Unser Wald unser Kapital,
Zeitreise durch Waldbestände informiert über den vielgestaltigen Wert des Gemeindewaldes
31. August 2013
Im Rahmen der Waldwanderung wurden vier Waldorte auf einem fünf Kilometer weiten Marsch angelaufen. Diese hatten jeweils ein Alter von 25, 50, 120 und 180 Jahren, wodurch eine Zeitreise durch die Entwicklung von Waldbeständen vermittelt werden konnte.
Zunächst wurde am Beispiel von jungen Nachfolgebeständen auf den riesigen Windwurfflächen von 1984 und 1990 deutlich, welche gravierenden Nachwirkungen einhergehend mit starken finanziellen Folgen mit diesen Sturmereignissen verbunden waren und bis heute sind. Allein 1990 fiel in einer Nacht soviel Holz, wie in zwölf Jahren geschlagen worden wäre.
Daraus leitet sich ab, dass der Faktor Betriebs- und Bestandessicherheit oberste Priorität haben muss.
Beim zweiten Waldbild wurde schwerpunktmäßig auf das FSC Zertifikat des Gemeindewaldes eingegangen, Dr. Uwe Sayer, Geschäftsführer von FSC Deutschland, erläuterte das System und die Standardsetzungen. Es war nachvollziehbar, dass im Gemeindewald durch dieses Siegel dokumentiert, wirtschaftliche, ökologische und soziale Belange gleichrangig und vorbildlich verfolgt werden.
An der dritten Station wurde auf die wirtschaftliche Relevanz des Gemeindewaldes eingegangen. 11 Arbeitsplätze bietet unser Gemeindeforstbetrieb direkt, cirka zwanzig weitere im hinzugezogenen Unternehmerbereich. Ein beachtlicher Arbeitgeber in unseren ländlichen Strukturen. Der Überschuss beträgt im Schnitt der letzten drei Jahre ungefähr 150.000,- € und soll in den nächsten Jahren noch gesteigert werden, eine erhebliche Einnahmequelle für den Gemeindehaushalt.
Das letzte Waldbild zeigte auf wie sich Volker Diefenbach den Zielzustand im Gemeindewald vorstellt. Alte Buchen mit Mischbaumarten, der Bestand stark strukturiert nach Alter, Durchmesser und Höhe. Dabei Investitionsarm da durch fachliches Steuern von Fachleuten die meiste Arbeit von der Natur übernommen wird. Dieser Wald liefert starkes Holz, ist betriebssicher und ökologisch hochwertig.
Er erfüllt alle Anforderungen im wirtschaftlichen, naturschutzfachlichen und sozialen Bereich, ist für uns Erholungsraum und prägt die Landschaft - eine reine Freude.
Im Rahmen der Waldwanderung wurden vier Waldorte auf einem fünf Kilometer weiten Marsch angelaufen. Diese hatten jeweils ein Alter von 25, 50, 120 und 180 Jahren, wodurch eine Zeitreise durch die Entwicklung von Waldbeständen vermittelt werden konnte.
Zunächst wurde am Beispiel von jungen Nachfolgebeständen auf den riesigen Windwurfflächen von 1984 und 1990 deutlich, welche gravierenden Nachwirkungen einhergehend mit starken finanziellen Folgen mit diesen Sturmereignissen verbunden waren und bis heute sind. Allein 1990 fiel in einer Nacht soviel Holz, wie in zwölf Jahren geschlagen worden wäre.
Daraus leitet sich ab, dass der Faktor Betriebs- und Bestandessicherheit oberste Priorität haben muss.
Beim zweiten Waldbild wurde schwerpunktmäßig auf das FSC Zertifikat des Gemeindewaldes eingegangen, Dr. Uwe Sayer, Geschäftsführer von FSC Deutschland, erläuterte das System und die Standardsetzungen. Es war nachvollziehbar, dass im Gemeindewald durch dieses Siegel dokumentiert, wirtschaftliche, ökologische und soziale Belange gleichrangig und vorbildlich verfolgt werden.
An der dritten Station wurde auf die wirtschaftliche Relevanz des Gemeindewaldes eingegangen. 11 Arbeitsplätze bietet unser Gemeindeforstbetrieb direkt, cirka zwanzig weitere im hinzugezogenen Unternehmerbereich. Ein beachtlicher Arbeitgeber in unseren ländlichen Strukturen. Der Überschuss beträgt im Schnitt der letzten drei Jahre ungefähr 150.000,- € und soll in den nächsten Jahren noch gesteigert werden, eine erhebliche Einnahmequelle für den Gemeindehaushalt.
Das letzte Waldbild zeigte auf wie sich Volker Diefenbach den Zielzustand im Gemeindewald vorstellt. Alte Buchen mit Mischbaumarten, der Bestand stark strukturiert nach Alter, Durchmesser und Höhe. Dabei Investitionsarm da durch fachliches Steuern von Fachleuten die meiste Arbeit von der Natur übernommen wird. Dieser Wald liefert starkes Holz, ist betriebssicher und ökologisch hochwertig.
Er erfüllt alle Anforderungen im wirtschaftlichen, naturschutzfachlichen und sozialen Bereich, ist für uns Erholungsraum und prägt die Landschaft - eine reine Freude.
Ortsbegang Langschied, schönes Dorf mit kleinen Problemen
28. August 2013
Heute fanden 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weg zum DGH „ Alte Sängerhalle“ um mit Volker Diefenbach das Dorf zu begehen.
Auffallend war, dass es in Langschied keine größeren Probleme zu geben scheint, lediglich einige ungepflegte Grundstücke stören das Ortsbild, sowie ein Gebäude am Ortsrand, dass sich in einem ruinenähnlichem Zustand befindet. Positiv angeführt wurden das kleine Neubaugebiet bzw. die Ortsabrundung und der instandgesetzte Spielplatz.
Zwei Besonderheiten waren aber doch zu registrieren. Zum einen die das Dorf teilende, nasse Senke rund um Spielplatz und Kindergarten und die dort nur noch mäßig funktionierende Drainage, die immer wieder zu Vernässungen führt und bei deren aufwändiger Pflege auch die Gemeinde gefordert ist.
Zum anderen durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anläßlich des Ortsbegangs auch die Kindertagesstätte besuchen. Volker Diefenbach verdeutlichte nochmals welche große Kraftanstrengung die Kinderbetreuung für die Gemeinde bedeutet und dass der Langschieder Kindergarten in Trägerschaft der Lebenshilfe untrennbar zu Heidenrod gehöre, insbesondere wegen seiner Geschichte und des langen, gemeinsamen Weges.
Zum Abschluss fand noch eine Diskussionsrunde im Dorfgemeinschaftshaus statt. Volker Diefenbach, erläuterte nochmals seine Positonen und das angedachte Vorgehen zu den Themen Finanzlage der Gemeinde, Windparkprojekt und Dorfgemeinschaftshäuser..
Heute fanden 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weg zum DGH „ Alte Sängerhalle“ um mit Volker Diefenbach das Dorf zu begehen.
Auffallend war, dass es in Langschied keine größeren Probleme zu geben scheint, lediglich einige ungepflegte Grundstücke stören das Ortsbild, sowie ein Gebäude am Ortsrand, dass sich in einem ruinenähnlichem Zustand befindet. Positiv angeführt wurden das kleine Neubaugebiet bzw. die Ortsabrundung und der instandgesetzte Spielplatz.
Zwei Besonderheiten waren aber doch zu registrieren. Zum einen die das Dorf teilende, nasse Senke rund um Spielplatz und Kindergarten und die dort nur noch mäßig funktionierende Drainage, die immer wieder zu Vernässungen führt und bei deren aufwändiger Pflege auch die Gemeinde gefordert ist.
Zum anderen durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anläßlich des Ortsbegangs auch die Kindertagesstätte besuchen. Volker Diefenbach verdeutlichte nochmals welche große Kraftanstrengung die Kinderbetreuung für die Gemeinde bedeutet und dass der Langschieder Kindergarten in Trägerschaft der Lebenshilfe untrennbar zu Heidenrod gehöre, insbesondere wegen seiner Geschichte und des langen, gemeinsamen Weges.
Zum Abschluss fand noch eine Diskussionsrunde im Dorfgemeinschaftshaus statt. Volker Diefenbach, erläuterte nochmals seine Positonen und das angedachte Vorgehen zu den Themen Finanzlage der Gemeinde, Windparkprojekt und Dorfgemeinschaftshäuser..
Großes Interesse beim Ortsbegang in Springen, sachliche Diskussion
26. August 2013
Der Ortsbegang in Springen weckte großes Interesse, 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich mit Volker Diefenbach auf den Weg durch das Dorf.
Verschiedene Problembereiche wurden gezeigt, darunter die teilweise schlechten Straßenzustände, fehlender Rückschnitt von auf die Bürgersteige ragenden Gehölzen, die Wegesituation zum Friedhof und auf dem Friedhof selbst. Schade, dass der schöne Dorfplatz, mit der Bank um die Dorfeiche nicht so richtig angenommen wird.
In der anschließenden Diskussion im Schulungsraum der Feuerwehr bestätigte Volker Diefenbach, dass die angesprochenen Probleme nachvollziehbar sind und auch berechtigterweise vorgetragen wurden. Sieht man sie aber in der Gesamtheit aller, in Heidenrod anstehenden Massnahmen, befinden sie sich eher im Mittelfeld der Dringlichkeitsliste. Zur anzustrebenden Behebung müsse immer die Finanzlage berücksichtigt und die Abarbeitung nach einer Priorsierung vom schlechten Ende her durchgeführt werden.
Weitere Themen der Diskussion waren die Finanzlage der Gemeinde, das Windparkprojekt und die Waldwirtschaft.
Der Ortsbegang in Springen weckte großes Interesse, 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten sich mit Volker Diefenbach auf den Weg durch das Dorf.
Verschiedene Problembereiche wurden gezeigt, darunter die teilweise schlechten Straßenzustände, fehlender Rückschnitt von auf die Bürgersteige ragenden Gehölzen, die Wegesituation zum Friedhof und auf dem Friedhof selbst. Schade, dass der schöne Dorfplatz, mit der Bank um die Dorfeiche nicht so richtig angenommen wird.
In der anschließenden Diskussion im Schulungsraum der Feuerwehr bestätigte Volker Diefenbach, dass die angesprochenen Probleme nachvollziehbar sind und auch berechtigterweise vorgetragen wurden. Sieht man sie aber in der Gesamtheit aller, in Heidenrod anstehenden Massnahmen, befinden sie sich eher im Mittelfeld der Dringlichkeitsliste. Zur anzustrebenden Behebung müsse immer die Finanzlage berücksichtigt und die Abarbeitung nach einer Priorsierung vom schlechten Ende her durchgeführt werden.
Weitere Themen der Diskussion waren die Finanzlage der Gemeinde, das Windparkprojekt und die Waldwirtschaft.
Wanderung zum Thema Naturschutz zeigt schöne und interessante Facetten Heidenrods
25. August 2013
Nachdem Volker Diefenbach den Referenten, Prof. Klaus Werk aus Laufenselden, vorgestellt hatte begann die Wanderung am Dorfgemeinschaftshaus in Dickschied und führte zunächst über den Geroldsteiner Weg, von dem man eine herrliche Aussicht über ein naturnahes, artenreiches Wiesengelände hinweg auf die Gemarkung Hilgenroth und das angrenzende rheinland pfälzische Welterod hat. Beim ersten Halt sprachen Volker Diefenbach und Klaus Werk über das Modell "Biosphärenreservat", ein integriertes Entwicklungskonzept nach Festlegungen und Ausweisung durch die Unesco. Der Kreistag des Rheingau Taunus Kreises hat beschlossen, einen Antrag auf Einrichtung einer solchen Biosphäre für das Kreisgebiet zusammen mit der Metropolregion Rhein-Main, insbesondere mit Wiesbaden zu prüfen.
Am Beispiel des Biosphärenreservates Rhön konnte deutlich gemacht werden, dass es sich bei diesem Modell um eine Entwicklungskonzeption "Mensch mit Natur" und eine wirtschaftliche Stärkung der Region handelt. Das könnte auch für Heidenrod eine Chance sein, was allerdings intensiv geprüft und abgewogen werden sollte.
Weiter ging die Wanderung zum Naturschutzgebiet "Rabenlei und Ruhestein bei Geroldstein". Das Gelände erwies sich als echte Herausforderung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aber durch Einblicke in den wärmeliebenden, schwachwüchsigen Eichenwald, in der „Kampfzone“ für Baumwachstum und einem spektakulären Ausblick auf Geroldstein entschädigt wurden.
Auf dem Rückweg konnte die massive Einwirkung des überhöhten Wildbestandes, insbesondere an Rotwild, auf den Gemeindewald gezeigt werden. Am Beispiel eines Weisergatters wurde deutlich, welches Potential an Naturverjüngung durch Verbiss unterdrückt wird. Keiner der Teilnehmer konnte Verständnis für diese Beeinträchtigungen aufbringen.
Nach zweieinhalb Stunden erreichte man kurz vor Beginn des Regens wieder Dickschied mit einer Fülle an neuen Informationen und Eindrücken im Gepäck.
Nachdem Volker Diefenbach den Referenten, Prof. Klaus Werk aus Laufenselden, vorgestellt hatte begann die Wanderung am Dorfgemeinschaftshaus in Dickschied und führte zunächst über den Geroldsteiner Weg, von dem man eine herrliche Aussicht über ein naturnahes, artenreiches Wiesengelände hinweg auf die Gemarkung Hilgenroth und das angrenzende rheinland pfälzische Welterod hat. Beim ersten Halt sprachen Volker Diefenbach und Klaus Werk über das Modell "Biosphärenreservat", ein integriertes Entwicklungskonzept nach Festlegungen und Ausweisung durch die Unesco. Der Kreistag des Rheingau Taunus Kreises hat beschlossen, einen Antrag auf Einrichtung einer solchen Biosphäre für das Kreisgebiet zusammen mit der Metropolregion Rhein-Main, insbesondere mit Wiesbaden zu prüfen.
Am Beispiel des Biosphärenreservates Rhön konnte deutlich gemacht werden, dass es sich bei diesem Modell um eine Entwicklungskonzeption "Mensch mit Natur" und eine wirtschaftliche Stärkung der Region handelt. Das könnte auch für Heidenrod eine Chance sein, was allerdings intensiv geprüft und abgewogen werden sollte.
Weiter ging die Wanderung zum Naturschutzgebiet "Rabenlei und Ruhestein bei Geroldstein". Das Gelände erwies sich als echte Herausforderung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aber durch Einblicke in den wärmeliebenden, schwachwüchsigen Eichenwald, in der „Kampfzone“ für Baumwachstum und einem spektakulären Ausblick auf Geroldstein entschädigt wurden.
Auf dem Rückweg konnte die massive Einwirkung des überhöhten Wildbestandes, insbesondere an Rotwild, auf den Gemeindewald gezeigt werden. Am Beispiel eines Weisergatters wurde deutlich, welches Potential an Naturverjüngung durch Verbiss unterdrückt wird. Keiner der Teilnehmer konnte Verständnis für diese Beeinträchtigungen aufbringen.
Nach zweieinhalb Stunden erreichte man kurz vor Beginn des Regens wieder Dickschied mit einer Fülle an neuen Informationen und Eindrücken im Gepäck.
Weinprobe setzt Zeichen für geselliges Miteinander und weltoffene Partnerschaften
23. August 2013
Über vierzig Besucher fanden den Weg zur Weinprobe in der Bornbachhalle. Christel und Dr. Jürgen Hoffmann aus Oestrich-Winkel stellten die Weine vor. Ein Rheingauer, ein Thüringer aus der Saale-Unstruth, einen Franzosen und fünf Weine aus Mad/Ungarn. Man konnte nicht nur schmecken, sondern erhielt noch viel Wissenswertes und Informationen zu den Weinen, ihren Anbaugebieten und unseren Partnerregionen.
Volker Diefenbach stellte die Weinprobe ganz in den Kontex der Partnerschaften der Gemeinde Heidenrod. Denke global - handele lokal, ist die Maxime. So wie wir diesen Grundsatz bei der Bewirtschaftung unseres Gemeindewaldes, der Wasserversorgung mit weitgehend eigenen Ressourcen, dem Windkraftprojekt beherzigen, so trifft er auch auf unsere Partnerschaften zu. Weltoffenheit, Gastfreundschaft, nationenübergreifendes Miteinander kann nicht auf höherer Ebene festgelegt werden, es muss gelebt werden. Genau das machen wir mit gegenseitigen Besuchen, ständigen Austausch und dadurch, dass wir uns füreinander interessieren, Anteil haben - von Mensch zu Mensch.
Die Weinprobe und die Weine haben dafür ein Signal gesetzt, der symphatisch, gesellige Rahmen hat es untermauert.
Sven Gerich, Oberbürgermeister von Wiesbaden, hat auch so empfunden. In seinem Grußwort hat er auch deutlich gemacht, dass er das erste Mal in Laufenselden war und Heidenrod sofort Lieb gewonnen hat. Er war angetan von der Schönheit unserer Gemeinde und von dem, was das Gemeinwesen hier auf die Beine stellt. Sicherlich wird es nicht sein letzter Besuch in Heidenrod gewesen sein.
Die Weinprobe war kostenlos, allerdings wurde ein Sparschwein für Spenden an den Förderverein unserer Sozialstation aufgestellt, welches auch reichlichbefüllt wurde - eine willkommene Gelegenheit, um Gutes zu tun.
Über vierzig Besucher fanden den Weg zur Weinprobe in der Bornbachhalle. Christel und Dr. Jürgen Hoffmann aus Oestrich-Winkel stellten die Weine vor. Ein Rheingauer, ein Thüringer aus der Saale-Unstruth, einen Franzosen und fünf Weine aus Mad/Ungarn. Man konnte nicht nur schmecken, sondern erhielt noch viel Wissenswertes und Informationen zu den Weinen, ihren Anbaugebieten und unseren Partnerregionen.
Volker Diefenbach stellte die Weinprobe ganz in den Kontex der Partnerschaften der Gemeinde Heidenrod. Denke global - handele lokal, ist die Maxime. So wie wir diesen Grundsatz bei der Bewirtschaftung unseres Gemeindewaldes, der Wasserversorgung mit weitgehend eigenen Ressourcen, dem Windkraftprojekt beherzigen, so trifft er auch auf unsere Partnerschaften zu. Weltoffenheit, Gastfreundschaft, nationenübergreifendes Miteinander kann nicht auf höherer Ebene festgelegt werden, es muss gelebt werden. Genau das machen wir mit gegenseitigen Besuchen, ständigen Austausch und dadurch, dass wir uns füreinander interessieren, Anteil haben - von Mensch zu Mensch.
Die Weinprobe und die Weine haben dafür ein Signal gesetzt, der symphatisch, gesellige Rahmen hat es untermauert.
Sven Gerich, Oberbürgermeister von Wiesbaden, hat auch so empfunden. In seinem Grußwort hat er auch deutlich gemacht, dass er das erste Mal in Laufenselden war und Heidenrod sofort Lieb gewonnen hat. Er war angetan von der Schönheit unserer Gemeinde und von dem, was das Gemeinwesen hier auf die Beine stellt. Sicherlich wird es nicht sein letzter Besuch in Heidenrod gewesen sein.
Die Weinprobe war kostenlos, allerdings wurde ein Sparschwein für Spenden an den Förderverein unserer Sozialstation aufgestellt, welches auch reichlichbefüllt wurde - eine willkommene Gelegenheit, um Gutes zu tun.
Ortsbegang in Nauroth, spürbares Engagement für das Dorf bei viel Verständnis für die Situation der Gemeinde
19. August 2013
In Nauroth traf man sich an der alten Dreschhalle, wo auch gleich die Frage nach den Dorfgemeinschaftshäusern aufkam. Volker Diefenbach traf zum wiederholten Male die Aussage, dass er keine Schließung vorschlagen werde, da die vermeintliche Kostenersparnis in keinem Verhältnis zu dem Schaden stehe. Auch werde er sich für eine weiterhin kostenfreie Benutzung durch die Vereine für Übungszwecke einsetzen.
Die Straßenzustände am Beispiel der "Karlsbader" waren Diskussionspunkt. Hier machte der Kandidat deutlich, dass selbst offensichtlich Notwendiges nur gemacht werden kann, wenn es zu finanzieren ist, was allseits auch so bestätigt wurde.
Weitere Themen waren der Leerstand verbunden mit der Sorge, dass das Dorf massiv schrumpft, die Verkehrssituation inklusive des zu schnellen Fahren´s und der Brunnen.
Den Abschluss des Abends bildete eine lockere Diskussionsrunde im „ Backes“ Themen waren der geplante Windpark, die Forstwirtschaft, die Konsolidierung des gemeindlichen Haushalts, die Gebühren und die Stellung der Ortsbeiräte.
In Nauroth traf man sich an der alten Dreschhalle, wo auch gleich die Frage nach den Dorfgemeinschaftshäusern aufkam. Volker Diefenbach traf zum wiederholten Male die Aussage, dass er keine Schließung vorschlagen werde, da die vermeintliche Kostenersparnis in keinem Verhältnis zu dem Schaden stehe. Auch werde er sich für eine weiterhin kostenfreie Benutzung durch die Vereine für Übungszwecke einsetzen.
Die Straßenzustände am Beispiel der "Karlsbader" waren Diskussionspunkt. Hier machte der Kandidat deutlich, dass selbst offensichtlich Notwendiges nur gemacht werden kann, wenn es zu finanzieren ist, was allseits auch so bestätigt wurde.
Weitere Themen waren der Leerstand verbunden mit der Sorge, dass das Dorf massiv schrumpft, die Verkehrssituation inklusive des zu schnellen Fahren´s und der Brunnen.
Den Abschluss des Abends bildete eine lockere Diskussionsrunde im „ Backes“ Themen waren der geplante Windpark, die Forstwirtschaft, die Konsolidierung des gemeindlichen Haushalts, die Gebühren und die Stellung der Ortsbeiräte.
Sternritt voller Erfolg, Reiterinnen und Reiter trotzen dem Wetter und genießen die Gemeinschaft
18. August 2013
Heute ging es zum höchsten Punkt Heidenrods, dem Mappershainer Kopf, mit 548 m ü.NN. Trotz des Regenwetters fanden vierzig Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden den Weg dorthin. Bei Grillwurst und Getränken konnte intensiv "geplauscht und gefachsimpelt" werden. In einer kurzen Ansprache machte Volker Diefenbach deutlich, dass Heidenrod ein ideales Refugium für Reiter ist, sich aber trotz Bemühungen seitens der Gemeinde noch keine Ansätze zu einer professionellen Ausgestaltung gefunden haben.
Zur Pferdesteuer führte er aus, dass er sie in Heidenrod nicht für notwendig hält und deren Einführung auch nicht vorschlagen werde. Ergebnisse erster Vorprüfungen, die dem Gemeindeparlament vorgestellt wurden zeigen, dass ein Großteil der Einnahmen durch den zusätzlich entstehenden Verwaltungsaufwand wieder aufgezehrt würden und es eh die falschen treffen würde, da es sich bei den Heidenroder Reiterinnen und Reitern überwiegend um Jugendliche und Freizeitreiter handelt.
Eine kleine Gerechtigkeitslücke bleibt allerdings, wenn man an die Hundebesitzer denkt. Besonders erfreulich war der Besuch der designierten Ministerin für Arbeit, Soziales und Familie, Bärbel Feltrini, die selbst Reiterin ist und es sich nicht nehmen ließ, an dem Termin teilzunehmen.
Hauptakteure waren allerdings die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedenen Ortsteilen Heidenrods. Die Veranstaltung soll auf vielfachen Wunsch wiederholt werden, bei hoffentlich schönerem Wetter.
Video zum Sternritt: http://www.youtube.com/watch?v=_nGsCIObB68&feature=youtu.be
Heute ging es zum höchsten Punkt Heidenrods, dem Mappershainer Kopf, mit 548 m ü.NN. Trotz des Regenwetters fanden vierzig Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden den Weg dorthin. Bei Grillwurst und Getränken konnte intensiv "geplauscht und gefachsimpelt" werden. In einer kurzen Ansprache machte Volker Diefenbach deutlich, dass Heidenrod ein ideales Refugium für Reiter ist, sich aber trotz Bemühungen seitens der Gemeinde noch keine Ansätze zu einer professionellen Ausgestaltung gefunden haben.
Zur Pferdesteuer führte er aus, dass er sie in Heidenrod nicht für notwendig hält und deren Einführung auch nicht vorschlagen werde. Ergebnisse erster Vorprüfungen, die dem Gemeindeparlament vorgestellt wurden zeigen, dass ein Großteil der Einnahmen durch den zusätzlich entstehenden Verwaltungsaufwand wieder aufgezehrt würden und es eh die falschen treffen würde, da es sich bei den Heidenroder Reiterinnen und Reitern überwiegend um Jugendliche und Freizeitreiter handelt.
Eine kleine Gerechtigkeitslücke bleibt allerdings, wenn man an die Hundebesitzer denkt. Besonders erfreulich war der Besuch der designierten Ministerin für Arbeit, Soziales und Familie, Bärbel Feltrini, die selbst Reiterin ist und es sich nicht nehmen ließ, an dem Termin teilzunehmen.
Hauptakteure waren allerdings die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedenen Ortsteilen Heidenrods. Die Veranstaltung soll auf vielfachen Wunsch wiederholt werden, bei hoffentlich schönerem Wetter.
Video zum Sternritt: http://www.youtube.com/watch?v=_nGsCIObB68&feature=youtu.be
Ortsbegang in Zorn - nur kleine Probleme bei Engagement und angenehmen Miteinander
14. August 2013
Der Ortsbegang in Zorn war von großem Interesse getragen, was durch den guten Besuch dokumentiert wurde. Brennende Probleme wurden nicht aufgezeigt, es ging mehr um nachbarschaftliche Konfliktbereiche und eine dadurch eingeschränkte Lebensqualität. Ärgerlich für viele Anwohner scheint zu sein, dass Gewerbetreibende im Nischenbereich zwischen Haupt- und Nebengewerbe bzw. privater Aktivität, nicht immer professionell agieren und die Belange der Allgemeinheit zu wenig beachten. Hier sollte die Gemeinde aktiv werden und vermittelnd eingreifen. Das gleiche gilt wohl auch für die angesprochene Unsitte, Gehwege rücksichtslos zuzuparken. Bemängelt wurde auch, dass die Straßenreinigungssatzung der Gemeinde nicht immer beachtet wird, hierauf sollte ein stärkeres Augenmerk gelegt werden. Weitere Themen waren der versiegte Brunnen an der Dorflinde, mögliche Baulanderschließungen und der Zustand des Kinderspielplatzes, wo es noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Für das DGH wurden weitere Maßnahmen angemahnt, insbesondere eine Verbesserung der schlechten Akustik . Diese Maßnahmen sollen, wie in Zorn fast schon üblich, in eigener Regie bei Gestellung des Materials ausgeführt werden. Den Abschluss des Abends bildete eine lockere Diskussionsrunde im „ Gasthaus zum Taunus“ Themen waren der geplante Windpark, die Straßenzustände, die Feuerwehr und die Konsolidierung des gemeindlichen Haushalts.
Der Ortsbegang in Zorn war von großem Interesse getragen, was durch den guten Besuch dokumentiert wurde. Brennende Probleme wurden nicht aufgezeigt, es ging mehr um nachbarschaftliche Konfliktbereiche und eine dadurch eingeschränkte Lebensqualität. Ärgerlich für viele Anwohner scheint zu sein, dass Gewerbetreibende im Nischenbereich zwischen Haupt- und Nebengewerbe bzw. privater Aktivität, nicht immer professionell agieren und die Belange der Allgemeinheit zu wenig beachten. Hier sollte die Gemeinde aktiv werden und vermittelnd eingreifen. Das gleiche gilt wohl auch für die angesprochene Unsitte, Gehwege rücksichtslos zuzuparken. Bemängelt wurde auch, dass die Straßenreinigungssatzung der Gemeinde nicht immer beachtet wird, hierauf sollte ein stärkeres Augenmerk gelegt werden. Weitere Themen waren der versiegte Brunnen an der Dorflinde, mögliche Baulanderschließungen und der Zustand des Kinderspielplatzes, wo es noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Für das DGH wurden weitere Maßnahmen angemahnt, insbesondere eine Verbesserung der schlechten Akustik . Diese Maßnahmen sollen, wie in Zorn fast schon üblich, in eigener Regie bei Gestellung des Materials ausgeführt werden. Den Abschluss des Abends bildete eine lockere Diskussionsrunde im „ Gasthaus zum Taunus“ Themen waren der geplante Windpark, die Straßenzustände, die Feuerwehr und die Konsolidierung des gemeindlichen Haushalts.
Ortsbegang Niedermeilingen - weitgehend ins Wasser gefallen
12. August 2013
Trotz eines starken, stetigen Landregens, der den Ortsbegang in Niedermeilingen weitgehend ins Wasser fallen ließ, hatten sich Interessierte am DGH eingefunden. Man entschied, nicht durch das Dorf zu laufen, sondern in die Halle zu gehen und die aktuellen Meilinger Themen zu diskutieren.
Themen waren die Abwasserversorgung mit den damit verbundenen Kosten, der geplante Windpark und die Straßenzustände. Die Möglichkeit, auch in kleinen Orten noch Baugrund zu organisieren, wurde als Problem beschrieben. Volker Diefenbach führte aus, dass hier keine größeren Baugebiete zu erwarten seien, allein schon wegen der hohen Investitionskosten. Allerdings sollte man gerade in den kleinen Dörfern nach Möglichkeiten der Abrundung und Baulückenschließung suchen, die Moderation um Prozesse der Neugestaltung von Ortskernen will er gerne übernehmen.
Letztlich wurde noch der neue, im Bau befindliche, Mehrgenerationenplatz, die Mosterei und die Feuerwehr besichtigt.
Trotz eines starken, stetigen Landregens, der den Ortsbegang in Niedermeilingen weitgehend ins Wasser fallen ließ, hatten sich Interessierte am DGH eingefunden. Man entschied, nicht durch das Dorf zu laufen, sondern in die Halle zu gehen und die aktuellen Meilinger Themen zu diskutieren.
Themen waren die Abwasserversorgung mit den damit verbundenen Kosten, der geplante Windpark und die Straßenzustände. Die Möglichkeit, auch in kleinen Orten noch Baugrund zu organisieren, wurde als Problem beschrieben. Volker Diefenbach führte aus, dass hier keine größeren Baugebiete zu erwarten seien, allein schon wegen der hohen Investitionskosten. Allerdings sollte man gerade in den kleinen Dörfern nach Möglichkeiten der Abrundung und Baulückenschließung suchen, die Moderation um Prozesse der Neugestaltung von Ortskernen will er gerne übernehmen.
Letztlich wurde noch der neue, im Bau befindliche, Mehrgenerationenplatz, die Mosterei und die Feuerwehr besichtigt.
Betriebsbesichtigung in Heidenrod mit Martin Rabanus und Marius Weiß
12. August 2013
Martin Rabanus, der SPD-Kandidat für unseren Bundestagswahlkreis und der Landtagsabgeordenete Marius Weiß waren heute zu Besuch in Heidenrod. Volker Diefenbach organisierte für beide eine Tour durch einige Heidenroder Betriebe, mit den Schwerpunktthemen Unternehmertum und Beschäftigung im ländlichen Raum.
Zunächst ging es zum Busunternehmen Engelhardt, einem traditionsreichen Familienunternehmen voller innovativer Zukunftsideen und mit 28 Beschäftigten schon ein größerer Arbeitgeber für Heidenroder Verhältnisse.Schwerpunktthema war die Problematik großer Ausschreibungen für regionale, kleiner Unternehmen und die Überbewertung finanzieller Aspekte gegenüber Seriosität, Fachlichkeit und sozialen Standards.
Danach fuhr man zu dem außerhalb liegenden Stegerhof der Familie Landes. Ein professioneller, landwirtschaftlicher Betrieb mit ca. 200 Hektar Bewirtschaftungsfläche. Neben Ackerbau und Grünlandwirtschaft ist hier eine Vermarktungsnische für in Kleingebinden abgepacktes Heu gefunden worden, wofür extra eine spezielle Maschine entwickelt wurde.
Zuletzt ging es zum „Gasthaus zum Taunus“ der Familie Jakobs in Zorn. Mit Manfred Jakobs wurden Chancen und Grenzen der touristischen Nutzung und Entwicklung hier im ländlichen Raum diskutiert. Er machte deutlich, dass selbst bei Stammkundschaft ständige Events oder Sonderaktionen erforderlich sind um Interesse und Geschäftsbetrieb zu erhalten. Ein zweites Standbein - hier ein Party- und Cateringservice - musste gefunden werden.
Martin Rabanus, der SPD-Kandidat für unseren Bundestagswahlkreis und der Landtagsabgeordenete Marius Weiß waren heute zu Besuch in Heidenrod. Volker Diefenbach organisierte für beide eine Tour durch einige Heidenroder Betriebe, mit den Schwerpunktthemen Unternehmertum und Beschäftigung im ländlichen Raum.
Zunächst ging es zum Busunternehmen Engelhardt, einem traditionsreichen Familienunternehmen voller innovativer Zukunftsideen und mit 28 Beschäftigten schon ein größerer Arbeitgeber für Heidenroder Verhältnisse.Schwerpunktthema war die Problematik großer Ausschreibungen für regionale, kleiner Unternehmen und die Überbewertung finanzieller Aspekte gegenüber Seriosität, Fachlichkeit und sozialen Standards.
Danach fuhr man zu dem außerhalb liegenden Stegerhof der Familie Landes. Ein professioneller, landwirtschaftlicher Betrieb mit ca. 200 Hektar Bewirtschaftungsfläche. Neben Ackerbau und Grünlandwirtschaft ist hier eine Vermarktungsnische für in Kleingebinden abgepacktes Heu gefunden worden, wofür extra eine spezielle Maschine entwickelt wurde.
Zuletzt ging es zum „Gasthaus zum Taunus“ der Familie Jakobs in Zorn. Mit Manfred Jakobs wurden Chancen und Grenzen der touristischen Nutzung und Entwicklung hier im ländlichen Raum diskutiert. Er machte deutlich, dass selbst bei Stammkundschaft ständige Events oder Sonderaktionen erforderlich sind um Interesse und Geschäftsbetrieb zu erhalten. Ein zweites Standbein - hier ein Party- und Cateringservice - musste gefunden werden.
Motorraderlebnis Heidenrod - interessante Einblicke, beeindruckender Korso
11. August 2013
Die Motorradtour mit Volker Diefenbach und Landrat Burkhardt Albers durch alle 19 Heidenroder Ortsteile stieß auf großes Interesse, 60 Personen auf 54 Maschinen nahmen daran teil. Die Schlange war so lang, dass der Rundkurs in einige Dörfern nicht ausreichte, um sie aufzunehmen. Über zwei Stunden fuhren wir durch das 90 Quadratkilometer große Gemeindegebiet und legten dabei fast 100 km zurück. Sieben der angesteuerten Dörfer haben weniger als 200 Einwohner, vier davon sogar weniger als 100. Bemerkenswert ist, dass es im gesamten Rheingau-Taunus-Kreis kein weiteres Dorf mit weniger als 200 Einwohnern gibt. Von den Windrädern und dem Gewerbegebiet bei Kemel, über viele schöne Ortskerne bis hin zum reizvollen Wispertal waren die unterschiedlichen Facetten der Gemeinde zu sehen. Die Ausmaße der Gemeinde und die teils schwierigen Verhältnisse mit engen, kleinen Straßen in schwieriger Topographie wurden erfahrbar. Besonders zu erwähnen ist die Gastfreundschaft auf dem Brunnefest in Grebenroth und dem Lindenfest in Nauroth. Für die Kommunalpolitik ist es wichtig, dass man bis ins Detail kennt, was man gestalten und voranbringen will. Die sechzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich mit der Tour auf dem Weg gemacht, Experten hierfür zu werden.
Die Motorradtour mit Volker Diefenbach und Landrat Burkhardt Albers durch alle 19 Heidenroder Ortsteile stieß auf großes Interesse, 60 Personen auf 54 Maschinen nahmen daran teil. Die Schlange war so lang, dass der Rundkurs in einige Dörfern nicht ausreichte, um sie aufzunehmen. Über zwei Stunden fuhren wir durch das 90 Quadratkilometer große Gemeindegebiet und legten dabei fast 100 km zurück. Sieben der angesteuerten Dörfer haben weniger als 200 Einwohner, vier davon sogar weniger als 100. Bemerkenswert ist, dass es im gesamten Rheingau-Taunus-Kreis kein weiteres Dorf mit weniger als 200 Einwohnern gibt. Von den Windrädern und dem Gewerbegebiet bei Kemel, über viele schöne Ortskerne bis hin zum reizvollen Wispertal waren die unterschiedlichen Facetten der Gemeinde zu sehen. Die Ausmaße der Gemeinde und die teils schwierigen Verhältnisse mit engen, kleinen Straßen in schwieriger Topographie wurden erfahrbar. Besonders zu erwähnen ist die Gastfreundschaft auf dem Brunnefest in Grebenroth und dem Lindenfest in Nauroth. Für die Kommunalpolitik ist es wichtig, dass man bis ins Detail kennt, was man gestalten und voranbringen will. Die sechzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich mit der Tour auf dem Weg gemacht, Experten hierfür zu werden.
Nächstes Jahr Fahlerkerb - Anlass zur Vorfreude

10. August 2013
Wir befinden uns in der Zeit um Laurentius, das heißt noch ca. ein Jahr bis zur Fahlerkerb 2014.
Ein Jahr der Arbeit, Ehre und Tradition für Laufenselden, ein Jahr des Vorteils für Heidenrod und ein Jahr der Vorfreude für uns alle.
Ich selbst habe bisher sechs Fahlerkerben als Gast besucht, meine Freude ist daher nachvollziehbar groß - bis dahin.
Wir befinden uns in der Zeit um Laurentius, das heißt noch ca. ein Jahr bis zur Fahlerkerb 2014.
Ein Jahr der Arbeit, Ehre und Tradition für Laufenselden, ein Jahr des Vorteils für Heidenrod und ein Jahr der Vorfreude für uns alle.
Ich selbst habe bisher sechs Fahlerkerben als Gast besucht, meine Freude ist daher nachvollziehbar groß - bis dahin.
Ortsbegang Egenroth - interessante Runde im Wir-Gefühl
8. August 2013
Der sehr gute Besuch beim Ortsbegang in Egenroth dokumentierte das Interesse und die Identifikation mit dem Dorf, das war angenehm.
Themen waren die schlechte Einsehbarkeit der Ausfahrt vom Backes und der Einfahrt zum Altenberg, hier müssten ggf. Verkehrsspiegel Abhilfe schaffen. Der Weg zum Grünschnitt sollte freigeschnitten werden, einige gemeindliche Flächen besser gepflegt und bepflanzt werden. Im Backes gibt es Probleme mit dem Heizen und der Fensterabdichtung.
Ein Schwerpunkt war das zu schnelle Fahren in der Ortslage, was viele spürbar als ernstzunehmendes Problem empfinden.
Neben einigen angedachen technischen Maßnahmen, scheint hier der Ansatz der Gemeinde verstärkt den eigenen Hilfspolizisten einzusetzen zielführend.
Nach dem Rundgang fand im Backes eine Diskussionsrunde statt. Schwerpunkte waren die Gebühren, der Windpark, Kindergartenfragen und solche der Waldbewirtschaftung.
Freuen konnte man sich über das große Interesse, die konstruktive Diskussionsbereitschaft und die Verbundenheit mit Dorf und Gemeinde.
Der sehr gute Besuch beim Ortsbegang in Egenroth dokumentierte das Interesse und die Identifikation mit dem Dorf, das war angenehm.
Themen waren die schlechte Einsehbarkeit der Ausfahrt vom Backes und der Einfahrt zum Altenberg, hier müssten ggf. Verkehrsspiegel Abhilfe schaffen. Der Weg zum Grünschnitt sollte freigeschnitten werden, einige gemeindliche Flächen besser gepflegt und bepflanzt werden. Im Backes gibt es Probleme mit dem Heizen und der Fensterabdichtung.
Ein Schwerpunkt war das zu schnelle Fahren in der Ortslage, was viele spürbar als ernstzunehmendes Problem empfinden.
Neben einigen angedachen technischen Maßnahmen, scheint hier der Ansatz der Gemeinde verstärkt den eigenen Hilfspolizisten einzusetzen zielführend.
Nach dem Rundgang fand im Backes eine Diskussionsrunde statt. Schwerpunkte waren die Gebühren, der Windpark, Kindergartenfragen und solche der Waldbewirtschaftung.
Freuen konnte man sich über das große Interesse, die konstruktive Diskussionsbereitschaft und die Verbundenheit mit Dorf und Gemeinde.
Plakatklebeaktion in netter Runde
6. August 2013
Heute wurden in einer Gemeinschaftsaktion fünf Wochen vor der Wahl Plakate geklebt. Für drei Wahlen war das ganz schön viel, hoffentlich nervt das niemand, aber man will ja auch informiert sein.
Den Aktivisten hat es Spass gemacht, was beim anschließenden Umtrunk und Grillen auch deutlich wurde.
Ab heute bis Sonntag werden die Plakate verteilt, um Heidenrod zu schmücken.
Heute wurden in einer Gemeinschaftsaktion fünf Wochen vor der Wahl Plakate geklebt. Für drei Wahlen war das ganz schön viel, hoffentlich nervt das niemand, aber man will ja auch informiert sein.
Den Aktivisten hat es Spass gemacht, was beim anschließenden Umtrunk und Grillen auch deutlich wurde.
Ab heute bis Sonntag werden die Plakate verteilt, um Heidenrod zu schmücken.
Ortsbegang Obermeilingen - schmuckes Dorf mit kleinen Problemen
5. August 2013
Beim Ortsbegang mit guter Beteiligung der Einwohner, präsentierte sich Obermeilingen als gut gepflegtes, schmuckes Dorf, in dem es sich gut leben lässt.
Themen waren die neue Abdeckung der Wasserzisterne in der Ortsmitte, der Ortseingang von Niedermeilingen her und die umständlichen Lagermöglichkeiten seit dem Wegfall der alten Dreschhalle. Einige alte Bauwerke beeinträchtigen das Ortsbild, was aber ohne Kooperationsbereitschaft der Eigentümer nicht zu ändern ist. Stolz können die Obermeilinger aber auf das schön renovierte, alte "Backes" sein.
Nach dem Rundgang fand in der Ritterhalle eine Diskussionsrunde statt bei der sich der Kandidat kritischen Fragen stellen musste die Teilnehmer gaben ihm einige Anmerkungen mit auf den Weg. Schwerpunkte waren die Finanzen, die Gebühren, der Windpark, Gewerbeansiedlung, die Feldwege und der Zustand des Waldes.
Es war schön, dass so großes Interesse, Identifikation mit Heidenroder Belangen und konstruktiver Diskussionsbedarf bestand - man kam ins Gespräch.
Beim Ortsbegang mit guter Beteiligung der Einwohner, präsentierte sich Obermeilingen als gut gepflegtes, schmuckes Dorf, in dem es sich gut leben lässt.
Themen waren die neue Abdeckung der Wasserzisterne in der Ortsmitte, der Ortseingang von Niedermeilingen her und die umständlichen Lagermöglichkeiten seit dem Wegfall der alten Dreschhalle. Einige alte Bauwerke beeinträchtigen das Ortsbild, was aber ohne Kooperationsbereitschaft der Eigentümer nicht zu ändern ist. Stolz können die Obermeilinger aber auf das schön renovierte, alte "Backes" sein.
Nach dem Rundgang fand in der Ritterhalle eine Diskussionsrunde statt bei der sich der Kandidat kritischen Fragen stellen musste die Teilnehmer gaben ihm einige Anmerkungen mit auf den Weg. Schwerpunkte waren die Finanzen, die Gebühren, der Windpark, Gewerbeansiedlung, die Feldwege und der Zustand des Waldes.
Es war schön, dass so großes Interesse, Identifikation mit Heidenroder Belangen und konstruktiver Diskussionsbedarf bestand - man kam ins Gespräch.
Römer und Kelten in Heidenrod wecken großes Interesse
4. August 2013
Fast fünfzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten Interesse an der Thematik Römer und Kelten in Heidenrod. Der Kreislimesbeauftragte, Heinz Juhnke und vor allem Ralf Schmidt, Vorsitzender des Heimatvereins Heidenrod haben die Wanderung fachkundig unterstützt.
„Man kann nur schützen und entwickeln, was man kennt und wertschätzt“, stellte Volkler Diefenbach fest, „ insofern ist jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer dieser Wanderung auf dem Weg, ein Hüter des Kulturerbes zu werden. Im Gegensatz zu denen, die den Limes, unsere anderen Kulturgüter und unsere Natur nur als Argument zur Durchsetzung persönlicher Interessen benutzen, ohne sich jemals ernsthaft damit auseinandergesetzt oder gar dafür eingebracht zu haben.“
Die Wanderung führte zunächst durch Huppert, vorbei am Brunnen und dem Standort des ältesten Hauses im Dorf, wo Ralf Schmidt Erläuterungen zur Besiedlung und den damaligen, unfreien und widrigen Lebensumständen gab. Weiter ging es zum Naturdenkmal "Hupperter Wachholderhain". Hier konnte Volker Diefenbach anschaulich erklären wie die Landschaft unserer Heimat bis in die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts aussah und wie sie genutzt wurde. Anschliessend ging es entlang der Turmstellen in der Gemarkung und des keltischen Hügelgrabs "Auf dem Schirm" zum Kleinkastell
„Dörsterberg“. Bei herrlichem Wetter und wunderschönen Ausblicken, gaben Ralf Schmidt und Volker Diefenbach immer wieder Hinweise und Informationen zu geschichtlichen Fragen und zur Plege und Schutz der geschichtsträchtigen Orte, insbesondere dem Limes.Nach knapp zweieinhalb Stunden traf die Wandergruppe in der Limesstube zur Schlußrast ein.Während der Rundgangs wurde deutlich, dass die Gemeinde, zusammen mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, schon sehr viel für die Pflege unseres Kulturerbes, insbesondere des Limes, getan hat und tut. Es gibt touristische Potentiale, deren Aktivierung allerdings nur von Erfolg gekrönt sein wird, wenn Besucher die Angebote annehmen und die Gastronomie diese privatwirtschaftlich begleitet.
Zum Abschluss ein Hinweis auf das Palisadenfest des Heimatvereins, dass am 25. August auf dem
Dörsterberg stattfindet.
Fast fünfzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten Interesse an der Thematik Römer und Kelten in Heidenrod. Der Kreislimesbeauftragte, Heinz Juhnke und vor allem Ralf Schmidt, Vorsitzender des Heimatvereins Heidenrod haben die Wanderung fachkundig unterstützt.
„Man kann nur schützen und entwickeln, was man kennt und wertschätzt“, stellte Volkler Diefenbach fest, „ insofern ist jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer dieser Wanderung auf dem Weg, ein Hüter des Kulturerbes zu werden. Im Gegensatz zu denen, die den Limes, unsere anderen Kulturgüter und unsere Natur nur als Argument zur Durchsetzung persönlicher Interessen benutzen, ohne sich jemals ernsthaft damit auseinandergesetzt oder gar dafür eingebracht zu haben.“
Die Wanderung führte zunächst durch Huppert, vorbei am Brunnen und dem Standort des ältesten Hauses im Dorf, wo Ralf Schmidt Erläuterungen zur Besiedlung und den damaligen, unfreien und widrigen Lebensumständen gab. Weiter ging es zum Naturdenkmal "Hupperter Wachholderhain". Hier konnte Volker Diefenbach anschaulich erklären wie die Landschaft unserer Heimat bis in die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts aussah und wie sie genutzt wurde. Anschliessend ging es entlang der Turmstellen in der Gemarkung und des keltischen Hügelgrabs "Auf dem Schirm" zum Kleinkastell
„Dörsterberg“. Bei herrlichem Wetter und wunderschönen Ausblicken, gaben Ralf Schmidt und Volker Diefenbach immer wieder Hinweise und Informationen zu geschichtlichen Fragen und zur Plege und Schutz der geschichtsträchtigen Orte, insbesondere dem Limes.Nach knapp zweieinhalb Stunden traf die Wandergruppe in der Limesstube zur Schlußrast ein.Während der Rundgangs wurde deutlich, dass die Gemeinde, zusammen mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, schon sehr viel für die Pflege unseres Kulturerbes, insbesondere des Limes, getan hat und tut. Es gibt touristische Potentiale, deren Aktivierung allerdings nur von Erfolg gekrönt sein wird, wenn Besucher die Angebote annehmen und die Gastronomie diese privatwirtschaftlich begleitet.
Zum Abschluss ein Hinweis auf das Palisadenfest des Heimatvereins, dass am 25. August auf dem
Dörsterberg stattfindet.
Ortsbegang Dickschied - schönes Dorf in netter Runde
1. August 2013
Der Ortsbegang fand bei traumhaften Wetter im Höhendorf statt. Jeder konnte die schöne Lage, die herrlichen Aussichten und das Wohlfühlambiente genießen.
Themen waren die Situation am Grünschnittplatz, der Ortseingang von Nauroth her, die vielen unbenutzbaren Gehwegabschnitte und die Straßenbeleuchtung. Zu allen Themen kam man ins Gespräch, hatte gemeinsame Info´s oder Ideen.
Auffallend ist die relativ große Zahl unbebauter Grundstücke in der Ortslage. Dies und die Gehwegsituation lässt das aktuelle Vorgehen der Gemeinde, dass Gebiete nur zur Bebauung kommen, wenn die Gemeinde vorher im Besitz aller Flächen ist und die Bauarbeiten in einem Rutsch durchgeführt werden, in einem noch positiveren Licht erscheinen - so können diese Situationen vermieden werden.
Schön war es festzustellen, dass dieser Ortsbegang überwiegend von positiven Aspekten geprägt war.
Zum Schluss gab es einen kleinen, vom Ortsbeirat organisierten, Umtrunk an der Bank am Dorfgemeinschaftshaus.
Der Ortsbegang fand bei traumhaften Wetter im Höhendorf statt. Jeder konnte die schöne Lage, die herrlichen Aussichten und das Wohlfühlambiente genießen.
Themen waren die Situation am Grünschnittplatz, der Ortseingang von Nauroth her, die vielen unbenutzbaren Gehwegabschnitte und die Straßenbeleuchtung. Zu allen Themen kam man ins Gespräch, hatte gemeinsame Info´s oder Ideen.
Auffallend ist die relativ große Zahl unbebauter Grundstücke in der Ortslage. Dies und die Gehwegsituation lässt das aktuelle Vorgehen der Gemeinde, dass Gebiete nur zur Bebauung kommen, wenn die Gemeinde vorher im Besitz aller Flächen ist und die Bauarbeiten in einem Rutsch durchgeführt werden, in einem noch positiveren Licht erscheinen - so können diese Situationen vermieden werden.
Schön war es festzustellen, dass dieser Ortsbegang überwiegend von positiven Aspekten geprägt war.
Zum Schluss gab es einen kleinen, vom Ortsbeirat organisierten, Umtrunk an der Bank am Dorfgemeinschaftshaus.