AKTUELLES IM JULI MIT VOLKER DIEFENBACH
Ortsbagang Mappershain findet regen Zuspruch
29. Juli 2013
Der Ortsbegang in Mappershain stieß auf großes Interesse. Es nahmen 20 Personen teil. Wenn man bedenkt dass Mappershain gerade mal 245 Einwohner hat, schon beachtlich.
Gleich zu Beginn war das Dorfgemeinschaftshaus Thema. Volker Diefenbach konnte, wie in anderen Dörfern auch, nochmals deutlich machen, dass die Häuser im wahrsten Sinne des Wortes der Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft sind und dass der vermeindliche Kostenvorteil bei einer Schließung in keinem Verhältnis zu dem entstehenden Schaden stehen würde. Deshalb habe er diesbezügliche keinerlei Planungen. Diese Aussage befreie allerdings nicht davor, gemeinsamen zu überlegen und Vereinbarungen zu treffen, wie man die DGH`s so kostengünstig wie möglich betreiben kann.
Weitere Themen waren Nachfragen nach der konkreten Umsetzung der Haushaltskonsolidierung, die Wasserversorgung, Straßenzustände und Nutzung gemeindlicher Flächen.
Zum Schluss gab es einen kleinen, von Feuerwehr und Ortsbeirat organisierten Umtrunk am Dorfgemeinschaftshaus.
Der Ortsbegang in Mappershain stieß auf großes Interesse. Es nahmen 20 Personen teil. Wenn man bedenkt dass Mappershain gerade mal 245 Einwohner hat, schon beachtlich.
Gleich zu Beginn war das Dorfgemeinschaftshaus Thema. Volker Diefenbach konnte, wie in anderen Dörfern auch, nochmals deutlich machen, dass die Häuser im wahrsten Sinne des Wortes der Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft sind und dass der vermeindliche Kostenvorteil bei einer Schließung in keinem Verhältnis zu dem entstehenden Schaden stehen würde. Deshalb habe er diesbezügliche keinerlei Planungen. Diese Aussage befreie allerdings nicht davor, gemeinsamen zu überlegen und Vereinbarungen zu treffen, wie man die DGH`s so kostengünstig wie möglich betreiben kann.
Weitere Themen waren Nachfragen nach der konkreten Umsetzung der Haushaltskonsolidierung, die Wasserversorgung, Straßenzustände und Nutzung gemeindlicher Flächen.
Zum Schluss gab es einen kleinen, von Feuerwehr und Ortsbeirat organisierten Umtrunk am Dorfgemeinschaftshaus.
Erlös des Familientags für Sozialstation gespendet

28. Juli 2013
Obwohl beim Familientag von Volker Diefenbach für Speisen und Getränke nur annähernde Selbstkostenpreise verlangt wurden, ist ein kleiner Überschuss entstanden. Der Betrag von 150,- € wurde am Sonntag dem Förderverein Sozialstation Heidenrod gespendet, dem Vorsitzenden Walter Weber übergeben.
Die Sozialstation ist aus Sicht von Volker Diefenbach ein Vorzeigeprojekt Heidenrod´s. Durch das Engagement der Gemeindeschwestern, der Gemeinde selbst, des Fördervereins und der betroffenen Familien, bekommen Ältere und Hilfsbedürftige die Chance in ihrer gewohneten Umgebung, in ihrer Familie betreut und gepflegt zu werden - ein Stück Lebensqualität im ländlichen Raum.
Vieles wäre ohne Unterstützung des Fördervereins nicht möglich. 700 Heidenroder - fast zehn Prozent der Bevölkerung - sind Mitglied, sehen das so, hoffentlich die Mehrheiten in den Entscheidungsgremien weiterhin auch.
Als langjähriges Mitglied fiel Volker Diefenbach die Auswahl des Spendenempfängers leicht, eine schöne Gelegenheit, die Sozialstation zu unterstützen.
Obwohl beim Familientag von Volker Diefenbach für Speisen und Getränke nur annähernde Selbstkostenpreise verlangt wurden, ist ein kleiner Überschuss entstanden. Der Betrag von 150,- € wurde am Sonntag dem Förderverein Sozialstation Heidenrod gespendet, dem Vorsitzenden Walter Weber übergeben.
Die Sozialstation ist aus Sicht von Volker Diefenbach ein Vorzeigeprojekt Heidenrod´s. Durch das Engagement der Gemeindeschwestern, der Gemeinde selbst, des Fördervereins und der betroffenen Familien, bekommen Ältere und Hilfsbedürftige die Chance in ihrer gewohneten Umgebung, in ihrer Familie betreut und gepflegt zu werden - ein Stück Lebensqualität im ländlichen Raum.
Vieles wäre ohne Unterstützung des Fördervereins nicht möglich. 700 Heidenroder - fast zehn Prozent der Bevölkerung - sind Mitglied, sehen das so, hoffentlich die Mehrheiten in den Entscheidungsgremien weiterhin auch.
Als langjähriges Mitglied fiel Volker Diefenbach die Auswahl des Spendenempfängers leicht, eine schöne Gelegenheit, die Sozialstation zu unterstützen.
Radtour zeigt, dass Heidenrod Fahrradfahrern einiges abverlangt

28. Juli 2013
Die gut besuchte Radtour am Sonntag von Kemel nach Grebenroth zeigte, dass Heidenrod ein Gebiet für eher geübte Fahrradfahrer ist.
Kinder hatten Probleme den Anschluss zu halten, Steigungen forderten die Leistungskraft.
Es war allerdings ein schönes, gemeinsames Erlebnis. Der erste Stopp an der Wisperquelle bei Mappershain brachte Informationen zu den Gewässern, nach einer schönen Fahrt durch alte Wälder wurden bei Langschied von Volker Diefenbach Erläuterungen zur Waldwirtschaft und zur Wasserversorgung gegeben. Pünktlich mit Beginn eines heftigen Schauers zog man am Dorfgemeinschaftshaus in Langschied ein. Dort kümmerten sich die "Frühschoppler" des Gesangsvereins um uns. Nachdem der Regen nachlies, ging die Fahrt weiter über Egenroth, den Altenberg, am Sauerbrunnen vorbei nach Grebenroth. Schlussrast war in der Klauser Mühle, wo wir herzlich bewirtet wurden.
Einhellige Meinung war, in Heidenrod kann man Natur genießen, sich sportlich betätigen, eine prädestinierte Fahrradgegend scheinen wir aber nicht zu sein.
Die gut besuchte Radtour am Sonntag von Kemel nach Grebenroth zeigte, dass Heidenrod ein Gebiet für eher geübte Fahrradfahrer ist.
Kinder hatten Probleme den Anschluss zu halten, Steigungen forderten die Leistungskraft.
Es war allerdings ein schönes, gemeinsames Erlebnis. Der erste Stopp an der Wisperquelle bei Mappershain brachte Informationen zu den Gewässern, nach einer schönen Fahrt durch alte Wälder wurden bei Langschied von Volker Diefenbach Erläuterungen zur Waldwirtschaft und zur Wasserversorgung gegeben. Pünktlich mit Beginn eines heftigen Schauers zog man am Dorfgemeinschaftshaus in Langschied ein. Dort kümmerten sich die "Frühschoppler" des Gesangsvereins um uns. Nachdem der Regen nachlies, ging die Fahrt weiter über Egenroth, den Altenberg, am Sauerbrunnen vorbei nach Grebenroth. Schlussrast war in der Klauser Mühle, wo wir herzlich bewirtet wurden.
Einhellige Meinung war, in Heidenrod kann man Natur genießen, sich sportlich betätigen, eine prädestinierte Fahrradgegend scheinen wir aber nicht zu sein.
Ortsbegang Watzelhain - bei Sommer-Wetter, in netter Runde
24. Juli 2013
Der sechste Ortsbegang fand in Watzelhain statt, etwa zwanzig Teilnehmer bekundeten ihr Interesse daran. Themen waren die Feuerwehr, die Straßenzustände und der Pflegzustand einiger Grundstücke sowie die daraus resultierenden, nachbarschaftlichen Auswirkungen. In den vielen Steillagen der Watzelhainer Wohnbebauuung aus den sechziger Jahren ist erheblicher, teilweise außer Kontrolle geratener Bewuchs ein ernst zu nehmendes Problem. Hier verwies Volker Diefenbach nochmals auf die Optionen, die sich aus der Inbetriebnahme des Biomassekraftwerks in Kemel ergeben. Wenn das anfallende Schnittgut zu verwenden und zu vermarkten ist, entsteht vielleicht auch mehr Motivation, in den herrlichen Lagen Watzelhains neue „ Ausblicke“ zu schaffen Außerdem wurde die Idee eines Dorfplatzes vorgestellt, den man im Rahmen des Kreiswettbewerbs „Dorfmitte“ neben dem Spielplatz umsetzen könnte. Zum Abschluss des Rundgangs gab es bei der Feuerwehr noch einen kleinen Umtrunk. |
Ortsbegang Martenroth - Dörflichkeit pur
22. Juli 2013
Der fünfte Ortsbegang fand in Martenroth statt. Mit neun Teilnehmern war ein erheblicher Teil der Dorfgemeinschaft vertreten. Themen waren das Dorfgemeinschaftshaus, das Backes und das Dorf selbst. Konkret nachgefragt wurde, ob denn die Schließung der DGH´s in den kleinen Ortsteilen beabsichtigt sei und wie der Kandidat Volker Diefenbach dazu steht. Er machte deutlich, dass die Häuser im wahrsten Sinne des Wortes der Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft seien und dass der vermeindliche Kostenvorteil bei einer Schließung in keinem Verhältnis zu dem entstehenden Schaden stehen würde, deshalb habe er keinerlei Planungen zur Schließung von DGH´s. Diese Aussage befreie allerdings nicht davor, gemeinsamen zu überlegen und Vereinbarungen zu treffen, wie man die DGH`s so kostengünstig wie möglich betreiben kann. Abschließend bleibt noch zu bemerken, welchen Reiz der landschaftlichen Schönheit und Ruhe man in Martenroth aufnehmen kann.
Der fünfte Ortsbegang fand in Martenroth statt. Mit neun Teilnehmern war ein erheblicher Teil der Dorfgemeinschaft vertreten. Themen waren das Dorfgemeinschaftshaus, das Backes und das Dorf selbst. Konkret nachgefragt wurde, ob denn die Schließung der DGH´s in den kleinen Ortsteilen beabsichtigt sei und wie der Kandidat Volker Diefenbach dazu steht. Er machte deutlich, dass die Häuser im wahrsten Sinne des Wortes der Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft seien und dass der vermeindliche Kostenvorteil bei einer Schließung in keinem Verhältnis zu dem entstehenden Schaden stehen würde, deshalb habe er keinerlei Planungen zur Schließung von DGH´s. Diese Aussage befreie allerdings nicht davor, gemeinsamen zu überlegen und Vereinbarungen zu treffen, wie man die DGH`s so kostengünstig wie möglich betreiben kann. Abschließend bleibt noch zu bemerken, welchen Reiz der landschaftlichen Schönheit und Ruhe man in Martenroth aufnehmen kann.
Familientag voller Erfolg - toller Event
21. Juli 2013
Die Tatsache, dass so viele Junge Leute und Familien am Sonntag zum Spielplatz an der Römerhalle kamen zeigt, dass der Familientag an einem Feriensonntag den allgemeinen Bedürfnissen entsprach, darüber habe ich mich sehr gefreut. Die Hüpfburg war Anziehungspunkt, das Getränkekistenstapeln der Renner, die Wasserrutsche bot Abkühlung. Die Kinder wurden geschminkt und machten Spiele, fleißige Helfer sorgten für Kaffee , Kuchen, Getränke, Pommes und Wurst. Die Rettungshundestaffel Rheingau-Taunus konnte mit einer Vorführung von der Qualität ihrer Arbeit überzeugen und weckte Interesse.
Alles in allem eine rundum gelungen Sache und trotz der großen Hitze ein kurzweiliges Erlebnis.
Vielen Dank an Jürgen Witzel für die Bowl-Unterweisungen, Rüdiger Seidl für die Bereitstellung der Hüpfburg, Christopher Bieliki für das Equipment zum Kistenstapeln, Andreas Martin für das Gerüst und allen anderen Helfern für ihre Einsatzbereitschaft.
Diese Veranstaltung zeigte, dass Familien und Jugenarbeit, das Kümmern um Kinder und Jugendliche, nicht immer von der öffentlichen Hand getragen werden muss. Das funktioniert auch durch unser familiäres, geselliges Miteinander, insbesondere unserer Vereine und Initiativen, die immer bereit sind, Verantwortung für einander zu übernehmen.
Die Tatsache, dass so viele Junge Leute und Familien am Sonntag zum Spielplatz an der Römerhalle kamen zeigt, dass der Familientag an einem Feriensonntag den allgemeinen Bedürfnissen entsprach, darüber habe ich mich sehr gefreut. Die Hüpfburg war Anziehungspunkt, das Getränkekistenstapeln der Renner, die Wasserrutsche bot Abkühlung. Die Kinder wurden geschminkt und machten Spiele, fleißige Helfer sorgten für Kaffee , Kuchen, Getränke, Pommes und Wurst. Die Rettungshundestaffel Rheingau-Taunus konnte mit einer Vorführung von der Qualität ihrer Arbeit überzeugen und weckte Interesse.
Alles in allem eine rundum gelungen Sache und trotz der großen Hitze ein kurzweiliges Erlebnis.
Vielen Dank an Jürgen Witzel für die Bowl-Unterweisungen, Rüdiger Seidl für die Bereitstellung der Hüpfburg, Christopher Bieliki für das Equipment zum Kistenstapeln, Andreas Martin für das Gerüst und allen anderen Helfern für ihre Einsatzbereitschaft.
Diese Veranstaltung zeigte, dass Familien und Jugenarbeit, das Kümmern um Kinder und Jugendliche, nicht immer von der öffentlichen Hand getragen werden muss. Das funktioniert auch durch unser familiäres, geselliges Miteinander, insbesondere unserer Vereine und Initiativen, die immer bereit sind, Verantwortung für einander zu übernehmen.
Ortsbegang Wisper - bei herrlichem Wetter, in netter Runde,
in einem schönen Dorf
18. Juli 2013
Der vierte Ortsbegang fand im kleinen Dörfchen Wisper statt. Die Teilnehmer repräsentierten ca. 10 % der Wahlberechtigten. Themen waren der schlechte Ausbauzustand einiger Orts-, bzw. Ortsrandstraßen und die Benutzungsgebühr für das Feuerwehrgerätehaus, über mögliche Lösungen wurde ausgibig diskutiert. Ansonsten waren eher positive Aspekte zu verzeichnen - die "Wisperer" hatten sichtlich Freude daran, ihr Dorf zu zeigen und zu erklären, das wünscht man sich.
Der vierte Ortsbegang fand im kleinen Dörfchen Wisper statt. Die Teilnehmer repräsentierten ca. 10 % der Wahlberechtigten. Themen waren der schlechte Ausbauzustand einiger Orts-, bzw. Ortsrandstraßen und die Benutzungsgebühr für das Feuerwehrgerätehaus, über mögliche Lösungen wurde ausgibig diskutiert. Ansonsten waren eher positive Aspekte zu verzeichnen - die "Wisperer" hatten sichtlich Freude daran, ihr Dorf zu zeigen und zu erklären, das wünscht man sich.
"Wert der Arbeit" - DGB Sommertour,
Heidenrod glänzt mit positiven Beispielen
17. Juli 2013
Stefan Körzell, Vorsitzender des DGB Bezirks Hessen/Thüringen ist vom 16. bis 18. Juli auf Sommertour in Hessen unterwegs. Diesmal steht der Wert der Arbeit im Vordergrund.
Bei seinem heutigen Besuch in Heidenrod wurde er von Bärbel Feltrini, Mitglied des Bundesvorstands der IG BAU und designierte Arbeitsministerin von Hessen und Volker Diefenbach, Vorsizender der Bundesvertretung Forst und Naturschutz in der IG BAU und Bürgermeisterkandidat in Heidenrod begleitet.
Körzell stellte gestern das "Schwarzbuch Vergabe - wie die öffentliche Hand in Hessen Lohndumping betreibt" vor und wird noch Baustellen und Betriebe mit prekärer Beschäftigung aufsuchen.
In Heidenrod allerdings konnten durchweg positive Beispiele für Arbeitnehmerorientierung vorgezeigt werden.
Zunächst stellten Vertreter der Firma Rewe und der Bauträgergesellschaft KIZ Baustelle und Konzeption des neuen Rewe-Marktes in Kemel vor. Wichtig war festzustellen, dass bei der Bauausführung auf Stammunternehmer mit ordentlichen Beschäftigungsverhältnissen zurückgegriffen wurde. Das Gebäude selbst wird ein Niedrigenergiehaus. Gut für Heidenrod ist, dass neben der Verbesserung der Einkaufssituation auch 40 neue Arbeitsplätze entstehen werden.
Anschließend stand der Gemeindeforst im Fokus der Besucher. Die aktuell eingesetzten Unternehmer Kappus und Püsch konnten den DGB Vertretern berichten, wie hart umkämpft der Forstunternehmermarkt, mit teilweise ruinösem Wettbewerb, ist. Im Gegensatz dazu finden sie im Gemeindeforst Heidenrod faire Bedingungen vor, ganz im Sinne unseres Zertifizierungssystems nach FSC und unserer Verantwortung in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Sozialem.
Der letzte Gastgeber des Tages war die Schreinerei Göbel in Langschied. Hier arbeiten zehn Fachkräfte, mit angemessener Bezahlung und integriert in eine betriebliche Identifikation, wichtige Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Der Betrieb bildet aus und leistet damit einen großen Beitrag für die Zukunft unserer Jugend.
Alles in allem ein rundum gelungener Besuch, der Heidenrod in einem guten Licht erscheinen ließ.
Stefan Körzell, Vorsitzender des DGB Bezirks Hessen/Thüringen ist vom 16. bis 18. Juli auf Sommertour in Hessen unterwegs. Diesmal steht der Wert der Arbeit im Vordergrund.
Bei seinem heutigen Besuch in Heidenrod wurde er von Bärbel Feltrini, Mitglied des Bundesvorstands der IG BAU und designierte Arbeitsministerin von Hessen und Volker Diefenbach, Vorsizender der Bundesvertretung Forst und Naturschutz in der IG BAU und Bürgermeisterkandidat in Heidenrod begleitet.
Körzell stellte gestern das "Schwarzbuch Vergabe - wie die öffentliche Hand in Hessen Lohndumping betreibt" vor und wird noch Baustellen und Betriebe mit prekärer Beschäftigung aufsuchen.
In Heidenrod allerdings konnten durchweg positive Beispiele für Arbeitnehmerorientierung vorgezeigt werden.
Zunächst stellten Vertreter der Firma Rewe und der Bauträgergesellschaft KIZ Baustelle und Konzeption des neuen Rewe-Marktes in Kemel vor. Wichtig war festzustellen, dass bei der Bauausführung auf Stammunternehmer mit ordentlichen Beschäftigungsverhältnissen zurückgegriffen wurde. Das Gebäude selbst wird ein Niedrigenergiehaus. Gut für Heidenrod ist, dass neben der Verbesserung der Einkaufssituation auch 40 neue Arbeitsplätze entstehen werden.
Anschließend stand der Gemeindeforst im Fokus der Besucher. Die aktuell eingesetzten Unternehmer Kappus und Püsch konnten den DGB Vertretern berichten, wie hart umkämpft der Forstunternehmermarkt, mit teilweise ruinösem Wettbewerb, ist. Im Gegensatz dazu finden sie im Gemeindeforst Heidenrod faire Bedingungen vor, ganz im Sinne unseres Zertifizierungssystems nach FSC und unserer Verantwortung in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Sozialem.
Der letzte Gastgeber des Tages war die Schreinerei Göbel in Langschied. Hier arbeiten zehn Fachkräfte, mit angemessener Bezahlung und integriert in eine betriebliche Identifikation, wichtige Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Der Betrieb bildet aus und leistet damit einen großen Beitrag für die Zukunft unserer Jugend.
Alles in allem ein rundum gelungener Besuch, der Heidenrod in einem guten Licht erscheinen ließ.
Ortsbegang im malerischen Geroldstein
15. Juli 2013
Auch beim dritten Ortsbegang nutzten der Ortsbeirat und die Geroldsteiner die Gelegenheit, Volker Diefenbach einiges an Aufgaben mit auf den Weg zu geben. Ein schwieriges Thema, der Friedhof. Hier gilt es anzupacken, einiges kann in kleinen Schritten relativ schnell gelöst werden. Besonders auffällig war das massive "Einwachsen" des Dorfes durch Baum- und Heckenwuchs, was sogar zu Unannehmlichkeiten mit Wildtieren führt, die bis in die Ortslage kommen. Hier ist die Option der Grünschnittverwertung für das Biomassekraftwerk in Kemel unter Umständen eine Lösung, die Nachfrage ist da.
Ausserdem wurden folgende Probleme angesprochen und diskutiert, unzureichend befestigte Feldwege, mangelnde DSL-Versorgung, schlechte Straßenunterhaltung durch die Versorgungsbetriebe, Unterhaltungskosten für das DGH und mangelnde Pflege der Außenanlage. Sicherlich nicht alles ad hoc zu lösen aber gemeinsam, mit guten Willen und einer von mir angestrebten Orientierung an den Ortsbeiräten zu bewältigen - auch unsere kleinen Dörfer stehen im Mittelpunkt!
Auch beim dritten Ortsbegang nutzten der Ortsbeirat und die Geroldsteiner die Gelegenheit, Volker Diefenbach einiges an Aufgaben mit auf den Weg zu geben. Ein schwieriges Thema, der Friedhof. Hier gilt es anzupacken, einiges kann in kleinen Schritten relativ schnell gelöst werden. Besonders auffällig war das massive "Einwachsen" des Dorfes durch Baum- und Heckenwuchs, was sogar zu Unannehmlichkeiten mit Wildtieren führt, die bis in die Ortslage kommen. Hier ist die Option der Grünschnittverwertung für das Biomassekraftwerk in Kemel unter Umständen eine Lösung, die Nachfrage ist da.
Ausserdem wurden folgende Probleme angesprochen und diskutiert, unzureichend befestigte Feldwege, mangelnde DSL-Versorgung, schlechte Straßenunterhaltung durch die Versorgungsbetriebe, Unterhaltungskosten für das DGH und mangelnde Pflege der Außenanlage. Sicherlich nicht alles ad hoc zu lösen aber gemeinsam, mit guten Willen und einer von mir angestrebten Orientierung an den Ortsbeiräten zu bewältigen - auch unsere kleinen Dörfer stehen im Mittelpunkt!
Das ist beeindruckend - Betriebsbesichtigung Fa. Kopp-Umwelt/Naturenergie Heidenrod
6. Juli 2013
Viele nahmen die Gelegenheit war und kamen zu dem von Volker Diefenbach organisierten Betriebsbesichtungstermin bei der Fa. Kopp-Umwelt bzw. der Fa. Naturenergie Heidenrod.
Es führte einer der Gesellschafter und Experte im Bereich der erneuerbaren Energien Herr Capricano. Außer den viele Heidenrodern nahmen noch Landrat Burkhardt Albers, Bundestagskandidat Martin Rabanus und Landtagsabgeordneter Marius Weiß teil.
Es war beeindruckend, welche Ausmaße das 13 Hektar große Gelände hat und welche Möglichkeiten sich dort bieten. Es wurde von Herrn Capricano der Solarpark vorgestellt, die Großwindkraftanlagen detailiert erläutert, wobei man auch intensiv Innenansichten geboten bekam. Ein Schwerpunkt war das kurz vor Fertigstellung stehende Biomasse-Kraftwerk. Hier werden ab 2014 ca. 35.000 to Biomasse verbrannt. Zweidrittel davon kommen aus der kreisweiten Leerung der Grünschnittsammelstellen der einzelnen Ortschaften. Die restlichen ca. 10.000 to sollen aus der Landschaftspflege und dem Wald im Umkreis von max. 35 km kommen. Heidenrod wird hier eine maßgebliche Rolle spielen und eine Option für aktive Landschaftspflege haben.
Für Heidenrod ist dieses Innovationszentrum ein absolutes Leuchtturmprojekt. Nicht nur, dass hier mit ca. 90 Arbeitsplätzen einer der größten Heidenroder Arbeitgeber aktiv ist, sondern mit der Kombination von Windkraft, Sonnenenergie und Biomassekraftwerk entsteht in Summe ein Grundlastkraftwerk auf Basis der "Erneuerbaren" - ein regionaler, innovativer Ansatz, der im weiten Umfeld einzigartig ist.
Zuletzt wanderte die Gruppe noch zu dem Windrad im Gemeindewald unweit des Betriebsgeländes und nahm die Wiederaufforstung/Renaturierung in Augenschein. Man konnte sich von der bescheidenen dauerhaften gerodeten Fläche, die nur 0,2 ha (2000qm) umfasst überzeugen.
Viele nahmen die Gelegenheit war und kamen zu dem von Volker Diefenbach organisierten Betriebsbesichtungstermin bei der Fa. Kopp-Umwelt bzw. der Fa. Naturenergie Heidenrod.
Es führte einer der Gesellschafter und Experte im Bereich der erneuerbaren Energien Herr Capricano. Außer den viele Heidenrodern nahmen noch Landrat Burkhardt Albers, Bundestagskandidat Martin Rabanus und Landtagsabgeordneter Marius Weiß teil.
Es war beeindruckend, welche Ausmaße das 13 Hektar große Gelände hat und welche Möglichkeiten sich dort bieten. Es wurde von Herrn Capricano der Solarpark vorgestellt, die Großwindkraftanlagen detailiert erläutert, wobei man auch intensiv Innenansichten geboten bekam. Ein Schwerpunkt war das kurz vor Fertigstellung stehende Biomasse-Kraftwerk. Hier werden ab 2014 ca. 35.000 to Biomasse verbrannt. Zweidrittel davon kommen aus der kreisweiten Leerung der Grünschnittsammelstellen der einzelnen Ortschaften. Die restlichen ca. 10.000 to sollen aus der Landschaftspflege und dem Wald im Umkreis von max. 35 km kommen. Heidenrod wird hier eine maßgebliche Rolle spielen und eine Option für aktive Landschaftspflege haben.
Für Heidenrod ist dieses Innovationszentrum ein absolutes Leuchtturmprojekt. Nicht nur, dass hier mit ca. 90 Arbeitsplätzen einer der größten Heidenroder Arbeitgeber aktiv ist, sondern mit der Kombination von Windkraft, Sonnenenergie und Biomassekraftwerk entsteht in Summe ein Grundlastkraftwerk auf Basis der "Erneuerbaren" - ein regionaler, innovativer Ansatz, der im weiten Umfeld einzigartig ist.
Zuletzt wanderte die Gruppe noch zu dem Windrad im Gemeindewald unweit des Betriebsgeländes und nahm die Wiederaufforstung/Renaturierung in Augenschein. Man konnte sich von der bescheidenen dauerhaften gerodeten Fläche, die nur 0,2 ha (2000qm) umfasst überzeugen.
School is out - Open Air Party: ein schöner Event, Band´s machten Freude
5. Juli 2013
Die Open Air Party auf dem Grillplatz Huppert machte Spass. Die Jugendbands der Neuen Musikschule Heidenrod nutzten die Gelegenheit ihr Können unter Beweis zu stellen und mal richtig laut viele Stücke hintereinander spielen zu können.
Vielen Dank der Neuen Musikschule - Petrik Landersheim und Marianne Pichl-Christ - für die Unterstützung.
Besonders schön ist festzustellen, dass wir in Heidenrod fast alles können, auch mit Nachwuchstalenten Kultur bedienen, für Stimmung sorgen, Geselligkeit pflegen - die jungen Musiker überzeugten auf ganzer Linie.
Die Open Air Party auf dem Grillplatz Huppert machte Spass. Die Jugendbands der Neuen Musikschule Heidenrod nutzten die Gelegenheit ihr Können unter Beweis zu stellen und mal richtig laut viele Stücke hintereinander spielen zu können.
Vielen Dank der Neuen Musikschule - Petrik Landersheim und Marianne Pichl-Christ - für die Unterstützung.
Besonders schön ist festzustellen, dass wir in Heidenrod fast alles können, auch mit Nachwuchstalenten Kultur bedienen, für Stimmung sorgen, Geselligkeit pflegen - die jungen Musiker überzeugten auf ganzer Linie.