gemeinde mit ihren Finanzen - wir können stolz sein.
zweiter Bürgerentscheid zu Windkraft in Heidenrod
01. März 2015
Das Endergebnis unseres Bürgerentscheids bezüglich der Windräder in der Gemarkung Springen ist 65,3% ja, fast eine zwei Drittel Mehrheit, sehr eindeutig; bei einer Wahlbeteiligung von 35,1 % wurde das Quorum zwar um 144 Stimmen verfehlt, allerdings gehe ich davon aus, dass die Gemeindevertretung sich von dem Ergebnis nun leiten lassen wird.
Es hat sich wiederum bewährt die Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen und intensiv zu informieren. So kommen klare Entscheidungen zu stande, die Handlungsfaden für die örtliche Politik sind.
Das Endergebnis unseres Bürgerentscheids bezüglich der Windräder in der Gemarkung Springen ist 65,3% ja, fast eine zwei Drittel Mehrheit, sehr eindeutig; bei einer Wahlbeteiligung von 35,1 % wurde das Quorum zwar um 144 Stimmen verfehlt, allerdings gehe ich davon aus, dass die Gemeindevertretung sich von dem Ergebnis nun leiten lassen wird.
Es hat sich wiederum bewährt die Bürgerinnen und Bürger einzubeziehen und intensiv zu informieren. So kommen klare Entscheidungen zu stande, die Handlungsfaden für die örtliche Politik sind.
traditionelles Fischessen in Kemel
21. Februar 2015
Küche meldet !ausverkauft!
Zum Fischessen hatte die SPD Heidenrod traditionell für den Aschermittwoch in die Kemeler Römerhalle eingeladen. Den Gästen wurden leckerer Backfisch mit Kartoffelsalat und Heringe mit Pellkartoffeln angeboten. Für die jüngeren Besucher gab es Fischstäbchen. Würstchen mit Kartoffelsalat waren für die Nicht-Fischliebhaber im Angebot.
Die Veranstaltung war wieder sehr gut besucht, am Ende meldete die Küche ausverkauft!
Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Harald Schmelzeisen, konnte an diesem Abend auch den Bundestagsabgeordneten Martin Rabanus, den Landtagsabgeordneten Marius Weiß, Landrat Burkhard Albers und Bürgermeister Volker Diefenbach begrüßen.
Küche meldet !ausverkauft!
Zum Fischessen hatte die SPD Heidenrod traditionell für den Aschermittwoch in die Kemeler Römerhalle eingeladen. Den Gästen wurden leckerer Backfisch mit Kartoffelsalat und Heringe mit Pellkartoffeln angeboten. Für die jüngeren Besucher gab es Fischstäbchen. Würstchen mit Kartoffelsalat waren für die Nicht-Fischliebhaber im Angebot.
Die Veranstaltung war wieder sehr gut besucht, am Ende meldete die Küche ausverkauft!
Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Harald Schmelzeisen, konnte an diesem Abend auch den Bundestagsabgeordneten Martin Rabanus, den Landtagsabgeordneten Marius Weiß, Landrat Burkhard Albers und Bürgermeister Volker Diefenbach begrüßen.
Premiumwandern im Wispertaunus
4. Januar 2015
Am 23. Juni 2014 wurden seitens der Gemeinde Heidenrod erstmals die Überlegungen zu einer Wanderkonzeption zwischen den Weltkulturerben „Oberes Mittelrheintal“ und „Limes“ im Wispertal vorgestellt.
Seitdem ist die Entwicklung weiter gegangen, und es kann durchaus von positiven Schritten berichtet werden.
Die Regionen Taunus und Rheingau sind mittlerweile als „LEADER-Region“ anerkannt, so dass mit Fördermitteln aus einem gleichnamigen Fonds der Europäischen Union zu rechnen ist.
Das Projekt „Premiumwandern im Wispertaunus“ ist als Startprojekt in beiden Regionalen Entwicklungskonzepten von Taunus und Rheingau zu oben genannten europäischen Förderfonds anerkannt, was die Wahrscheinlichkeit einer Förderung nochmals erhöht.Es wurden erste Konzeptionen, Streckenvorschläge und Kostenkalkulationen erarbeitet und mit den beteiligten Kommunen besprochen.
Die Gemeinde Heidenrod hat Haushaltsmittel im Haushaltsplan 2015 eingestellt.Es scheint möglich, in den nächsten Monaten einen entsprechenden Antrag zur Anerkennung und Förderung zu stellen.
Im Rahmen der bisherigen Bemühungen fand am 4. Januar 2015 eine Informationswanderung auf dem Wispertalsteig um Espenschied statt.Getragen wurde die Veranstaltung vom Heimat- und Kulturverein Espenschied, organisiert von dem Wanderführer Wolfgang Blum und Projektbegleiter/-initiator Robert Carrera. Bürgermeister Volker Diefenbach nahm ebenfalls an der Wanderung, die sich über vier Stunden erstreckte, teil und verschaffte sich weitere Einblicke und Erkenntnisse.
Am 23. Juni 2014 wurden seitens der Gemeinde Heidenrod erstmals die Überlegungen zu einer Wanderkonzeption zwischen den Weltkulturerben „Oberes Mittelrheintal“ und „Limes“ im Wispertal vorgestellt.
Seitdem ist die Entwicklung weiter gegangen, und es kann durchaus von positiven Schritten berichtet werden.
Die Regionen Taunus und Rheingau sind mittlerweile als „LEADER-Region“ anerkannt, so dass mit Fördermitteln aus einem gleichnamigen Fonds der Europäischen Union zu rechnen ist.
Das Projekt „Premiumwandern im Wispertaunus“ ist als Startprojekt in beiden Regionalen Entwicklungskonzepten von Taunus und Rheingau zu oben genannten europäischen Förderfonds anerkannt, was die Wahrscheinlichkeit einer Förderung nochmals erhöht.Es wurden erste Konzeptionen, Streckenvorschläge und Kostenkalkulationen erarbeitet und mit den beteiligten Kommunen besprochen.
Die Gemeinde Heidenrod hat Haushaltsmittel im Haushaltsplan 2015 eingestellt.Es scheint möglich, in den nächsten Monaten einen entsprechenden Antrag zur Anerkennung und Förderung zu stellen.
Im Rahmen der bisherigen Bemühungen fand am 4. Januar 2015 eine Informationswanderung auf dem Wispertalsteig um Espenschied statt.Getragen wurde die Veranstaltung vom Heimat- und Kulturverein Espenschied, organisiert von dem Wanderführer Wolfgang Blum und Projektbegleiter/-initiator Robert Carrera. Bürgermeister Volker Diefenbach nahm ebenfalls an der Wanderung, die sich über vier Stunden erstreckte, teil und verschaffte sich weitere Einblicke und Erkenntnisse.
Not lindern - Willkommen heißen
18. Dezember 2014
Der zweite Runde Tisch Flüchtlingsbegleitung war wieder ein voller Erfolg. Über dreißig Helferinnen und Helfer fanden den Weg zur Bornbachhalle nach Laufenselden.
Der Bürgermeister berichtete die aktuelle Situation, 19 Personen sind in Laufenselden untergebracht, weitere 19 werden in Niedermeilingen einquartiert und 2015 werden die zugewiesenen Personen, wahrscheinlich 53, ggf. aber auch deutlich mehr, in der Taunuskaserne Kemel untergebracht.
Die Gemeinde organisiert und Koordiniert gemeinsam mit den Kirchen den Runden Tisch, Es werden Sprachkurse angeboten. Kleider gesammelt, Behördenbegleitungen organisiert, Alltagsbegleitung praktiziert.
Es ist bewundernswert wie viel Einsatz und Zuwendung zu verzeichnen ist. Die Gemeinde ist überaus dankbar für die Unterstützung und bringt sich deutlich stärker ein, als die behördliche Zuständigkeit dies erfordert.
Unseren Gästen in Heidenrod wird in der Tat eine Willkommenskultur aufgezeigt.
Der zweite Runde Tisch Flüchtlingsbegleitung war wieder ein voller Erfolg. Über dreißig Helferinnen und Helfer fanden den Weg zur Bornbachhalle nach Laufenselden.
Der Bürgermeister berichtete die aktuelle Situation, 19 Personen sind in Laufenselden untergebracht, weitere 19 werden in Niedermeilingen einquartiert und 2015 werden die zugewiesenen Personen, wahrscheinlich 53, ggf. aber auch deutlich mehr, in der Taunuskaserne Kemel untergebracht.
Die Gemeinde organisiert und Koordiniert gemeinsam mit den Kirchen den Runden Tisch, Es werden Sprachkurse angeboten. Kleider gesammelt, Behördenbegleitungen organisiert, Alltagsbegleitung praktiziert.
Es ist bewundernswert wie viel Einsatz und Zuwendung zu verzeichnen ist. Die Gemeinde ist überaus dankbar für die Unterstützung und bringt sich deutlich stärker ein, als die behördliche Zuständigkeit dies erfordert.
Unseren Gästen in Heidenrod wird in der Tat eine Willkommenskultur aufgezeigt.
Neuschuldenfreier Haushalt beschlossen - Investitionsstau
12. Dezember 2014
Die Gemeindevertretung Heidenrod hat bei nur einer Gegenstimme den Haushalt für 2015 beschlossen. Dieser Haushalt ist nicht nur für 2015 ausgeglichen, kommt also ohne Fremdfinanzierung aus, sondern weißt für die nächsten Jahre sogar Überschüsse aus. Die Haushaltskonsolidierung ist somit auf solide Grundlage gestellt.
Die Tilgung der Kredite ist wesentlich höher als die Kreditneuaufnahme für Investitionen. so dass zusätzlich aktiv Schuldenabbau betrieben wird.
Diese überaus positiven Nachrichten dürfen aber nicht darüber hinweg täuschen, dass dieser Weg der Haushaltskonsolidierung einen massiven Investitionsstau verursacht. Dies in Verbindung mit den aus finanziellen Gründen unterbliebenen Investitionen der vergangenen Jahren erzeugt die Sorge, dass man auf Verschleiß arbeitet, der Fortbestand der Infrastruktur in Frage gestellt wird.
Die Gemeinde hat eine Reinvestitionsquote von 47%. Jeder Wert unter 100 bedeutet, dass mehr Vermögen abgeschrieben/verbraucht wird, als durch Investitionen wieder erneuert wird.
Her wird ein Weg zu finden sein, der sicher stellt, dass unsere Infrastruktur (DGH, Kanal, Wasserversorgung, Straßen, ...) erhalten und funktionstüchtig bleibt und der nächsten Generation eine solche mindestens in dem heutigen Zustand übergeben werden kann.
Die Gemeindevertretung Heidenrod hat bei nur einer Gegenstimme den Haushalt für 2015 beschlossen. Dieser Haushalt ist nicht nur für 2015 ausgeglichen, kommt also ohne Fremdfinanzierung aus, sondern weißt für die nächsten Jahre sogar Überschüsse aus. Die Haushaltskonsolidierung ist somit auf solide Grundlage gestellt.
Die Tilgung der Kredite ist wesentlich höher als die Kreditneuaufnahme für Investitionen. so dass zusätzlich aktiv Schuldenabbau betrieben wird.
Diese überaus positiven Nachrichten dürfen aber nicht darüber hinweg täuschen, dass dieser Weg der Haushaltskonsolidierung einen massiven Investitionsstau verursacht. Dies in Verbindung mit den aus finanziellen Gründen unterbliebenen Investitionen der vergangenen Jahren erzeugt die Sorge, dass man auf Verschleiß arbeitet, der Fortbestand der Infrastruktur in Frage gestellt wird.
Die Gemeinde hat eine Reinvestitionsquote von 47%. Jeder Wert unter 100 bedeutet, dass mehr Vermögen abgeschrieben/verbraucht wird, als durch Investitionen wieder erneuert wird.
Her wird ein Weg zu finden sein, der sicher stellt, dass unsere Infrastruktur (DGH, Kanal, Wasserversorgung, Straßen, ...) erhalten und funktionstüchtig bleibt und der nächsten Generation eine solche mindestens in dem heutigen Zustand übergeben werden kann.
Land Hessen behindert Gemeinde massiv
8. Dezember 2014
Die Gemeinde Heidenrod benutzt seit Jahrzehnten für ihren Winterdienst das Salzlager der Straßenmeisterei Bad Schwalbach, ehemals am Egenrother Stock derzeit in Kemel, mit. Der gemeinsame Betrieb hat nie zu einem Problem geführt, das angenehme Miteinander existiert bis heute an.
Trotz dessen hat Hessen Mobil der Gemeinde nun mitgeteilt, dass aus grundsätzlichen Erwägungen heraus die Mitbenutzung des Sallagers zur Mitte 2015 gekündigt wird.
Diese grundlose, aus gemeindlicher Sicht nicht im Ansatz nachvollziehbare Entscheidung widerspricht allen Forderungen des Landes zur interkommunalen Zusammnearbeit, zum Heben von Synergien. Der Gemeinde werden nun erhebliche Mehrkosten entweder für die Errichtung eines eigenen parallelen Salzlager oder Anmietung eines solchen entstehen. Das Land Hessen erzeugt Kosten für die Lösung von Problemen, die es garnicht gibt.
Die Gemeinde Heidenrod benutzt seit Jahrzehnten für ihren Winterdienst das Salzlager der Straßenmeisterei Bad Schwalbach, ehemals am Egenrother Stock derzeit in Kemel, mit. Der gemeinsame Betrieb hat nie zu einem Problem geführt, das angenehme Miteinander existiert bis heute an.
Trotz dessen hat Hessen Mobil der Gemeinde nun mitgeteilt, dass aus grundsätzlichen Erwägungen heraus die Mitbenutzung des Sallagers zur Mitte 2015 gekündigt wird.
Diese grundlose, aus gemeindlicher Sicht nicht im Ansatz nachvollziehbare Entscheidung widerspricht allen Forderungen des Landes zur interkommunalen Zusammnearbeit, zum Heben von Synergien. Der Gemeinde werden nun erhebliche Mehrkosten entweder für die Errichtung eines eigenen parallelen Salzlager oder Anmietung eines solchen entstehen. Das Land Hessen erzeugt Kosten für die Lösung von Problemen, die es garnicht gibt.
Windpark Heidenrod biegt auf Ziel Gerade ein

7. + 17. Dezember 2014
Nachdem Hessen Mobil über Wochen durch ein über bürokratisches und verantwortungsscheues Verhalten über Wochen den Antransport der letzten Turmteile der Windkraftanlagen blockiert hat, konnte Ende November eine Route genehmigt werden und der Weg für die bis zu 165 to schweren Fahrzeuge freigemacht werden.
Bei herrlichem Wetter konnten am 7.12.14 der Öffentlichkeit die ersten beiden fertig montierten Windkraftanlagen bei einem Tag der offenen Baustelle präsentiert werden.
Der Bürgermeister und das SÜWAG Vorstandsmitglied Mike Schuler ließen in ihren Redebeiträgen vor ca. 600 Besuchern die bisherige Entwicklung, den Sachstand und die wirtschaftlich, ökologische Dimension des Projekt Revue passieren, verbunden mit dem Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.
Am 17.12.14 konnte dann von den Gesellschaftern Dirk Gerber, SÜWAG und Bürgermeister Diefenbach das erste Windrad an das Netz gehen.
Der Windpark und die Gemeinde Heidenrod sind damit nun zu Erzeugern von grünem Strom geworden. Jede erzeugte Kilowattstunde vermindert den CO2 Ausstoß und bringt Einnahmen.
Die restlichen Anlagen sollen nun, je nach Wetterlage, bis Mitte Februar installiert werden. Damit nähert sich ein wahnsinniger Kraftakt für die Gemeinde Heidenrod einer überaus positiven Zielerreichung zu.
Nachdem Hessen Mobil über Wochen durch ein über bürokratisches und verantwortungsscheues Verhalten über Wochen den Antransport der letzten Turmteile der Windkraftanlagen blockiert hat, konnte Ende November eine Route genehmigt werden und der Weg für die bis zu 165 to schweren Fahrzeuge freigemacht werden.
Bei herrlichem Wetter konnten am 7.12.14 der Öffentlichkeit die ersten beiden fertig montierten Windkraftanlagen bei einem Tag der offenen Baustelle präsentiert werden.
Der Bürgermeister und das SÜWAG Vorstandsmitglied Mike Schuler ließen in ihren Redebeiträgen vor ca. 600 Besuchern die bisherige Entwicklung, den Sachstand und die wirtschaftlich, ökologische Dimension des Projekt Revue passieren, verbunden mit dem Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.
Am 17.12.14 konnte dann von den Gesellschaftern Dirk Gerber, SÜWAG und Bürgermeister Diefenbach das erste Windrad an das Netz gehen.
Der Windpark und die Gemeinde Heidenrod sind damit nun zu Erzeugern von grünem Strom geworden. Jede erzeugte Kilowattstunde vermindert den CO2 Ausstoß und bringt Einnahmen.
Die restlichen Anlagen sollen nun, je nach Wetterlage, bis Mitte Februar installiert werden. Damit nähert sich ein wahnsinniger Kraftakt für die Gemeinde Heidenrod einer überaus positiven Zielerreichung zu.
Schöne Adventszeit beginnt
30. November 2014
Heute ist der erste Advent, die Weihnachtsmärkte, Adventsfeiern, viele kirchliche Veranstaltungen beginnen, laden zur Geselligkeit und Besinnung ein, sind aber auch mit viel Organisation verbunden.
Sind wir all denen dankbar, die dazu beitragen, dass wir im Kreise derer, die uns lieb und wert sind feiern können.
Lassen wir uns anstecken von dem Zauber der Vorweihnachtszeit, in der Freude auf das Licht, das uns durch das Feiern der Geburt Christi gebracht wird.
Wir leben in einem fast nicht begreifbaren Wohlstand, deshalb sollten wir die Adventszeit auch nutzen unsere Herzen weit sein zu lassen, um all denen Hilfe zukommen zu lassen, die eine deutlich schwerere Last zu tragen haben.
Heute ist der erste Advent, die Weihnachtsmärkte, Adventsfeiern, viele kirchliche Veranstaltungen beginnen, laden zur Geselligkeit und Besinnung ein, sind aber auch mit viel Organisation verbunden.
Sind wir all denen dankbar, die dazu beitragen, dass wir im Kreise derer, die uns lieb und wert sind feiern können.
Lassen wir uns anstecken von dem Zauber der Vorweihnachtszeit, in der Freude auf das Licht, das uns durch das Feiern der Geburt Christi gebracht wird.
Wir leben in einem fast nicht begreifbaren Wohlstand, deshalb sollten wir die Adventszeit auch nutzen unsere Herzen weit sein zu lassen, um all denen Hilfe zukommen zu lassen, die eine deutlich schwerere Last zu tragen haben.
Haushaltsplanentwurf 2015 eingebracht, erstmals seit vierzehn Jahren ausgeglichen, Schuldenabbau setzt sich fort
29. November 2014
Schon in der Oktobersitzung der Gemeindevertretung konnte Bürgermeister Diefenbach den Haushaltplan-Entwurf für 2015 einbringen.
Die Beschlussfassung ist für den 12.12.2014 vorgesehen, die Ausschüsse tagen vom 1. bis 5.12.2014.
Der Haushalt umfasst ein Volumen von 17,3 Millionen Euro und weist erstmals seit 14 Jahren nicht mehr Ausgaben als Einnahmen auf.
Das ist mit Belastungen der Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel durch hohe Gebühren verbunden , wird aber auch von großer Sparsamkeit und nicht zuletzt den Einnahmen aus der Windkraft getragen.
Bemerkenswert ist, dass trotz dieses Ergebnisses für 2015 die Gebühren und Gemeindesteuern konstant bleiben können. Mit Ausnahme der Abwassergebühr gibt es keine Erhöhungen. Mit einem Grundsteuerhebesatz von 380 % ist die Gemeinde Heidenrod mittlerweile einer der kostengünstigsten im ganzen Landkreis.
Im Bereich der Investitionskredite werden knapp 400.000,- € an Schulden getilgt.
Schon in der Oktobersitzung der Gemeindevertretung konnte Bürgermeister Diefenbach den Haushaltplan-Entwurf für 2015 einbringen.
Die Beschlussfassung ist für den 12.12.2014 vorgesehen, die Ausschüsse tagen vom 1. bis 5.12.2014.
Der Haushalt umfasst ein Volumen von 17,3 Millionen Euro und weist erstmals seit 14 Jahren nicht mehr Ausgaben als Einnahmen auf.
Das ist mit Belastungen der Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel durch hohe Gebühren verbunden , wird aber auch von großer Sparsamkeit und nicht zuletzt den Einnahmen aus der Windkraft getragen.
Bemerkenswert ist, dass trotz dieses Ergebnisses für 2015 die Gebühren und Gemeindesteuern konstant bleiben können. Mit Ausnahme der Abwassergebühr gibt es keine Erhöhungen. Mit einem Grundsteuerhebesatz von 380 % ist die Gemeinde Heidenrod mittlerweile einer der kostengünstigsten im ganzen Landkreis.
Im Bereich der Investitionskredite werden knapp 400.000,- € an Schulden getilgt.
Kommunalfuchs geht nach Heidenrod
27. November 2014
Die kommunalpolitische Mitgliederzeitung der SPD Deutschland DEMO verleiht jährlich den Preis des "Kommunalfuchs" in vier Kategorien, verständlich erklärt den SPD BAMBI für Kommunalpolitik.
Die SPD Fraktion Heidenrod hat mit dem Windkraftprojekt und vor allem der dazu organisierten Bürgerbeteiligung den ersten Platz in der Kategorie "beste Strategie" erhalten. Weitere Kategorie waren "Frauen/Integration", "Bürgermeister" und "Lebenswerk".
Eine sehr schöne Bestätigung für den eingeschlagenen Weg und insbesondere den engen Diskurs mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, der sich als Garant für den Erfolg und die Umsetzbarkeit des Projektes entwickelte.
Der Vorsitzende der SPD Heidenrod Harald Schmelzeisen, der Vorsitzende der SPD Fraktion Heidenrod Ralf Jäger und Bürgermeister Diefenbach nahmen den Preis als frisch gebackene "Kommunalfüchse" in Berlin im Willy Brand Haus auf dem DEMO-Kongress in Empfang.
Die kommunalpolitische Mitgliederzeitung der SPD Deutschland DEMO verleiht jährlich den Preis des "Kommunalfuchs" in vier Kategorien, verständlich erklärt den SPD BAMBI für Kommunalpolitik.
Die SPD Fraktion Heidenrod hat mit dem Windkraftprojekt und vor allem der dazu organisierten Bürgerbeteiligung den ersten Platz in der Kategorie "beste Strategie" erhalten. Weitere Kategorie waren "Frauen/Integration", "Bürgermeister" und "Lebenswerk".
Eine sehr schöne Bestätigung für den eingeschlagenen Weg und insbesondere den engen Diskurs mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, der sich als Garant für den Erfolg und die Umsetzbarkeit des Projektes entwickelte.
Der Vorsitzende der SPD Heidenrod Harald Schmelzeisen, der Vorsitzende der SPD Fraktion Heidenrod Ralf Jäger und Bürgermeister Diefenbach nahmen den Preis als frisch gebackene "Kommunalfüchse" in Berlin im Willy Brand Haus auf dem DEMO-Kongress in Empfang.
Bürgerversammlung mit guten Besuch und konstruktiven Diskussionen
22. November 2014
Nach hessischer Gemeindeordnung ist einmal im Jahr eine Bürgerversammlung anzubieten. Oft laufen diese als Pflichtveranstaltung ab. Die Gemeinde Heidenrod hatte eingeladen und gleichzeitig fünf Schwerpunktthemen genannt, die teilweise vorher schon in der Gemeindezeitung andiskutiert waren.
Die fünf Themen waren:
- Haushaltsplan für 2015
- Leitbild für Heidenrod
- Runder Tisch Flüchtlingsbegleitung
- Windpark an der B206
- Bürgerentscheid zu Windrädern in Springen.
Die Vorbereitung passte offensichtlich, es kamen ca. 130 Bürgerinnen und Bürger nach Laufenselden in die Bornbachhalle. Alle Themen wurden zunächst von Verwaltungsmitarbeitern oder dem Bürgermeister vorgestellt, teilweise durch an die Wand projizierte Präsentationen unterstützt.
Danach ergab sich jedes Mal eine Diskussion oder Fragenreigen. Eine sehr sachliche und angenehme Diskussionskultur. Die Besucher waren so interessiert, dass die Bürgerversammlung über zwei Stunden dauerte anstatt der geplanten Stunde. Ein Indiz für das große Interesse und Identifikation der Heidenroder mit ihrer Gemeinde.
Nach hessischer Gemeindeordnung ist einmal im Jahr eine Bürgerversammlung anzubieten. Oft laufen diese als Pflichtveranstaltung ab. Die Gemeinde Heidenrod hatte eingeladen und gleichzeitig fünf Schwerpunktthemen genannt, die teilweise vorher schon in der Gemeindezeitung andiskutiert waren.
Die fünf Themen waren:
- Haushaltsplan für 2015
- Leitbild für Heidenrod
- Runder Tisch Flüchtlingsbegleitung
- Windpark an der B206
- Bürgerentscheid zu Windrädern in Springen.
Die Vorbereitung passte offensichtlich, es kamen ca. 130 Bürgerinnen und Bürger nach Laufenselden in die Bornbachhalle. Alle Themen wurden zunächst von Verwaltungsmitarbeitern oder dem Bürgermeister vorgestellt, teilweise durch an die Wand projizierte Präsentationen unterstützt.
Danach ergab sich jedes Mal eine Diskussion oder Fragenreigen. Eine sehr sachliche und angenehme Diskussionskultur. Die Besucher waren so interessiert, dass die Bürgerversammlung über zwei Stunden dauerte anstatt der geplanten Stunde. Ein Indiz für das große Interesse und Identifikation der Heidenroder mit ihrer Gemeinde.
Heidenrod vorbildlich im Bereitstellen von Essen in den Kita´s

22. November 2014
In den Heidenroder Kindertagesstätten wird noch mit eigenen Köchinnen direkt vor Ort gekocht. Der Gemeinde ist wichtig, dass unsere Kinder noch miterleben wie gekocht wird, einen Bezug zu Nahrungsmitteln bekommen und dass regionale , frische Lebensmittel zum Einsatz kommen.
In vielen Familien wird nicht mehr gekocht, oft bestimmt aus Zeitgründen das Supermarktangebot den Speiseplan. Obst, Gemüse, Rohkost bleibt zu Gunsten von Fettem, Süßem und zu viel Fleisch auf der Strecke. Um dem vorzubeugen bieten die Heidenroder Kita´s einen ausgewogenen, durchdachten Speiseplan mit Erlebniswert an. Die Kinder sollen angeregt und die Eltern unterstützt werden. Der Gemeinde ist das auch etwas Wert, da die Essensgebühren die Kosten nicht in Gänze decken, allerdings eine allseits geschätzte und sinnvolle Vorgehensweise.
Schandfleck in Kemel wird beseitigt - Natur erhält ihr Recht.
November 2014
Die Standorte des Militärs rund um Kemel beinhalteten auch das Areal der ehemaligen Radarstation am Ende der Foirststraße.
Die ca. 3 Hektar große Fläche wurde vom Bund in einem eigentlich nicht verantwortbaren Zustand hinterlassen. Die Zaunanlage blieb ungepflegt, alte teilweise eingestürzte oder teilabgerissene Bauwerke waren ungesichert, an eine Renaturierung wurde nicht gedacht, sondern einfach, sich des Problems entledigend, an einen Privaten verkauft.
Dieser Zustand war nun seit Jahren zu beklagen.
Die Gemeinde Heidenrod ergriff auf Initiative des Bürgermeisters die Initiative. Die Fläche wurde gegen andere gemeindliche Flächen eingetauscht, mit dem Vorbesitzer vertraglich vereinbart, dass dieser den Abriss und die Herrichtung zu einer aufforstungsfähigen Fläche bewerkstelligt.
Die Arbeiten sind mittlerweile im Gange. Ziel ist es die Fläche im Frühjahr 2015 aufzuforsten und damit einen Teil der Rodungen für den Windpark an der B260 wieder auszugleichen.
Anstelle der Militärbrache wird naturnaher Wald entstehen.
Die Standorte des Militärs rund um Kemel beinhalteten auch das Areal der ehemaligen Radarstation am Ende der Foirststraße.
Die ca. 3 Hektar große Fläche wurde vom Bund in einem eigentlich nicht verantwortbaren Zustand hinterlassen. Die Zaunanlage blieb ungepflegt, alte teilweise eingestürzte oder teilabgerissene Bauwerke waren ungesichert, an eine Renaturierung wurde nicht gedacht, sondern einfach, sich des Problems entledigend, an einen Privaten verkauft.
Dieser Zustand war nun seit Jahren zu beklagen.
Die Gemeinde Heidenrod ergriff auf Initiative des Bürgermeisters die Initiative. Die Fläche wurde gegen andere gemeindliche Flächen eingetauscht, mit dem Vorbesitzer vertraglich vereinbart, dass dieser den Abriss und die Herrichtung zu einer aufforstungsfähigen Fläche bewerkstelligt.
Die Arbeiten sind mittlerweile im Gange. Ziel ist es die Fläche im Frühjahr 2015 aufzuforsten und damit einen Teil der Rodungen für den Windpark an der B260 wieder auszugleichen.
Anstelle der Militärbrache wird naturnaher Wald entstehen.
Heidenroder Wild und Bauernmarkt eröffnet

23. Oktober 2014
Es wird viel über Regionalförderung, regionale Produkte und die Nachteile von Massenware im Lebensmittelbereich gesprochen. In Heidenrod wurde nun gehandelt! Eine Gruppe engagierter Interessenten um Bürgermeister Diefenbach haben eine Genossenschaft - den Heidenroder Wild- und Bauernmarkt" gegründet.
In der alten Metzgerei Lampert in Laufenselden wird Wild zu Wurst- und Fleischwaren verarbeitet, im zugehörigen Ladengeschäft diese , konventionelle Mezgereiwaren der Landmetzgerei Schmidt aus Katzenellnbogen und weiter regionale Produkte lokaler Anbieter wie Honig, Liköre, Eier, Geflügel angeboten.
Die Regionalität wird damit gestärkt, Vermarktungsmöglichkeiten geschaffen und die Einkaufssituation in Laufenselden weiter verbessert.
Es wird viel über Regionalförderung, regionale Produkte und die Nachteile von Massenware im Lebensmittelbereich gesprochen. In Heidenrod wurde nun gehandelt! Eine Gruppe engagierter Interessenten um Bürgermeister Diefenbach haben eine Genossenschaft - den Heidenroder Wild- und Bauernmarkt" gegründet.
In der alten Metzgerei Lampert in Laufenselden wird Wild zu Wurst- und Fleischwaren verarbeitet, im zugehörigen Ladengeschäft diese , konventionelle Mezgereiwaren der Landmetzgerei Schmidt aus Katzenellnbogen und weiter regionale Produkte lokaler Anbieter wie Honig, Liköre, Eier, Geflügel angeboten.
Die Regionalität wird damit gestärkt, Vermarktungsmöglichkeiten geschaffen und die Einkaufssituation in Laufenselden weiter verbessert.
Erstmals seit 14 Jahren ausgeglichener Haushalt ohne neue Schulden vorgelegt
17. Oktober 2014
In der Gemeindevertretersitzung im Oktober wurde der Haushaltsplan 2015 vom Bürgermeister eingebracht. Bemerkenswert, erstmals seit 14 Jahren kommt die Gemeinde Heidenrod ohne neue Schulden aus. Im laufenden Verwaltungsgeschäft sind die Einnahmen genauso hoch bzw. ein wenig höher als die Ausgaben in Höhe von ca. 17,3 Millionen Euro.
Im Investitionsbereich werden die Schulden um ca. 400 Tsd. Euro gesenkt.
Schön, dass die Haushaltskonsolidierung greift.
In der Gemeindevertretersitzung im Oktober wurde der Haushaltsplan 2015 vom Bürgermeister eingebracht. Bemerkenswert, erstmals seit 14 Jahren kommt die Gemeinde Heidenrod ohne neue Schulden aus. Im laufenden Verwaltungsgeschäft sind die Einnahmen genauso hoch bzw. ein wenig höher als die Ausgaben in Höhe von ca. 17,3 Millionen Euro.
Im Investitionsbereich werden die Schulden um ca. 400 Tsd. Euro gesenkt.
Schön, dass die Haushaltskonsolidierung greift.
Runder Tisch Flüchtlingsbegleitung
15. Oktober 2014
Seit Oktober 2014 sind die Gemeinden direkt zuständig für die Wohnraumbeschaffung für Gäste, die vor Gewalt, Krieg und Verfolgung geflüchtet sind und in Deutschland um Asyl bittn.
Die Gemeinde stellt sich dieser Aufgabe, Wohnungen werden angemietet und ausgestattet. Damit wäre eigentlich die Pflicht erfüllt.
Da der Kreis allerdings personell nicht in der Lage ist eine angemessene Betreuung zu gewährleisten, springt auch hier die Gemeinde in die Bresche.
Es wurde unter Koordination der Seniorenpflege ein Runder Tisch "Flüchtlingsbegleitung" initiiert. Annähernd 50 Bürgerinnen und Bürger kamen zur Auftaktveranstaltung. Weit über dreißig haben sich in eine Helferliste eingetragen. Auf Abruf spenden sie benötigte Sachen, bieten Sprachkurse an, übernehmen Fashrdienste und helfen bei Behördengängen und Arztbesuchen.
Vielen Dank für diese Hilfsbereitschaft - Heidenrod hat eine Willkommenskultur.
Seit Oktober 2014 sind die Gemeinden direkt zuständig für die Wohnraumbeschaffung für Gäste, die vor Gewalt, Krieg und Verfolgung geflüchtet sind und in Deutschland um Asyl bittn.
Die Gemeinde stellt sich dieser Aufgabe, Wohnungen werden angemietet und ausgestattet. Damit wäre eigentlich die Pflicht erfüllt.
Da der Kreis allerdings personell nicht in der Lage ist eine angemessene Betreuung zu gewährleisten, springt auch hier die Gemeinde in die Bresche.
Es wurde unter Koordination der Seniorenpflege ein Runder Tisch "Flüchtlingsbegleitung" initiiert. Annähernd 50 Bürgerinnen und Bürger kamen zur Auftaktveranstaltung. Weit über dreißig haben sich in eine Helferliste eingetragen. Auf Abruf spenden sie benötigte Sachen, bieten Sprachkurse an, übernehmen Fashrdienste und helfen bei Behördengängen und Arztbesuchen.
Vielen Dank für diese Hilfsbereitschaft - Heidenrod hat eine Willkommenskultur.
Heidenrod heimst mit ehrenamtlichen Engagement Preise ein
10. Oktober 2014
Das ehrenamtliche Engagement der Heidenroder trägt Früchte und zeichnet unsere Gemeinschaft aus.
Nachdem im Sommer schon fünf Ortsteile Geldbudget aus dem Fonds "Ehrenamtliches Engagement" der Gemeinde für spezielle Maßnahmen und als Dank für geleistete Arbeit erhalten hatten, ging es weiter mit den Honorierungen.
Bei dem Wettbewerb "Zukunft Dorfmitte" des Rheingau Taunus Kreises konnten sieben Ortsteile Geldzuwendungen mit ihren Konzeptionen ergattern.
Besonders zu erwähnen dabei ist, dass es für die siebzehn Kommunen des Kreises insgesamt 34 Anerkennungen gab, Heidenrod demnach weit überproprtional repräsentiert ist.
Mit unserem Projekt der Seniorenpflege und der Sozialstation "Das Päs´je" konnten wir beim Demographiepreis der hessischen Landesregierung den dritten Platz belegen. Betreuenden Familien wird einmal in der Woche eine Pause eingeräumt, den Gästen des Päus´jes" Gesellschaft und Abwechslung geboten. Getragen ist das Projekt von Freiwilligen, die sich im Verhältnis eins zu eins um die Gäste kümmern.
Den größten Erfolg erzielte Dickschied bei dem Preis "Unser Dorf hat Zukunft" des hessischen Landesregierung. Dickschied belegte den ersten Platz in der Region Südhessen. Lohn für viel Arbeit, eine gute Dorfgemeinschaft vollumfängliche Identifikation mit dem eigenen Dorf - herzlichen Glückwunsch.
Das ehrenamtliche Engagement der Heidenroder trägt Früchte und zeichnet unsere Gemeinschaft aus.
Nachdem im Sommer schon fünf Ortsteile Geldbudget aus dem Fonds "Ehrenamtliches Engagement" der Gemeinde für spezielle Maßnahmen und als Dank für geleistete Arbeit erhalten hatten, ging es weiter mit den Honorierungen.
Bei dem Wettbewerb "Zukunft Dorfmitte" des Rheingau Taunus Kreises konnten sieben Ortsteile Geldzuwendungen mit ihren Konzeptionen ergattern.
Besonders zu erwähnen dabei ist, dass es für die siebzehn Kommunen des Kreises insgesamt 34 Anerkennungen gab, Heidenrod demnach weit überproprtional repräsentiert ist.
Mit unserem Projekt der Seniorenpflege und der Sozialstation "Das Päs´je" konnten wir beim Demographiepreis der hessischen Landesregierung den dritten Platz belegen. Betreuenden Familien wird einmal in der Woche eine Pause eingeräumt, den Gästen des Päus´jes" Gesellschaft und Abwechslung geboten. Getragen ist das Projekt von Freiwilligen, die sich im Verhältnis eins zu eins um die Gäste kümmern.
Den größten Erfolg erzielte Dickschied bei dem Preis "Unser Dorf hat Zukunft" des hessischen Landesregierung. Dickschied belegte den ersten Platz in der Region Südhessen. Lohn für viel Arbeit, eine gute Dorfgemeinschaft vollumfängliche Identifikation mit dem eigenen Dorf - herzlichen Glückwunsch.
Neues Feuerwehrfahrzeug für die Wehr Springen
28. September 2014
Obwohl die Ersatzbeschaffung des Tragspritzenfahrzeuges Wasser der Springener Wehr planmäßig für 2014 vorgesehen war, bekam die Aktion nochmals eine besondere Brisanz nachdem das Alt-Fahrzeug in einen Unfall verwickelt wurde und nicht mehr Instand gesetzt werden konnte.
Die Springener Wehr verfügt aber noch über das Pool-Fahrzeug der Heidenroder Feuerwehr, so dass jederzeit die Einsatzbereitschaft gegeben war.
Das neue Fahrzeug ersetzt das alte über 25 Jahre Auto. Es ist nach modernsten Erkenntnissen ausgestattet und beladen.
Nach einem fröhlich, angemessenen Gottesdienst im Gerätehaus durch Frau Pfarrerin Züls erhielt das Fahrzeug und seine Besatzung den Segen.
Nach den Reden des Landrats und des Bürgermeisters wurde es in den Dienst gestellt.
Ein weiterer Beitrag zur Sicherstellung und Verbesserung des Brandschutzes in Heidenrod, verbunden mit dem Dank an alle freiwillgen Feuerwehrfrauen und -männer - "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr".
Obwohl die Ersatzbeschaffung des Tragspritzenfahrzeuges Wasser der Springener Wehr planmäßig für 2014 vorgesehen war, bekam die Aktion nochmals eine besondere Brisanz nachdem das Alt-Fahrzeug in einen Unfall verwickelt wurde und nicht mehr Instand gesetzt werden konnte.
Die Springener Wehr verfügt aber noch über das Pool-Fahrzeug der Heidenroder Feuerwehr, so dass jederzeit die Einsatzbereitschaft gegeben war.
Das neue Fahrzeug ersetzt das alte über 25 Jahre Auto. Es ist nach modernsten Erkenntnissen ausgestattet und beladen.
Nach einem fröhlich, angemessenen Gottesdienst im Gerätehaus durch Frau Pfarrerin Züls erhielt das Fahrzeug und seine Besatzung den Segen.
Nach den Reden des Landrats und des Bürgermeisters wurde es in den Dienst gestellt.
Ein weiterer Beitrag zur Sicherstellung und Verbesserung des Brandschutzes in Heidenrod, verbunden mit dem Dank an alle freiwillgen Feuerwehrfrauen und -männer - "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr".
Windpark Heidenrod - Baustellenbegänge sind voller Erfolg
September/Oktober 2014
Seit dem Baubeginn des Windparkes an der B260 Ende Februar werden regelmäßig Baustellenbegänge angeboten, viele vereinbarte Führungen durchgeführt.
Das Interesse der Bevölkerung ist groß. Waren zu den ersten Begängen ca. 70 Bürgerinnen und Bürger anwesend, kamen zum vierten Begang ca. 140 und zuletzt gar 350 Teilnehmer zu dem Areal des Windpark. Imposante und beeindruckende Technik und Dimensionen ziehen die Besucher in den Bann. Der Windpark Heidenrod GmbH (WPH) und der Gemeinde Heidenrod ist es wichtig in aller Offenheit zu informieren, Fragen zu beantworten und eine Teilhabe zu ermöglichen.
Seit dem Baubeginn des Windparkes an der B260 Ende Februar werden regelmäßig Baustellenbegänge angeboten, viele vereinbarte Führungen durchgeführt.
Das Interesse der Bevölkerung ist groß. Waren zu den ersten Begängen ca. 70 Bürgerinnen und Bürger anwesend, kamen zum vierten Begang ca. 140 und zuletzt gar 350 Teilnehmer zu dem Areal des Windpark. Imposante und beeindruckende Technik und Dimensionen ziehen die Besucher in den Bann. Der Windpark Heidenrod GmbH (WPH) und der Gemeinde Heidenrod ist es wichtig in aller Offenheit zu informieren, Fragen zu beantworten und eine Teilhabe zu ermöglichen.
Ferienfreizeit und Reiterfreizeit der Jugendpflege gestalten die Sommerferien
1. September 2014
Die Jugendpflege der Gemeinde Heidenrod ist das ganze Jahr aktiv, Der Jahreslauf wird von einigen Events noch garniert. So fahren über 100 Kinder mit der Jugendpflege und engagierten, freiwilegen Helfern in den Sommerferien für eine Woche in eine Freizeit. Diese Jahr ging es in den Westerwald in den Lahn Dill Kreis. Eine nette Abwechslung in der Ferienzeit in großer Gemeinschaft.
In der letzten Ferienwoche fand dann noch mit Unterstützung des Reitvereins Dickschied eine Reiterfreizeit statt. Man konnte sich den Tieren als Freund nähern, Scheu ablegen und die Langweile der Ferien vertreiben. Das Miteinander von Mensch und Tier prägt unsere jüngsten nachhaltig positiv. Eine sehr schöne Abschlussveranstaltung beendete Freizeit und Ferien.
Die Jugendpflege der Gemeinde Heidenrod ist das ganze Jahr aktiv, Der Jahreslauf wird von einigen Events noch garniert. So fahren über 100 Kinder mit der Jugendpflege und engagierten, freiwilegen Helfern in den Sommerferien für eine Woche in eine Freizeit. Diese Jahr ging es in den Westerwald in den Lahn Dill Kreis. Eine nette Abwechslung in der Ferienzeit in großer Gemeinschaft.
In der letzten Ferienwoche fand dann noch mit Unterstützung des Reitvereins Dickschied eine Reiterfreizeit statt. Man konnte sich den Tieren als Freund nähern, Scheu ablegen und die Langweile der Ferien vertreiben. Das Miteinander von Mensch und Tier prägt unsere jüngsten nachhaltig positiv. Eine sehr schöne Abschlussveranstaltung beendete Freizeit und Ferien.
Fahlerkerb - Volksfest pflegt die Tradition, Laufenselden kann stolz sein
9.-19. August 2015
Die Fahlerkerb geht auf eine ca. 650 Jahre alte Tradition zurück. Seitdem wird alle drei Jahre die Mitarbeit beim Kirchbau in Rettert gefeiert und das Recht zum Abhalten eines Martes in Rettert immer wieder bestätigt und eingefordert.
Das heute wichtigste an der Kerb ist allerdings der Gemeinschaftssinn, die Begeisterung der Jungen und das Engagement und Verbundensein aller in Laufenselden.
Ich war sehr stolz das erste Mal als Bürgermeister der Kerb beizuwohnen, eine große Ehre und Freude.
Viele nette und freundliche Gespräche konnten geführt werden, eine Delegation unserer Partnergemeinde Mad aus Ungarn begleitet und begeistert werden, die Nachbarschaft zu Rettert gepflegt werden.
Die Taufe zum Laufenseldener war ein Erlebnis - danke für die nette Aufnahme und die Vorfreude auf die nächste Kerb in drei Jahren.
Die Fahlerkerb geht auf eine ca. 650 Jahre alte Tradition zurück. Seitdem wird alle drei Jahre die Mitarbeit beim Kirchbau in Rettert gefeiert und das Recht zum Abhalten eines Martes in Rettert immer wieder bestätigt und eingefordert.
Das heute wichtigste an der Kerb ist allerdings der Gemeinschaftssinn, die Begeisterung der Jungen und das Engagement und Verbundensein aller in Laufenselden.
Ich war sehr stolz das erste Mal als Bürgermeister der Kerb beizuwohnen, eine große Ehre und Freude.
Viele nette und freundliche Gespräche konnten geführt werden, eine Delegation unserer Partnergemeinde Mad aus Ungarn begleitet und begeistert werden, die Nachbarschaft zu Rettert gepflegt werden.
Die Taufe zum Laufenseldener war ein Erlebnis - danke für die nette Aufnahme und die Vorfreude auf die nächste Kerb in drei Jahren.
Die Vorfreude wächst - offizielle Weinprobe zur Fahlerkerb

5. Juli 2014
Laufenselden bereitet seit Monaten die Fahlerkerb vor. Ein weiterer Meilenstein war die offizielle Weinprobe für die Kerb auf der tradiotionell Wein getrunken wird. Nach der Vorauswahl durch Laufenseldener Experten und die Kerbeburschen wurde nun den Honoratioren von Laufenselden und Heidenrod die elf ausgewählten Weine von den drei beteiligten Winzern vorgestellt.
Eine rundum gelungene Veranstaltung im angemessenen Rahmen, die vor allem mit der Musik und dem Gesang zum Ende echte Kerbe- Vorfreude aufkommen ließ - bis dahin.
Laufenselden bereitet seit Monaten die Fahlerkerb vor. Ein weiterer Meilenstein war die offizielle Weinprobe für die Kerb auf der tradiotionell Wein getrunken wird. Nach der Vorauswahl durch Laufenseldener Experten und die Kerbeburschen wurde nun den Honoratioren von Laufenselden und Heidenrod die elf ausgewählten Weine von den drei beteiligten Winzern vorgestellt.
Eine rundum gelungene Veranstaltung im angemessenen Rahmen, die vor allem mit der Musik und dem Gesang zum Ende echte Kerbe- Vorfreude aufkommen ließ - bis dahin.
20 Jahre Partnerschaft zwischen Mad/Ungarn und Heidenrod

26. - 29. Juni 2014
Zum Partnerschaftsjubiläum begab sich eine Delegation aus Heidenrod mit Bürgermeister Volker Diefenbach an der Spitze nach Mad in Nordost Ungarn in der Region
Nach 17-stündiger Fahrt wurden die Mitreisenden herzlich empfangen und zu ihren Unterkünften begleitet.
Nach einem ausgiebigen Frühstück begrüßte der Máder Bürgermeister, Herrn József Tatárka, die Gäste im Bürgermeisteramt, ehe sie zu einer Burgbesichtigung nach Sárospatak aufbrachen.
Am Abend fand die gemeinsame Partnerschaftsfeier im neuen Kulturhaus mit Begrüßungsreden und einem bunten Programm, gestaltet von dem Kindergarten- und Schulkindern, dem Máder Chor und den Heidenroder Sängerinnen und Sängern, begleitet von Harald Schmelzeisen auf dem Akkordeon, statt.
Sowohl der ungarische stellvertretende Bürgermeister als auch der Heidenroder Bürgermeister beleuchteten die überaus positive Entwicklung in Mad der letzten 20 Jahre und dankten allen herzlich, die sich engagiert haben und ihre Herzenswärme haben einfließen lassen.
Die Partnerschaft dokumentiere das gelebte Miteinander im europäischen Geist, dieser hat allerdings auch eine umfassende Sicherstellung demokratischer Regeln, Solidarität und Toleranz zur Grundlage.
Auf diesem Fundament will man die Partnerschaft in die nächsten Jahrzehnte führen.
Hoffnungsvoll stimmte dafür, dass doch etliche Teilnehmer das erste Mal in Mad waren und begeistert werden konnten.
Stellvertretend für Herrn Bürgermeister Tatárka nahm der ehemalige Bürgermeister Galambosi, die Gastgeschenke von Herrn Bürgermeister Diefenbach entgegen. Es wurden vom Partnerschaftsverein Mád / Heidenrod und der Gemeinde Heidenrod ein Gutschein für neue Gartenmöbel für das Altersheim sowie ein Betrag in Höhe von 1.000,00 € für soziale Zwecke sowie Sachgeschenke und Süßigkeiten für den Kindergarten und die Schule in Mád überreicht.
Die Máder Gastgeber bedankten sich mit einem Porzellanpokal und Wappentellern für die 20-jährige Freundschaft.
Bei einem leckeren Essen und einem guten Gläschen Wein klang der Festabend mit netten Gesprächen aus.
Am Samstag besuchte die Delegation den Weinkeller der Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins in Mád, Eva Takács, zur Weinprobe, ehe die Delegation zu einem Rundgang durch Mád aufbrach, um unter anderem den Kindergarten und das Altersheim zu besichtigen und die Präsente, die am Vorabend als Gutscheine überreicht wurden, zu übergeben.
In Mád waren an diesem Wochenende über 100 Weinkeller geöffnet, an denen verschiedene Konzerte veranstaltet wurden.
Die Delegation besuchte gemeinsam das Orgelkonzert von Xavér Varnus in der Trinitat-Kirche und weitere Konzerte konnten besucht werden.
Am Sonntag um 9:10 Uhr hieß es Abschied nehmen. Wunderschöne, freundschaftliche Tage gingen zu Ende. Alle freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen.
Zum Partnerschaftsjubiläum begab sich eine Delegation aus Heidenrod mit Bürgermeister Volker Diefenbach an der Spitze nach Mad in Nordost Ungarn in der Region
Nach 17-stündiger Fahrt wurden die Mitreisenden herzlich empfangen und zu ihren Unterkünften begleitet.
Nach einem ausgiebigen Frühstück begrüßte der Máder Bürgermeister, Herrn József Tatárka, die Gäste im Bürgermeisteramt, ehe sie zu einer Burgbesichtigung nach Sárospatak aufbrachen.
Am Abend fand die gemeinsame Partnerschaftsfeier im neuen Kulturhaus mit Begrüßungsreden und einem bunten Programm, gestaltet von dem Kindergarten- und Schulkindern, dem Máder Chor und den Heidenroder Sängerinnen und Sängern, begleitet von Harald Schmelzeisen auf dem Akkordeon, statt.
Sowohl der ungarische stellvertretende Bürgermeister als auch der Heidenroder Bürgermeister beleuchteten die überaus positive Entwicklung in Mad der letzten 20 Jahre und dankten allen herzlich, die sich engagiert haben und ihre Herzenswärme haben einfließen lassen.
Die Partnerschaft dokumentiere das gelebte Miteinander im europäischen Geist, dieser hat allerdings auch eine umfassende Sicherstellung demokratischer Regeln, Solidarität und Toleranz zur Grundlage.
Auf diesem Fundament will man die Partnerschaft in die nächsten Jahrzehnte führen.
Hoffnungsvoll stimmte dafür, dass doch etliche Teilnehmer das erste Mal in Mad waren und begeistert werden konnten.
Stellvertretend für Herrn Bürgermeister Tatárka nahm der ehemalige Bürgermeister Galambosi, die Gastgeschenke von Herrn Bürgermeister Diefenbach entgegen. Es wurden vom Partnerschaftsverein Mád / Heidenrod und der Gemeinde Heidenrod ein Gutschein für neue Gartenmöbel für das Altersheim sowie ein Betrag in Höhe von 1.000,00 € für soziale Zwecke sowie Sachgeschenke und Süßigkeiten für den Kindergarten und die Schule in Mád überreicht.
Die Máder Gastgeber bedankten sich mit einem Porzellanpokal und Wappentellern für die 20-jährige Freundschaft.
Bei einem leckeren Essen und einem guten Gläschen Wein klang der Festabend mit netten Gesprächen aus.
Am Samstag besuchte die Delegation den Weinkeller der Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins in Mád, Eva Takács, zur Weinprobe, ehe die Delegation zu einem Rundgang durch Mád aufbrach, um unter anderem den Kindergarten und das Altersheim zu besichtigen und die Präsente, die am Vorabend als Gutscheine überreicht wurden, zu übergeben.
In Mád waren an diesem Wochenende über 100 Weinkeller geöffnet, an denen verschiedene Konzerte veranstaltet wurden.
Die Delegation besuchte gemeinsam das Orgelkonzert von Xavér Varnus in der Trinitat-Kirche und weitere Konzerte konnten besucht werden.
Am Sonntag um 9:10 Uhr hieß es Abschied nehmen. Wunderschöne, freundschaftliche Tage gingen zu Ende. Alle freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen.
Es geht nun richtig los - Spatenstich am Windpark Heidenrod

6. und 21. Juni 2014
Am 5. Juni ist die Genehmigung zur Errichtung von zunächst zehn der zwölf Windkraftanlagen nach Bundesimmissionsschutzgesetz der Gemeinde bzw. der Windpark GmbH (WPH) zugegangen. Nach monatelangen Prüfungen und unzähligen Gutachten konnte das Regierungspräsidium diese Genehmigung aussprechen. Es ist davon auszugehen, dass die vielen Fachbehörden wirklich jeden relevanten Teil abgeprüft haben und den notwendigen Schutz aller Belange ausreichend sicher stellen können.
Am 6. Juni hat die Gemeindevertretung Heidenrod, die Genehmigung zur Kenntnis genommen und die finale Investitionsentscheidung für die Gemeinde getroffen, der Finanzierung des 55 Millionen Projekts zugestimmt. Ein vorerst finaler Schritt nach einem langem Weg. Im November 2011 beschloss man einen Bürgerentscheid zuzulassen, der im Januar 2012 eine Zustimmung von 88% hervorbrachte, im Mai 2012 fasste man den Grundsatzbeschluss sich an einer Windparkgesellschaft zu beteiligen und einen Partner dafür zu suchen, im Februar 2013 wurde dann den Verträgen mit der SÜWAG Erneuerbare Energien GmbH zugestimmt und im Oktober 2013 der Antrag auf Genehmigung eingereicht. Den Gemeindevertretern wurde dabei viel abverlangt, Fleiß und Vorstellungskraft für die komplexen Vorgänge und Verträge, Mut und Weitsicht für die Entscheidungen, aber es scheint alles nach Plan zu laufen, die richtigen Entscheidungen sind getroffen.
Am 21. Juni konnte dann der Spatenstich vollzogen werden, der mit einer zweiten Baubegehung verbunden war. Es nahmen wieder über siebzig Bürger und Bürgerinnen teil. Es konnten schon die einzelnen Standorte und teilweise auch schon ausgeschachtete Fundamente begutachtet werden.
Die beiden Geschäftsführer Udo Zindel und Bernd Vergin, sowie die Vertreter der Gesellschafter Dirk Gerber, Geschäftsführer und Volker Diefenbach, Bürgermeister Heidenrod und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender, konnten mit großer Freude den Spatenstich vollziehen.
Am 5. Juni ist die Genehmigung zur Errichtung von zunächst zehn der zwölf Windkraftanlagen nach Bundesimmissionsschutzgesetz der Gemeinde bzw. der Windpark GmbH (WPH) zugegangen. Nach monatelangen Prüfungen und unzähligen Gutachten konnte das Regierungspräsidium diese Genehmigung aussprechen. Es ist davon auszugehen, dass die vielen Fachbehörden wirklich jeden relevanten Teil abgeprüft haben und den notwendigen Schutz aller Belange ausreichend sicher stellen können.
Am 6. Juni hat die Gemeindevertretung Heidenrod, die Genehmigung zur Kenntnis genommen und die finale Investitionsentscheidung für die Gemeinde getroffen, der Finanzierung des 55 Millionen Projekts zugestimmt. Ein vorerst finaler Schritt nach einem langem Weg. Im November 2011 beschloss man einen Bürgerentscheid zuzulassen, der im Januar 2012 eine Zustimmung von 88% hervorbrachte, im Mai 2012 fasste man den Grundsatzbeschluss sich an einer Windparkgesellschaft zu beteiligen und einen Partner dafür zu suchen, im Februar 2013 wurde dann den Verträgen mit der SÜWAG Erneuerbare Energien GmbH zugestimmt und im Oktober 2013 der Antrag auf Genehmigung eingereicht. Den Gemeindevertretern wurde dabei viel abverlangt, Fleiß und Vorstellungskraft für die komplexen Vorgänge und Verträge, Mut und Weitsicht für die Entscheidungen, aber es scheint alles nach Plan zu laufen, die richtigen Entscheidungen sind getroffen.
Am 21. Juni konnte dann der Spatenstich vollzogen werden, der mit einer zweiten Baubegehung verbunden war. Es nahmen wieder über siebzig Bürger und Bürgerinnen teil. Es konnten schon die einzelnen Standorte und teilweise auch schon ausgeschachtete Fundamente begutachtet werden.
Die beiden Geschäftsführer Udo Zindel und Bernd Vergin, sowie die Vertreter der Gesellschafter Dirk Gerber, Geschäftsführer und Volker Diefenbach, Bürgermeister Heidenrod und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender, konnten mit großer Freude den Spatenstich vollziehen.
Jahrestag der "Tafeln" in Wiesbaden

7. Juni 2014
Die diesjährige Jahrestagung der Tafeln fand in Wiesbaden statt. Am Samstag war auf dem Mauritiusplatz eine große öffentliche Tafel für Jedermann aufgebaut von den Tafeln der Region, auch Heidenroder Helferinnen waren dabei, sehr schön dieses Engagement in Solidaritätä und Nächstenliebe erleben zu können.
Es gab Grußworte des Bundesministers Schmidt, des Wiesbadener OB´s Gerich, Landrat Albers und natürlich von den Vertretern der Tafel. Roter Faden der Grußworte waren die Bemühungen die Verschwendung von Lebensmitteln durch leichtfertiges Wegwerfen einzudämmen.
Die diesjährige Jahrestagung der Tafeln fand in Wiesbaden statt. Am Samstag war auf dem Mauritiusplatz eine große öffentliche Tafel für Jedermann aufgebaut von den Tafeln der Region, auch Heidenroder Helferinnen waren dabei, sehr schön dieses Engagement in Solidaritätä und Nächstenliebe erleben zu können.
Es gab Grußworte des Bundesministers Schmidt, des Wiesbadener OB´s Gerich, Landrat Albers und natürlich von den Vertretern der Tafel. Roter Faden der Grußworte waren die Bemühungen die Verschwendung von Lebensmitteln durch leichtfertiges Wegwerfen einzudämmen.
Fahr zur Aar - ein toller Event

1. Juni 2014
Dieses Jahr unter Federführung der Gemeinde Hohenstein bei herrlichem Sommerwetter. Ein fröhliches Fest aller Aar-Gemeinden für die ganze Familie, mit sportlicher Bewegung. Das verbindet und lässt das Aar-Tal erleben. Die Eröffnung in der Bürgermeisterrunde war einladend und ein guter Rahmen, der Spendenlauf für das kranke Mädchen Paloma beeindruckend.
Die Aktivitäten am "Laufenseldener Bahnhof" insbesondere von unserer Feuerwehr waren genau richtig auf halber Strecke, ein schöner Pausenhalt auf halber Strecke, unaufdringlich und im allseitigen Sinne der Teilnehmer.
Dieses Jahr unter Federführung der Gemeinde Hohenstein bei herrlichem Sommerwetter. Ein fröhliches Fest aller Aar-Gemeinden für die ganze Familie, mit sportlicher Bewegung. Das verbindet und lässt das Aar-Tal erleben. Die Eröffnung in der Bürgermeisterrunde war einladend und ein guter Rahmen, der Spendenlauf für das kranke Mädchen Paloma beeindruckend.
Die Aktivitäten am "Laufenseldener Bahnhof" insbesondere von unserer Feuerwehr waren genau richtig auf halber Strecke, ein schöner Pausenhalt auf halber Strecke, unaufdringlich und im allseitigen Sinne der Teilnehmer.